Ich spürte einen Arm der um meine Hüften geschlungen war. Atem machte sich auf meinen Hals bemerkbar. Ein heißer Körper war an mich gedrückt. Ich fragte mich wo ich war, doch dann viel mir die Nacht mit Chris wieder ein. Die leidenschaftlichen Küsse und die heißen Berührungen zwischen uns. Es war der Wahnsinn. Ich wollte aufstehen, weil ich aufs WC musste, doch ich konnte es nicht, da mich Chris' Arme zu fest umklammert hatten. Langsam nahm ich einen seiner Arme mit beiden Händen, um ihn von mir zu lösen. Als ich mich fast aus ihn gelöst hatte, umarmte er mich noch fester.
Ich spürte einen Küss in meinen Haar.
"Wo willst du den schon hin? Bleib doch noch bei mir." flüsterte er mit seiner sexy Stimme.
"Ich würde ja gerne, aber ich muss mal, und glaube mir, du willst das ich auf die Toilette gehe." scherzte ich.
"Da hast du allerdings recht. Aber was hälst du davon, wenn du dann wieder zu mir kommst, und mir noch ein bisschen von deiner Zeit und Liebe schenkst?" fragte er verführerisch, während er meinen Hals küsste.
"Das ist eine hervorragende Idee, Captain Redfield." grinste ich.
"Sage nicht Captain zu mir, das hast du letzte Nacht auch getan, ich weiß nicht ob ich mich da noch beherrschen kann." er streichelte über meinen Körper und ich wusste, wenn ich jetzt nicht aufstehe, würde ich es nicht mehr schaffen.
Ich sprang auf und lief zur Toilette. Ich kam auch gleich wieder zurück und er lag immer noch gleich im Bett.
"Kommst du jetzt wieder zu mir?" bettelte er.
"Ich glaube eher nicht, ich muss noch duschen, bin gestern ganz schön ins schwitzen gekommen." flirtete ich.
"Ach ist das so?" fragte er verspielt.
"Ja, ich habe mich letzte Nacht sehr sportlich betätigen müssen." grinste ich.
Ich drehte mich um, und verschwand Richtung Badezimmer.
Im Bad angekommen, stieg ich auch schon unter die Dusche. Ich nahm irgendein Duschgel von Chris und machte mich daran meinen Körper zu waschen.Ich hörte, wie sich die Türe hinter mir öffnete und Chris zu mir in die Dusche stieg. Ich war froh das Chris' Dusche so groß war, sodass wir beide Platz hatten.
Ich spürte wie er seine Hände an meinen Körper legte, und anfing mich einzuseifen. Er berührte jeden Zentimeter meines Körpers. Er knabberte an meinen Nacken und streichelte mir sanft über den Bauch. Ich drehte mich zu ihn um, und fing an seinen Körper zu waschen. Ich fuhr über seine Brust, hinüber zu seinen Six-Pack. Wir sahen uns noch tief in die Augen, bis wir die nächste Runde voller Leidenschaft begannen.
Ich brauchte noch ein bisschen länger, um meine Haare zu föhnen, also hat sich Chris schon auf den Weg in die Küche gemacht.
Ich machte mich auf den Weg in die Küche. Dort angekommen sah ich schon Chris am Herd stehen, wie er Frühstück zubereitete. Es duftete wieder einmal herrlich. Ich küsste seine Schulter.
"Was machst du da?" fragte ich.
"Spiegelei mit Speck." antwortete er.
"Ich kann doch gar nicht soviel essen, ich frühstücke meistens doch gar nicht." erklärte ich ihm.
"Nach so einer ereignisvollen Nacht und anstrengenden Morgen, brauchst du etwas zu essen. Sonst hälst du das nicht lange durch." grinste er.
"Also soll das noch länger gehen?" zwinkerte ich ihn zu.
"Nach dieser Nacht denkst du wohl wirklich nicht, dass ich dich noch gehen lasse." grinste er.
Erst jetzt fiel mir auf das er gar kein Shirt an hatte und ich musste an das erste Mal denken, als mir aufgefallen ist, wie heiß er ist.
---
Ich war den ganzen Tag im Büro um zu arbeiten. Ich war nun schon 2 Wochen hier, und ich konnte schon erste Erfolge sehen. Das Virus das in Raccon City ausgebrochen war, musste immer noch analysiert werden und nun war ich daran beteiligt. Ich bekam noch keine Stelle in der ich selbst etwas bestimmen konnte, doch mein Chef, ließ mich so viel als möglich selbst machen. Er sagte ich wäre klug genug, das Antivirus für den Virus zu finden, und somit der Menscheit zu helfen. Ich war geschmeichelt und arbeitete noch fleißiger.
Doch irgendwann wurde es einfach zu viel. Mein Magen rebellierte und so wusste ich das ich etwas essen musste. Also beendete ich meine Arbeit fürs erste, und machte mich auf den Weg in die Cafeteria, um dort etwas zu essen. Ich holte mir ein Sandwich und stand zu den großen Fenstern, wo man auf das Trainingsfeld sehen konnte. Soldaten liefen auf und ab, machten Liegestütze und einige übten mit ihren Waffen.
Ich beobachtete alles ganz genau. Und dann erspäte mein Blick den Captain. Er war mir früher nicht aufgefallen. Er stand dort, mit seiner Uniformhose und einen weißen Shirt. Es war ein ganz einfaches Outfit, doch es passt eihn hervorragend. Er bückte sich zu einen seiner Soldaten, um ihn wahrscheinlich Tipps zu geben. Und so hatte ich einen perfekten Ausblick auf seinen Hintern, der in der Hose richtig knackig aussah. Er stand wieder auf und drehte sich zu einen anderen Soldaten. Er wischte mit seiner Hand etwas Schweiß von seiner eigenen Stirn und erst jetzt bemerkte ich das er auch schwitzte. Er musste wohl mit seinen Soldaten mittrainiert haben. Sein Shirt lag durch den Schweiß, eng an seinen Oberkörper an.
Ich knapperte an meiner Oberlippe herum. Er sah richtig heiß aus, mit seinen markelosen Körper.
Erst jetzt erwischte ich mich dabei, dass ich doch wirklich gerade für den Captain schwärmte. Aber wer konnte mir das schon über nehmen?
----
"Hey Sasha! Hörst du mir überhaupt zu?" fragte mich Chris.
"Ohh.. Sorry. War mit meinen Gedanken gerade wo anders." gab ich kleinlaut zu.
"Woran denkst du?" er war sichtlich neugierig.
"An das erste Mal das mir auffiel, wie gutaussehen du bist." platzte es aus mir heraus.
Ich umarmte ihn von hinten und küsst seine Wange, da er sich schon mit den Essen hingesetzt hatte.
"Aha. Ich wollte dich nicht bei so schönen Gedanken stören, aber davon musst du jetzt nicht mehr träumen." zwinkerte er mir zu.
"Was hälst du davon, wenn wir uns noch einen gemütlichen Tag hier machen?" fragte er.
"Das fänd ich toll. Wir könnten uns ganz oldschool, einen Film ansehen und kuscheln." kicherte ich.
"Film und kuscheln also? Typischen Frauen würde ich da sagen." lachte er.
"Hey! Sei nicht so gemein zu mir. Ich bin halt gern auf engsten Raum mit dir zusammen." grinst ich.
"Das wollte ich hören." meinte er.
Doch plötzlich klingelte sein Telefon
"Chris Redfield. Wer ist da?" fragte er leicht angespannt.
Ich hörte nicht was er sagte, doch es musste etwas ernstes sein.
"Ich bin sofort da, halten Sie alle hin, bis ich da bin." befahl er.
Er legte auf und holte schon seine Sachen.
"Was ist los?" fragte ich.
"Im HQ ist die Hölle los, ich muss sofort dorthin. Zieh dich an. Du kommst mit." erwiderte er.
Was zum Teufel war hier los?
DU LIEST GERADE
Abenteuer mit Redfield
RomanceIch wollte immer schon ein kleines Abenteuer, aber dass sich mein Wunsch mit niemand anderen als Chris Redfield erfüllt, damit hatte ich wohl wirklich nicht gerechnet.