Liebe zum Pferdestehlen

Chapter 1

"Wir bitten sie, sich anzuschnallen, da wir in wenigen Minuten landen werden. Wir hoffen, ihnen hat der Flug gefallen,..." Von dieser Durchsage wurde ich wach. Mein erster Gedanke war: Endlich wieder zuhause!

Nach 5 Monaten hatte ich meine Familie du meine Freude vermisst. Vor allem hatte mir aber die Pferde gefehlt.

Mein Vater ist total pferdeverrückt und hat mit meiner Mutter einen Pferdehof eröffnet. Am Anfang lief es nicht so gut, und wir hatten viele Schulden, aber jetzt läuft der Betrieb, und die Schulden sind abbezahlt.

Trotzdem muss die ganze Familie, das bedeutet meine Eltern, meine kleine Schwester Kathy und ich, hart arbeiten. Jeden Morgen um 5:00 Uhr aufsehen, um 5:30 Uhr Pferde füttern; dann kurz frühstücken, nach der Schule Mittagessen, dann ca. 5 Boxen ausmisten, je nachdem, wie viele Dad und Kathy schon ausgemistet haben, und dann noch ungefähr 5 Pferde bewegen. Nach dem Abendessen übernimmt Dad die Pferdefütterung um 21:00 Uhr , und Kathy und ich haben frei.

Am Wochenende müssen Kathy und ich nur unsere eigenen Pferde bewegen, weil Mom, die an normalen Wochentagen in einer Bank arbeitet, da nicht arbeiten muss und helfen kann.

Ja, ich habe ein eigenes Pferd, auch wenn ich ein Junge bin. Und ich bin total froh und stolz darüber. Rainbow ist der schönste Braune der Welt und auch der einzige Hengst auf unserem Hof. Ich habe ihn mit sieben Jahren als Fohlen bekommen und seitdem sind wir unzertrennlich. Er wiehert immer schon, wenn ich in den Stall komme, und niemand außer ich darf ihn reiten.

Da ist auch schon der Punkt: Weil ich Erfahrungen in einem anderen Stall sammeln wollte, um mich weiterzubilden und so, bin ich für 5 Monate nach Spanien in das Gestüt eines Freundes meines Vaters.

Rainbow habe ich schweren Herzens meiner Schwester unter Beritt gegeben, aber niemand anderem.

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~J💖