Dieses Paradoxon ist ein schmerzhaftes. Ich nähere mich ihm nicht über einen Text, sondern diesmal mit einem Gedicht. Es gibt keine Nachbemerkung, da ich die Zeilen möglichst im Raum stehen lassen will. So schon einmal vorweg die Bitte, die Sie bereits kennen: Denken Sie darüber nach, auch werden ihre Ergebnisse jederzeit gerne gelesen.
Tausend Farben ~ Million Colours
Krieg für Frieden
Vor mir erstreckt sich ein weites Feld
Es ist ein kleiner Teil der WeltEs steht für Leben, es steht für Tot
Vor Trauer erhebt sich die MenschennotFreiheitsasche blutgetränkt
Mit eigener Fahne taubstumm erhängtMit Friedenslautem Eisenklang
Freiheit zieht ein mit TotengesangFreiheit von unserem Unglückskriege
Ihr gelten all unsre blutigen SiegeFreiheit im kampflosen Menschenfrieden
Ihr zum Ziele sind wir geschiedenWir haben gekämpft, wir konnten siegen
Frieden, wenn wir im Grabe liegen
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Paradoxon
RandomIch frage mich, warum die Welt ist, wie sie ist. Bei jeder Betrachtung meiner Umgebung und bei jedem Versuch meine eigenen Gedanken zu verstehen kommt mir eine einzelne Wahrheit: Alles widerspricht sich so augenscheinlich, dass es eine höhere Stimm...