vierundzwanzig (PoV Zombey)

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Achtung: Dieses Kapitel ist eine Song-Fanfiction. Das bedeutet, ich habe mir ein Lied rausgesucht und passend zu dem Text entsteht dann das Kapitel. Song: Talking to the moon – Bruno Mars

Der Mond stand in seiner ganzen Größe am dunklen Nachthimmel. Die Nacht war mild. Es regnete nicht und es waren auch keine Wolken zu sehen. Wie jede Nacht überrannten mich wieder meine Gefühle.

I know you're somewhere out there. Somewhere far away.

Chessie. Mein starkes Mädchen. Sie war irgendwo da draußen in der Welt. Irgendwo, allein. Bereit, zu sterben. Alleine. Weit weg, da wo ich sie niemals finden können würde.

I want you back. I want you back.

Aber sie sollte wieder hier sein. In meinen Armen liegen und sich an mich kuscheln. Sie durfte einfach nicht sterben. So war es nicht richtig!

My neighbors think I'm crazy. But they don't understand.

Die anderen sahen mich vermutlich nur noch kopfschüttelnd an. Aber sie hatten keine Ahnung. Sie waren nicht jahrelang so eng mit jemandem zusammen geschweißt gewesen. Hatten nicht so viel zusammen durchgemacht und erlebt. Positives wie negatives.

You're all I have. You're all I have.

Chessie war die Einzige, die immer bei mir geblieben ist. Wir haben alles mit einander geteilt. Man könnte fast schon sagen, wir hätten uns das Leben geteilt. Sie war mein ein und alles. Und jetzt ist sie weg, dem Tod geweiht.

At night when the stars light up my room, I sit by myself.

Jede Nacht dachte ich an sie. Und jede Nacht wurde mir klarer, warum sie weg ist. Weil sie uns nicht verletzen wollte. Weil sie wollte, dass wir leben können, wenn sie es schon nicht kann. Weil sie uns liebt. Mich liebt.

Talking to the moon. Trying to get to you.

Chessie, komm zu uns zurück. Zu mir. In meine Arme. Ich will nicht ohne dich sein. Ohne dich funktioniert mein Leben nicht. Komm zurück. Lass uns zusammen sein bis ans Ende. Um vereint zu sein. Für immer. Auch nach dem Tod.

In hopes you're on the other side, talking to me too.

Mein Glaube daran, Chessie würde ebenfalls zu mir sprechen, war meine einzige Hoffnung. Dass sie auch an mich dachte. Zum Mond sah und versuchte, zu mir zu kommen.

Or am I a fool, who sits alone, talking tot he moon.

Aber wahrscheinlich war ich einfach nur ein Idiot, der versuchte mit dem Mond zu reden, damit seine Freundin wieder kommt. Ich war alleine. Chessie war alleine. Und so würde es auch bleiben.

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Keine Angst, das ist nicht das Ende der FF. Gefällt euch sowas? Ich hab nur bis 1:14 geschrieben, weil das der teil war, der meiner Meinung nach am Besten gepasst hat. ICH BIN NÄCHSTE Woche AUF Klassenfahrt. Bedeutet, dass keine Kapitel kommen.

Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mal in meine andere FF reinschaut, da kommen die Kapitel auch etwas regelmäßiger ;)

Kritik und Resonanz sind vorallem hier sehr erwünscht!

<3

#kleineralsdrei


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