...Mary...?

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"Wo bist du?"
Jede Spur von Müdigkeit ist aus seiner Stimme verschwunden.
Den Platz hat Panik und Sorge eingenommen.
"Bitte,Luke.
Kann ich zu dir?
Bitte!",schluchtze ich.
"Natürlich,aber WO.BIST.DU.?"
"Ich bin in zehn Minuten bei dir",flüstre ich heiser und lege auf.
Gut dass er nicht weit weg wohnt.
Ich wage einen Versuch, mich ohne Bank als Stütze, auf den Beinen zu halten.
Die Welle an Schmerzen überkommt mich wieder und mir entfährt ein Laut,halb Schluchtzen,halb Keuchen.
Ein Fuß vor den anderen zu setzen ist gar nicht so leicht wie man glaubt,und langsam aber sicher taumle ich in die Dunkelheit hinein.
Gebäugt,um überhaupt laufen zu können bei dem Reißen in meinem Unterleib.
Nach einer qualvollen, gefühlten Ewigkeit erreiche ich die Bahn und setze mich auf einen der Plastiksitze an der Haltestelle.
Kaum das ich sitze,vibriert mein Handy.
Ein Anruf von Luke.
"Ja?",würge ich heraus.
"WO.BIST.DU??!"
"An der Bahn.Ich bin gleich bei dir."
"An welcher Bahn?"
"An der die zu dir fährt du Vogel."
"Ja aber WO?"
"Ich bin gleich bei dir."
Wieder lege ich auf.
Ich will nicht dass er mich abholt.
Wieder ruft er an,doch ich drücke den Anruf weg.
Noch einmal,und noch ein mal.
Ich stelle mein Handy auf stumm.
Dann kommt auch schon die Bahn, und ich sehe in der Spiegelung der Scheibe,dass meine linke Gesichtshälfte beginnt, sich bläulich zu verfärben.
Stöhnend stehe ich auf und ziehe meine Kapuze über meinen Kopf,tief ins Gesicht.
Ich will nicht dass ich für irgend eine Schlägerin oder Draufgängerin gehalten werde.
Oder womöglich noch angesprochen.
Die blaue Gesichtshälfte schmerzt,ebenso wie meine Rippen bei jeder Bewegung scheinen, erst mal eine Wanderung durch meinen Körper machen zu wollen.
Es ist unerträglich und ich lasse mich vorsichtig auf einem U-Bahn-Sitz nieder.
Die Erschütterungen auf der Strecke bringen mich fast um und ich merke,wie ich immer erschöpfter werde.
Nach wenigen Stationen bekomme ich die Namen der Haltestellen aus den Lautsprechern nur noch vage mit und als ich mich zum Aufstehen zwinge, dreht sich wieder alles, diesmal heftiger und mitreißender.
Wieder wird mir schwarz vor Augen und wieder muss ich mich festhalten, um nicht zu fallen.
Dieses Mal bin ich trotzdem kurz davor umzukippen und ich klammere mich um die Haltestange, als hinge mein Leben davon ab.
Ich stürze eher heraus, als zu gehen und stolpre weiter in Richtung von Lukes Wohnung.
Er wohnt noch bei seiner Familie,und ich hoffe keinen außer ihm in diesem Zustand sehen zu müssen.
Jeder Schritt wird gnadenloser,jeder Meter schmerzhafter für mich.
Schon auf dem halben Weg ringe ich nach Atem, drohe wieder mein Gleichgewicht zu verlieren.
Alles um mich herum dreht sich,doch ich laufe immer weiter, es sind nur noch hundert Meter wenn es hoch kommt.
Ich sehe die Haustür bereits und ein finaler Kraftschub lässt mich die Strecke bewältigen.
Ich klingle und höre dieses Geräusch, wenn man einen in einem Hochhaus in den Flur lässt.
Ich kann mich nur gegen die Tür lehnen,die daraufhin auch schon einladend aufspringt und ich trete ein,schließe sie hinter mir, und trete den Kampf gegen die Treppen an.
Vier Etagen und kein Aufzug.
Diese Treppe war schon immer schrecklich für mich, doch jetzt ist sie ein quasi unüberwindbares Hindernis.
Ich steige immer langsamer die Treppen hoch,keuchend,wimmernd, und bereits an der letzten Etage kann ich nicht mehr als kriechen.
Am liebsten würde ich mich einfach genau hier auf dieser eisigen,frisch gebohnerten Treppe zusammenrollen und einfach schlafen.
Doch der Gedanke an Luke lässt mich auch die letzten Stufen hochkämpfen und ich ziehe mich an der offenen Tür hoch.
Ich bekomme kaum noch Luft und verharre einen Moment an der Tür.
Als es wieder einigermaßen in Ordnung ist, blicke ich in den langen Flur,doch niemand ist dort.
Nur ein spalt Licht aus Lukes Zimmer verrät,dass noch jemand wach ist.
Ich schließe die Wohnungstür und ziehe meine Schuhe aus,versuche so leise wie möglich zu seiner Tür zu taumeln und halte mich am Türrahmen fest.
Von dort aus spähe ich in sein Zimmer, die noch immer schmerzende Gesichtshälfte versteckt,sodass er nur die nicht ganz so schlimm aussehende zu Gesicht bekommt.
Er sieht mich erst nach einigen Augenblicken, kommt dann auf mich zu, sein Blick besorgt und die Arme ausgestreckt.
"Mary..?"
"Hi...",antworte ich leise.
Er trägt nur Boxer,eine Jogginghose und ein Shirt,dass er sich wohl aus irgendeinem ungebügelten Haufen gezogen hat.
Generell sieht er ziemlich fertig aus.
"Mein Gott wo warst du so lange?
Und warum gehst du nicht ans Handy? Hast du eine Ahnung was ich mir für Sorgen gemacht habe?"
Trotz allem ist seine Stimme sanft.
Schweigend, mit der Kapuze vorm Gesicht haltend, trete ich in seine Richtung,versuche einigermaßen normal zu gehen, und lasse mich von ihm in die Arme nehmen.
"Erzähl mir was passiert ist..",bittet er leise und mir schießen wieder die Tränen in die Augen,als seine Hand über meinen Hinterkopf streicht.
Meine Hände suchen krampfhaft Halt an seinem Shirt.
Er riecht so gut...
Ich habe vollkommen vergessen wie sein Geruch auf mich wirkt.
Betörend,fast wie Luft die man mir zum Atmen genommen hat.
Mein Hals schnürt sich zu.
Er wird niemals wieder mir gehören.
"Mary...?"
Ich habe vollkommen vergessen dass er mich gefragt hat was passiert ist, so sehr bin ich in seinen Gedanken versunken.
Ich antworte nicht.
Langsam lässt Luke mich los und drückt sanft mein Kinn hoch, er will dass ich ihm in die Augen sehe.
Doch ich ziehe meinen Kopf aus seinem vorsichtigen Griff und sehe zu Boden.
So soll er mich nicht sehen.
Nicht so wie mein Gesicht jetzt aussieht.
Wieder nimmt er mein Kinn in die Hand,versucht erneut Blickkontakt herzustellen, aber ich lasse ihn nicht.
"Mary was ist los?"
Als ich immer noch nicht antworte,nimmt er mein Handgelenk und zieht mich zu seiner Couch hin,setzt sich und klopft neben sich.
Ich setze mich ebenfalls, packe meinen Tabak aus und beginne, mir eine Zigarette zu drehen.
"Willst du die Jacke nicht ausziehen?",fragt er besorgt.
"Es ist doch warm hier drin."
Ich schüttle langsam den Kopf.
Er zieht mich in seine Arme und ich lehne den Kopf an seine Brust,darauf achtend dass die Kapuze weiterhin meine blau verfärbte Gesichtshälfte bedeckt.
"Bitte sprich mit mir...",sagt er leise.
Eine ganze Weile sitzen wir schweigend auf der Couch und er dreht sich ebenfalls eine Zigarette.
"Wie geht's dir..?",frage ich irgendwann leise.
"Ganz gut...Ich mache mir grade nur Sorgen um dich."
Er sieht mich an und ich senke den Blick.
"Wieso bist du so schmutzig im Gesicht...?"
Ich weiß nicht was ich antworten soll.
Sein Blick wandert an mir herunter.
"Du bist ja überall voller Grasflecken...Mein Gott was hast du denn gemacht? Hast du dich im Rasen gewälzt?",fragt er verwundert.
Wieder brennen meine Augen und ich drehe mein Gesicht weg,damit er es nicht sehen kann.
" Mary Herrgott nochmal jetzt bitte sprich endlich mit mir."
Ich kann die Tränen nicht länger zurückhalten.
Ebenso die Schluchzer die über meine bebenden Lippen kommen.
Luke zieht mich fester in seine Arme und hält mich,streicht mir wieder über den Hinterkopf.
Langsam und vorsichtig zieht er mir die Kapuze vom Kopf.
Panik überkommt mich.
Nein!
So soll er mich nicht sehen.
So erbärmlich und verunstaltet wie ich aussehe.
Doch er drückt mich an den Schultern etwas von sich um mich ansehen zu können.
Ich halte meine Hände vor mein Gesicht.
Sanft versucht er,meine Hände wegzuziehen.
Ich wehre mich.
"Ist schon gut..",murmelt er und zieht an meinen Handgelenken, nimmt meine Hände in seine.
"Bitte...sieh mich nicht an...",weine ich.
Er hebt wieder mein Kinn an.
Ich lasse ihn, wimmernd, mit bebender Brust.
"Mein Gott...Wer war das?"
Ich sehe wie seine Sorge in Wut umschlägt.
"Ich...ich weiß nicht...so ein Typ..."
"So ein Typ? Was für ein Typ?"
"Er hat sich mir als John vorgestellt...ich weiß nicht..."
Ich vergrabe wieder mein Gesicht in meinen Händen.
"Was hat er dir angetan?"
Seine Stimme wird immer energischer.
Als ich nicht antworte, schüttelt er mich leicht an den Schultern.
"Mary, was hat er dir angetan?"
Ich stehe auf und lasse dir Kapuzenjacke auf den Boden fallen, ziehe mein T-Shirt hoch.
Die blauen Flecken überraschen mich, obwohl ich irgendwo doch mit ihnen gerechnet habe und meine Rippen drücken wieder gegen meine Lunge.
"Fuck...Zeig mir den Bastard, ich bring den um."
Luke ist ebenfalls aufgestanden,die Fäuste geballt.
Er kommt auf mich zu.
Ich weiche einen Schritt zurück, die Panik dass er mich schlagen könnte überkommt mich.
Sofort entspannt er sich und sieht mich traurig an.
"Du denkst doch nicht wirklich ich würde dich schlagen oder?",fragt er niedergeschlagen.
Ein Gedanke durchzuckt mich.
Es ist Luke. Wieso habe ich Angst vor Luke? Er würde mir nie etwas tun.
Langsam schüttle ich den Kopf.
Vorsichtig zieht er mich noch ein mal in die Arme.
"Du bist in Sicherheit.
Ich würde dir niemals wehtun",spricht er meine Gedanken aus.
Ich lege meine Stirn an seine Brust.
Langsam und ganz, ganz vorsichtig lässt er seine Hände über die Hämatome gleiten, als könnte er nicht glauben, was dort meinen Oberkörper verunstaltet.
"Darf ich mir das mal ansehen...?",fragt er leise.
Ich nicke zögernd.
Typisch Mediziner.
Ich löse mich von ihm und ziehe mein Shirt aus.
Er presst die Luft durch seine Lippen.
"Das hättest du jetzt nicht tun müssen..."
Ich sehe auf den Boden.
"Du hast mich sowieso schon nackt gesehen."
Er schweigt.
Dann kommt er wieder einen Schritt auf mich zu.
"Na gut,lass mal sehen...",murmelt er,den Blick auf meine Rippen gewandt.
"Leg die Arme auf meine Schultern."
Ich tue was er sagt und er tastet langsam meine Rippen ab.
Ich lehne den Kopf wieder an seine Brust.
Je weiter er nach unten geht, desto schmerzhafter werden die Berührungen.
"Atme mal langsam tief ein und aus."
Ich hole tief Luft.
Und lasse sie sofort wieder entweichen vor Schmerz.
Meine Arme Rutschen von seinen Schultern und ich krümme mich, die Hände auf meinem Zwerchfell.
Er hält meine Schultern fest und bedenkt mich mit einem besorgen Blick.
"So schlimm...?",fragt er leise.
Ich will antworten, muss aber husten, also nicke ich nur.
Als ich mich wieder eingekriegt habe, legt er wieder die Hände an meine Rippen.
"Okay ich mach jetzt weiter. Wenn es zu viel wird sag bescheid."
Ich nicke wieder und er untersucht die untersten Bögen.
Tastet sie vorsichtig ab, gibt dann wieder Druck darauf.
Abwechselnd.
Grausam und unerträglich.
Plötzlich wird alles für einen Moment schwarz.
Als sich alles wieder lichtet, zieht er mich hoch.
Irgendwie muss ich wohl zu Boden gekommen sein.
"Ich glaub das reicht erst mal...
Komm wir legen uns hin."
"O...okay..."
Ich ziehe wieder mein Shirt an und sehe ihn an.
"Kann ich..." Ich schlucke.
"Kann ich heute Nacht hier bleiben..?"
"Klar. Bei der Uhrzeit sowieso."
Ich muss lächeln.
So süß war er lange nicht mehr.
Ich ziehe langsam meine Hose aus,darauf bedacht mich nicht all zu sehr zu bücken um meinen Oberkörper zu schonen.
Er zieht seine Jogginghose aus und sieht mich vorsichtig an.
"Wenn du möchtest kann ich auch die Hose wieder anziehen..."
"Nein...ist schon okay."
"Darf ich denn auch das Shirt ausziehen?" Er lächelt gequält.
Ich lächle zurück.
"Klar."
Ich öffne meinen Bh unter dem weitem Shirt und ziehe ihn aus.
Bhs beim Schlafen sind echt unbequem.
Die Socken stopfe ich in meine Schuhe und lege mich in sein Bett unter die Decke.
Sein Geruch schlägt mir vom Kissen entgegen.
Er klettert neben mich und zieht mich in seine Arme.
Ich lege meine Hand an seine Wange und meine Stirn an seinen Kehlkopf.
"Danke dass ich hier bleiben darf...",sage ich leise und lasse meine Hand über seine Hals gleiten.
"Ist doch wohl klar",sagt er und zieht mich fester an sich.
"Du solltest dich morgen im Krankenhaus durchchecken lassen.
Deine Rippen sind gebrochen.
Nicht dass da noch was ernsteres passiert.
Die können nicht viel machen, aber es währe auf jeden Fall besser."
Ich nicke. Ich weiß was er meint.
Die Rippen könnten in meine Lunge stechen und so könnte Blut eindringen. Mit anderen Worten:
Ich könnte an meinem eigenen Blut ersticken.
Meine Hände legen sich auf seine Brust und ich spüre wie er sein Gesicht in meinen Haaren vergräbt und meinen Rücken und Schultern streichelt.
Gut nur dass die Unterleibschmerzen weg sind, denke ich grade als ich merke dass meine Unterwäsche untenrum feucht ist.
Ich weiß wie es sich anfühlt wenn man als Frau erregt ist und das ist definitiv ein anderes Gefühl.
Das hier fühlt sich eher nach Periode an.
Ich taste zwischen meinen Beinen.
Als ich die Hand unter der Decke hervorhebe klebt Blut dran.
"Willst du Boxer von mir?"
Überfordert sehe ich Luke an.
"Das kann nicht sein...Ich bekomme erst in zwei Wochen meine Tage..."
Sein Gesicht ist erst verwirrt, dann wird es ernst.
"Hat er dich vergewaltigt?"
Ich muss schlucken. Diese direkte, ungeschmückte Frage ist ein Schlag ins Gesicht.
Ich weiche seinem Blick aus.
"Ja..."
Sämtliche seiner Muskeln spannen sich an.
Ich sehe aus dem Augenwinkel wie seine Kiefer aufeinandermahlen.
Sein Schweigen macht mich nervös also lege ich meine Hand an seinen Nacken und beginne,ihn zu kraulen.
Das mag er.
Langsam entspannt er sich und stößt einen erschöpften Seufzer aus.
"Luke?"
"Mh..?"
Ich kuschle mich näher an ihn.
"Hab dich lieb...",sage ich vorsichtig, aus Angst er könnte mich wegstoßen.
Er weiß dass ich ihn noch liebe.
Doch er sagt nach einigen Sekunden nur "Ich dich auch."
Überrascht sehe ich ihn an und er lächelt müde.
Ich lächle ebenfalls und setze mich auf.
"Ich sollte...mich hier drum kümmern. Ich will dir nicht das Bett versauen."
"Warte." Er steht auf und sucht ein Handtuch heraus.
"Leg das einfach drunter. Besser wenn es rausläuft als wenn du's staust."
Oh...er hat sich wohl gemerkt dass ich immer Tampons benutze und nie Binden.
Ich werde rot.
Scheiße ist das peinlich.
Ich murmle ein "Danke" und lege mich auf das Handtuch.
Er lässt sich wieder neben mir nieder und legt einen Arm um mich.
"Sei nicht so süß wenn du rot wirst."
Ich sehe auf.
Liebevoll sieht er mich an und zerzaust meine Haare.
Ich stöhne.
"Luuuuukeee! Hör auf damit!"
Er lächelt und drückt mir nen Kuss auf die Stirn.
Ich bin vollkommen perplex.
Mein Herz schlägt mir bis zum Hals.
Hat er etwa doch noch Gefühle...?
Überfordert sehe ich ihm in die Augen.
Ein vollkommen anderer Ausdruck löst den jetzigen ab.
"Fuck sorry! Scheiße, ich hab nicht nachgedacht..."
Meine Augen sind auf seine Lippen fixiert.
"Ist okay...", sage ich leise, vollkommen hypnotisiert, und lege meine Lippen auf seinen Mund.
Er zögert, doch dann erwidert er den Kuss.
Mein Herz flattert und ich bin glücklicher, als ich es mir die letzten Tage hätte vorstellen können.
Doch er bricht ab und drückt mich leicht weg.
"Mary...Mary stopp. Es...es tut mir leid...Das war falsch. Ich hatte grad einen schwachen Moment. Ich wollte dir keine Hoffnungen machen..."
Seine Stimme wird immer leiser und er weicht betreten meinem Blick aus.
"Wie...?"
Meine Stimme wird kratzig und meine Augen brennen.
"Tut mir...Tut mir leid..."
Ich sehe aus seine Brust und schweige.
Dann drehe ich mich mit dem Rücken zu ihm und schließe die Augen.
Warum bin ich nicht einfach tot...?
Es währe bei weitem besser als verletzt zu werden.
"Mary...Es tut mir leid...",flüstert er.
"Gute Nacht Luke."
Er seufzt.
"Gute Nacht,Mary."
Er schaltet das Licht aus und deckt mich vorsichtig zu.
Nach einer Weile greife ich nach hinten und nehme seinen Arm,ziehe ihn über meine Seite.
Er ist zunächst überrascht, doch dann zieht er mich noch etwas näher an sich.

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