Kapitel 14

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Wir kommen an der Endstation an und steigen aus.

"Wo sollen wir als erstes hin?"

Fragt Susan.

-

3 Stunden später haben wir zuendegeshoppt. Wir setzen uns in einen, für Los Angeles typischen, Starbucks und trinken einen Café.

Ich habe ein schwarzes kurzes Kleid mit Ausschnitten an Schultern und Hüfte gekauft. (Media)

Susan eine schwarze Bluse, ein Rock und einen Mantel. Es sieht fast nach Trauerkleidung aus.

"Darf ich fragen, wofür brauchst du dein Outfit?"

Frage ich höflich.

"Es ist eine traurige Geschichte. Ich möchte dich nicht mit den Problemen einer 31 Jährigen Frau belasten."

Sagt sie ausweichend.

"Oh, doch. Erzähl es mir."

Bestehe ich darauf.

Sie seufzt.

"Na gut. Vor ungefähr 17 Jahren wurde ich vergewaltigt und habe ein Kind auf die Welt gebracht. Ich war erst 14 und konnte, und wollte damals, es nicht behalten. Ich gab es also fort. Ich war sehr eingebildet und habe mich nichtmal erkundigt wohin das Kind kommt. Mein Vater brachte es zu seiner neuen Familie. Auf dem Weg gab es einen Unfall. Die Auto Tür war nicht richtig zu und schwang auf. Das Baby flog raus. Mein Vater war zu entsetzt um auf die Straße zu achten. Er fuhr in ein Auto rein und Starb. Das war der 3 September. Seit diesem Tag plagen mich Schuldgefühle und ich trauere immer an dem Tag mit meiner Familie. Ob das Baby überlebte weiß ich nicht. Dafür brauche ich das Kleid."

Ich hatte die ganze Zeit unterbrechungsfrei zugehört und war sprachlos. Diese Geschichte war Furchtbar.

"Ich-äh-das tut mir Furchtbar leid. Das muss schrecklich für dich sein."

Ich schaue sie besorgt an.

Mit Trauerfalten und Schuldbewusstsein im Gesicht sieht die hübsche Frau furchtbar alt aus.

Sie ist den Tränen nahe und ich lege einen Arm um sie.

"Es ist alles meine Schuld."

Sie weint nun.

"Ich hätte mich um das Klnd kümmern müssen."

schluchzt sie.

"Du kannst nichts dafür."

Tröste ich sie.

"Sophia, ich habe nichts gegen dich aber könntest du mich jetzt alleine lassen?"

Fragt sie traurig und ich bejae.

Mit mulmigen Gefühl verlasse ich den Starbucks. Der Todestag ihres Vaters ist mein Geburtstag.

Heyy! Ich melde mich auch mal wieder... Sorry! Hoffe es gefällt euch. Noch nen schönen Tag und kommentiert doch oder guckt bei meiner anderen Geschichte 'Clato our Story Full Version" vorbei! X

siblings - six months L.A.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt