dreizehn (PoV Zombey)

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Ich wachte gutgelaunt auf. Chessie lag nicht mehr in meinen Armen, aber die anderen schliefen noch seelenruhig. Ich ging in die Küche um etwas zu trinken. Außerdem vermutete ich meine Freundin dort. Doch ich sah sie nicht. Ich nahm mir eine der Wasserflaschen. Wahrscheinlich war Chessie einfach im Bad. Wo auch sonst? Das Wasser, das meine Kehle herunterfloss war eine unglaubliche Wohltat und verbesserte meine Laune nur noch weiter. Fröhlich pfeifend machte ich mich daran, das Frühstück vorzubereiten.

Ein wenig trockene Früchte und Kaffee für jeden waren schnell angerichtet. Während ich noch auf Dario und Chessie, die ich heute Morgen noch nicht gesehen hatte, wartete, unterhielt ich mich mit Manuel und Maudado. Maudado hatte sich in den letzten Tagen immer mehr geöffnet und ich war froh, dass er nicht mehr die ganze Zeit nur da saß und Trübsal bließ. Als wenige Minuten später auch Dario zu uns kam, begann ich mich zu wundern wo Chessie denn solange steckte.

„Wo ist Chessie? Sie ist doch sonst immer als Erste wach?", sprach Dario meine Gedanken aus.

Ich zuckte mit den Schultern „Sie ist bestimmt noch im Bad. Frauen brauchen doch eh immer lang."

Dario zog die Stirn in Falten „Das kann eigentlich nicht sein."

„Warum?!"

„Naja, ich war ja grad' im Bad. Da war sie nicht."

Mein Herz setzte aus und für ein paar Sekunden gefror alles um mich herum. Wo war sie? Ich entkam meiner Starre und sprang auf. Panisch lief ich durch die Küche ins Wohnzimmer und von dort aus ins Bad.

Sie war nirgendwo. Scheiße!

Ich durchwühlte die Betten. Sie war nicht da. Wie konnte das sein?

Manuel kam zu mir. „Zombey? Ich hab was gefunden..."

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319 Wörter! Chaka! Es wird immer länger....

Hat's euch gefallen? Mir zerreißt's immer das Herz wenn ich sowas schreiben muss. :'(


15. Oktober 2015

✔ ZomGer - When the world changes...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt