Chapter 18

902 43 28
                                    

Okay, hey :)
Danke, dass ihr gewartet habt und mich unterstützt, ich frag mich manchmal echt, wie ich euch verdient hab *Hab euch lieb-Fähnchen schwing*
Hat mal wieder ein bisschen länger gedauert, ihr kennt mich ja inzwischen, hehe. Meine Motivation weiter zuschreiben ist meine Kreativität suchen gegangen, und dann waren beide weg....;)

Nachdem Obi-Wan sie verlassen hatte und wieder hineingegangen war, blieb Ahsoka weiterhin draußen sitzen.
Inzwischen war die Sonne längst untergegangen und der Togruta war kalt, jedoch weigerte sie sich ebenfalls hinein zu gehen.
Sie saß noch ewig dort. Zusammengekauert, Beine an den Körper gezogen und mit den Armen umschlungen. Wie ein Häufchen Elend.
Als Ahsoka zwei Mal hintereinander noss, entschied sie es als höchste Zeit wieder in den Tempel zu gehen.
Sie rappelte sich müde auf und sah noch ein letztes Mal über die nächtliche Stadt, bevor sie im Inneren des Jedi-Tempels verschwand.
Sie fühlte sich an unzählige Missionen erinnert, als sie wie eine Verbrecherin durch die Gänge zu ihrer Kammer schlich.
Was mach ich denn überhaupt?
Dachte sie sich und schüttelte den Kopf leicht. Sie kam sich so dumm vor. Versteckte sich vor ihrem Meister und rannte vor ihm weg, weil sie sich in ihn verliebt hatte.
Zudem konnte sie keinen einzigen klaren Gedanken fassen. Anakin nahm voll und ganz ihren Kopf ein, ohne dass sie es wollte.
Als die Togruta in ihrer Kammer angekommen war, legte sie sich auf ihre Matratze, rollte sich zusammen, und zum zweiten Mal an diesem Tag überrollten die Gefühle, die sie Jahre lang zurückgehalten hatte. Sie fing an zu weinen, erst leise und einzelne Tränen, dann schluchzte sie laut und bald schon war ihr ganzes Gesicht nass.
Warum? Ich versteht es einfach nicht.
Ahsokas Herz schlug schneller, als sie zum wiederholtesten Mal an den Kuss zwischen ihr und ihrem Meister dachte.
Schließlich versiegten ihre Tränen und die Padawan schlief erschöpft ein.

Als Ahaoka am nächsten Tag aufwachte, waren ihre Augen leicht geschwollen und sie hatte Kopfschmerzen.
Genervt strich sie sich über ihre Montrals und stand dann von ihrer Matratze auf.
Nachdem sie ihre Kleidung angezogen hatte und ihre Lichtschwerter an ihrem Gürtel hingen, ging sie auf den Gang.
Sie entschied sich dazu, in den Hangar zu gehen, da sie keinen großen Hunger hatte. Nach wenigen Schritten blieb sie jedoch wieder unschlüssig stehen, da ihr der Gedanke kam, dass ihr Meister dort sein könnte. Dann aber schüttelte sie den Kopf und ging weiter. Allerdings blieb die Togruta abermals stehen, als sie beinahe am Tempelhanhar angekommen war. Sie spähte zweifelnd zur Ecke des Ganges und fragte sich warum sie einfach nicht weiterging, warum sie sich nicht traute Anakin unter die Augen zu treten oder ihn nur zu sehen.
Weil ich ihn liebe.
Beantwortete sie selbst ihre durcheinanderen Fragen.
Weil ich so dumm war und mich in ihn verliebt habe.
Und wieder einmal, wie so oft in letzter Zeit brach sie in Tränen aus und ließ sie sich an der Wand herunter gleiten.
Sie schluchzte auf und war dabei froh, dass sie sich in einem Gang befand, in dem um diese Uhrzeit Nichts los war.

Eine Weile saß die junge Jedi auf dem Boden, bis sie plötzlich Schritte hörte.
Erschrocken blickte sie auf und zuckte heftig zusammen als sie erkannte, wer es war. Ahsoka vergrub das Gesicht in den Händen und fragte sich, ob die Macht es denn garnicht gut mit ihr meinte.
Sie wünschte sich, der junge Jedi würde sofort verschwinden, dennoch schlug ihr Herz nun deutlich schneller, nachdem es einen Schlag ausgesetzt hatte.
Offenbar hatte ihr Meister sie entdeckt, da die Schritte schnell in ihre Richtung kamen.
Die Padawan versteckte ihr Gesicht noch mehr in den Händen, sodass ihre Montrals nach vorne baumelten.
Sie fühlte sich nicht wie eine Jedi. Sie fühlte sich erbährmlich, wie sie weinend vor ihrem Meister auf dem Boden saß, wobei sie ihm noch nicht mal in die Augen sah.
Ahsokas schämte sich dafür. Von der einst so starken Jedi war nichts mehr übrig, fand sie.
Ihre Gedanken wurden von dem Jedi-Ritter unterbrochen, der sich offenbar zu ihr hinunter beugte.
"Snips..." hörte Ahsokas leise und ein Schauer fuhr ihr über den Körper.
Als sie keine Anstalten machte, ihn anzusehen, flüsterte er abermals ihren Spitznamen. Auch dieses Mal weigerte sie sich ihn anzusehen.
"Geht bitte Meister" murmelte sie leise hinter ihren Händen hervor.

Anakin ging vor ihr in die Hocke. Er nahm ihre Hände in seine, was abermals einen Schauer durch ihren Körper jagte, und versuchte sie dann von ihrem Gesicht zu ziehen. Das Togruta-Mädchen wehrte sich dagegen und lies ein verzweifeltes "Nein" hören, als es dem jungen Jedi-Meister schließlich doch gelang.

Er lies eine ihrer Hände los und legte dafür eine Hand unter ihr Kinn, um es anzuheben. Als Ahsoka in seine Augen sah, glaubte sie durch die Erschütterung der Macht, müsste der gesamte Jedi-Tempel beben. Seine hellblauen Augen durchbohrten sie und ließen sie an nichts anderes mehr denken, als an ihn.

Der Blickkontakt war jedoch nichts, im Vergleich zu den Worten, die er sprach.

"Ahsoka, ich weis, wie du dich fühlst. Ich wollte es dir schon lange sagen,aber ich konnte es nicht. Ich liebe dich."

Es ist unnötig zu sagen, dass ich mit dem Kapitel überhaupt nicht zufrieden bin, aber naja. Habt ihr irgendwelche Fragen?
Und bevor ichs vergesse. Ich hab auf Instagram einen ganz neuen Bücher account(bookandcoffeelover) ihr könnt ja mal vorbeischauen, und auch bei meinem eigentlichen(carina_haug) :)

Hab euch alle lieb

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 13, 2016 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Trying not to love you, only makes me love you moreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt