1.Kapitel: Spendenball, Giftzwerg und Schokokuchen

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Es war schon recht spät als du so wie immer auf deinem großem Bett lagst und an einer Geschichte schriebst. Da kam euer Dienstmädchen Mariane in dein Zimmer. Sie sagte : "Ihr Vater verlangt nach ihnen Lady Runa." du nicktest ihr zu und sahst dann wie sie wieder verschwand. "Oh man ich hab gar keine Lust",sagtest du zu dir selbst und gingst zu deinem Kleiderschrank. Du öffnetest die Türen des Schrankes und nahmst das schönste Kleid von allen heraus. Es war smaragdgrün und mit vielen Rüschen verziehrt. Das wird wohl das Passenste sein dachtest du und zogst es an. Aus deinen langen Haare machtest du einen Dutt. "Jetzt sollte ich mich wohl besser beeilen Vater wartet schon",dachtest du. Danach gingst du aus deinem Zimmer, über die edele Treppe des Herrenhauses hinab in den Eingangsbereich wo schon dein Vater auf dich wartete. " Da bist du ja endlich", sagte er mit einem Lächeln auf dem Gesicht. "ja" antwortetest du und lächeltest auch, obwohl es ein etwas erzwungenes lächeln war."Die Kutsche steht schon vor der Tür", sagte dein Vater. Darauf hin öffneten zwei Angestellte die schwere Eingangstür vorder die Kutsche stand. Dein Vater ging durch die Tür und stieg in die Kutsche ein. Du folgtest ihm, aber der Kutscher half mir mit deinem weit ausgestelltem Kleid in die Kutsche. "Vielen Dank Siegfried ",bedanktest du dich bei ihm. Danach fuhr eure Kutsche los, unzwar zum Spendenball des Militärs. Der Spendenball ist eine jährliche Veranstaltung, bei der das Militär (besonders der Aufklärungstrupp) versuchen ihre Geldreserven auf zu bessern.Darum sind auf jenem Ball fast ausschließlich stinkreiche Menschen und die hohen Tiere des Militärs an zu treffen. Du bist jedes Jahr mit deinem Vater dort und langweilst dich zu Tode. Der einzige Grund warum du dieses mal überhaupt noch mit gekommen bist ist ,weil es dort ein riesiges Buffet gibt und du keine lust hattest alleine zu Hause zu bleiben. Denn auch deine Mutter ist zusammen mit deinem Bruder verreist. Plötzlich bremste die Kutsche ruckartig ab. "Wir sind wohl da", sagte dein Vater zu dir. Danach öffnete der Kutscher auch schon die Tür und half dir heraus. Du standest vor einem riesigem Gebäude zu dessen Eingang ein strahlend roter Teppich führte. Dein Vater,dem du folgtest, ging auf diesem Teppich in das Gebäude. Im inneren war eine riesige Halle, die sehr festlich geschmückt war. Obwohl du kein wirklicher Fan von dieser Veranstaltung warst musstest du wohl oder übel zu geben das dich der Anblick des Festsaals immer wieder beeindruckte. Dann sagte dein Vater zu dir : "Ich werde mich ein bisschen unterhalten gehen.Wir sehen uns dann nachher." Du nicktest deinem Vater zu und gingst dann zum Buffet. Als erstes gingst du natürlich zu den Desserts. "Oh nur noch ein Stück Schokokuchen", dachtest du dir und wolltest es gerade auf deinen Teller legen, als dir ein ziemlich kleiner schwarzhaariger Mann in der Uniform des Aufklärungstruppes zuvor kam. "Hey! Das ist mein Stück Kuchen!",fauchtest du ihn an. "Steht da etwa dein Name drauf?",fragte er und warf dir einen kalten Blick zu. Gerade als du ihm kontern wolltest merktest du das er genau so schnell wie er gekommen ist, auch wieder wieder verschwunden ist. "So eine Frechheit!",riefst du noch einmal aber nahmst dir dann einfach ein Stück Erdbeertorte. Doch dieser eingebildete Schnösel schwirrte immer noch in deinem Kopf, was denkt der bloß wer er ist? Es war schließlich dein Kuchen. Völlig in Gedanken nahm dann das Schicksal seinen lauf und du rempeltest jemanden an. Es war ein großer blondhaariger Mann der ebenfalls die Flügel der Freiheit auf seiner Uniform trug. "Oh Entschuldigen sie, sir ", sagtest du freundlich. "Ist schon okay",sagte er und lächelte dich an. "Wissen sie ich bin nur ein bisschen durch einander weil mir so ein komischer Typ mit schwarzen Haaren meinen Kuchen geklaut hat",sagtest du und dachtest dir das, der Mann dem du das erzählst sich auch fragen muss warum du ihm deine halbe Lebensgeschichte erzählst, aber du lächeltest trotzdem freundlich zurück. "Ah!ich glaube du meinst Levi", sagte der blondhaarige Mann und lächelte noch stärker als vorher, dann fügte er hin zu : "Ich bin übrigens Erwin Smith. Der Kommandant des Aufklärungstrupps und sie meine Dame?" "Ich heiße Runa Wiesgarten mein Herr. Schön sie kennen zu lernen", antwortetest du. Darauf sagte Erwin : " Oh sie kommen aus der Familie Wiesgarten. Ihre Familie ist ja sehr für ihre Krankenhäuser bekannt." Genau nachdem er zu ende geredet hatte wurde Erwin von einem anderen Mann hinter die Bühne gebeten. Ihr habt euch noch verabschiedet doch danach ist er dann sofort gegangen. Es hat dich wirklich sehr gefreut dich mit ihm zu unterhalten. Etwas später kam dein Vater auf dich zu und sagte dir das gleich ein paar Leute Reden halten werden, also setztest du dich mit ihm auf einen der vielen Stühle die vor der Bühne standen. Erst hielten zwei Typen der Militärpolizei, dann jemand aus der Mauergarnision eine Rede. Die Reden von denen war ziemlich einschläfernd. Doch dann hielt endlich Erwin seine Rede, er erzählte viel über Taktiken und neue Strategien. Zum Schluss bat er auch nochmal Levi auf die Bühne. Dieser sträubte sich erst dagegen, ging dann aber doch auf die Bühne und sprach : " Das geht jetzt vor allem an solche dummen Fettsäcke die denken das sie nur weil sie Geld haben was besseres sind und an die faulen Nichtsnütze von der Militärpolizei." Als er das sagte brach im Publikum geschockte Stille eine. "und an alle die denken der Aufklärungstrupp sei pillepalle. Die können sich gerne bei mir melden und ich arrangiere ihnen dann ein heißes Date mit einem Titanen, dann könnt ihr mal sehen wie das ist so einem drecks Vieh gegenüber zu stehen, denn die meisten von euch haben ja noch nicht mal nen echten Titanen gesehen. Nein ihr verkriecht euch lieber in die letzte Ecke eures Zimmer und klammert euch an den Gedanken das ihr dort sicher seit. Doch auch kein Gott wird euch helfen wenn die Titanen mal eine "ach so heilige" Mauer nach der anderen dem Boden gleich machen." Danach drehte er sich um und ging. Du warst geschockt, denn du warst genau der selben Meinung wie er, doch du hast dich nie getraut es zu sagen. Du schautest zu deinem Vater."Bei dem ist doch irgendwas verkehrt gelaufen", sagte dieser. "Also ich finde das er Recht hat",entgegnetest du deinem Vater und genau ab diesem Moment begannst du dich zu fragen wie die Welt da draußen wohl aussieht, wie es sich wohl anfühlt wirklich frei zu sein und wie es sich anfühlt zu sehen wie seine Kameraden sterben. Beim letzem lief dir ein kalter Schauer über den Rücken. Doch trotzdem zog es dich zum Aufklärungstrupp hin, auch noch Tage nach dem Spendenball, als du mal wieder an einer Geschichte schriebst und deine Mutter rein kam. "Na Schätzchen wie war der Ball?",fragte sie neugierig. "Ganz gut",antwortetest du knapp. "Sag mal Runa hast du dir eigentlich schon mal überlegt als was du arbeiten willst?" "J-ja...",sagtest du etwas unschlüssig und fügtest hin zu : "Ich werde mich beim Militär melden" "Was!?! Nein, Runa du weißt doch wie gefährlich das ist." "Aber die Leute vom Aufklärungstrupp sind wahre Helden", leise fügtest du hinzu : "so wie die in den Geschichten die mich so faszinieren." "Aber wir würden kein Auge vor Sorge mehr zu machen können, vor allem nicht wenn du im Aufklärungstrupp bist. Du solltest lieber Schriftstellerin werden wenn dich Geschichten faszinieren.""Aber das ist verdammt noch mal nicht mein Traum, sondern deiner!!!", da war es endlich raus. Deine Mutter wollte früher schon immer Schriftstellerin werden, doch dann hat sie deinen Vater kennengelernt und geheiratet und konnte ihren Traum niemals leben. Deshalb hat sie dich auch schon früher immer aufs Schreiben gedrillt, doch dafür hast du einfach kein Talent. "Aber Runa...?" "Ich will nicht die sein die nur das Leben Anderer aufschreibt! Ich will selber Geschichte schreiben!!!!!""Na gut wenn das dein Traum ist werden wir dich darin natürlich auch unter stützen", antwortete deine Mutter enttäuscht und verließ dann dein Zimmer. Du warst froh es deiner Mutter endlich gesagt zu haben, denn diese Last trugst du schon viel zu lange mit dir rum. Erleichtert ließt du dich auf dein Bett fallen. Da hörtest du aus dem Zimmer unter dir deinen wütenden Vater. Du warst dir sehr sicher das deine Mutter es deinem Vater genau in diesem Moment erzählt hatte. Doch du warst zu erschöpft um weiter darüber nach zu denken und schliefst nach einer weile einfach ein.

Fortsetzung folgt...



Hey Ich bin Kyoko =) Ich hoffe ihr hattet wenigstens etwas Spaß beim lesen. Ich entschuldige mich für Fehler, das ist meine erste richtige Fan-Fiction. Über Kommentare würde ich mich sehr freuen.
LG XD
Kyoko

AoT Levi x Oc (Leser)IMMORTALSWhere stories live. Discover now