Ich verließ mit meinen Freundinnen das Schulgebäude, und stieg von ihnen begleitet in die Limousine.
Larry setzte sich neben Donn auf den Vordersitz des Wagens, um uns genügend Platz zu lassen.
Ich setzte mich ans Fenster des Autos, und schaute dem regelmäßigen Grün der Bäume an, die an uns vorbei zogen.
Wieder musste ich an meinen Vater denken, an die Schläuche die aus seinem Mund ragten, und seine hohlen, eingefallenen Wangen.
Meine Augen füllten sich mit Tränen.
Maja riss mich aus meinen Gedanken.
,,Alles okay Süße?" fragte sie mich, besorgt die Stirn runzelnd.Ich nickte, und wischte mir über mein Gesicht.
,,Zeit für Party!" riefen wir im wie im Chor, und ich holte eine Flasche Champagner aus der Minibar.
Katy verteilte Gläser.
,,Wie wäre es, wenn wir Pizza zu mir nach Hause bestellen und danach in den Club gehen. Ich hab Lust heute Abend einen Kerl aufzureißen!" rief ich in die Runde.
Bei diesen Worten, fuhr Larry sofort die Trennwand zwischen uns und den Beiden hoch. Sein übereiltes Handeln, löste einen hysterischen Lachanfall bei uns hinten aus.
Nach kurzer Zeit, kamen wir daheim an.
Wir führen in die Garage, und stiegen aus.
Ich kramte meinen Schlüssel hervor, und öffnete die Tür, und wir traten ein.
Als ich den Salon betrat, entdeckte ich etwas violettes auf dem Boden.
Ich hob es auf. Eine Bluse, aber nicht meine.
,,Ist dass nicht die Bluse deiner Mum?" fragte Maja, die plötzlich neben mir stand .
Ich nickte.
Auf der Treppe, lag ein weiteres Kleidungsstück. Ich ging hin und hob es auf.
Angeekelt ließ ich es wieder fallen, es waren Boxershorts.
Männer-Boxershorts.
Ich spürte, wie der Zorn sich in meinem Bauch staute, und drohte, mich innerlich zu zerreißen.
Ich stürmte die Treppe hoch, und ließ meine verdutzten Freundinnen im Salon stehen. Auch Larry und Donn blieben stehen.
Ich ging den Gang entlang, in das Schlafzimmer meiner Eltern.
Dort saß ein nackter Mann, gerade dabei, sich in Hosen zu zwängen.
Ich zog meine schwarze Waffe - die natürlich perfekt zu meinem Lederrock passte - hielt sie dem unbekannten Mann vor die Nase.
Er riss die Augen auf, und hob die Hände über den Kopf.
Hinter mir, betrat Antonia das Schlafzimmer.
Ich drehte mich um, und starrte sie hasserfüllt an.
Sie war in ein braunes Handtuch gehüllt, und ihre langen braunen Haare, tropften auf den Holzboden.
,,Es ist nicht so wie du denkst, wir haben nur..." fing sie an, den Blick auf meine Knarre gerichtet.
,,Gefickt habt ihr! Wer ist der Kerl Mom? Dad liegt seit drei Wochen im Koma, und du Hure schläfst schon mit dem Nächsten!" brüllte ich sie ungehalten an.
Ich hörte wie sich der Mann von hinten anschlich, um mir die Waffe zu entreißen.
,,Stehen bleiben. Noch ein Schritt, und ich blas die das Gesicht weg!" sagte ich gelassen, und richtete die Waffe wieder auf ihn.
,,Hör zu, ich habe einen Fehler gemacht. Ich weiß dass es falsch war. Du weist, wie sehr ich Paolo liebe." setzte Antonia wieder an.
,, Nennst du dass Liebe? Du hast Paolo betrogen. Und dann auch noch in seinem Eigenen Bett." Antwortete ich.
,,Ich weiß. Und ich weiß auch, was du jetzt tun musst. Ich habe die Regel gebrochen." Tränen liefen Antonia über die Wangen.
Als Frau eines Mafiosi gab es eine Regel: Sei ihm treu.
Wurde diese Regel gebrochen, verlor die Frau die rechte Hand. Dadurch war sie, falls sie den ,,Eingriff" über lebte, für alle Zeit als Hure gebrannt Markt.
Die Meisten Mafiosi, erschossen ihre untreuen Ehefrauen einfach.
Paolo, würde Antonia niemals weh tun. Aber Paolo war nicht da...
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Omg, ich hab 233 Augen-Dings!!!1. Hallo
2. Danke fürs Lesen
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. - Eure Bluddyrose.
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Little Miss Mafia
AksiOb ich normal bin? Wer ist denn schon normal... Ob ich gefährlich bin? Komm, und finde es doch heraus... Ob diese Geschichte wahr ist? Ohne meinen Anwalt sage ich nichts...