Unmögliche Gefühle *PAUSIERT*

1.

Ich öffnete meinen Spind,holte meine Bücher für die nächsten drei Schulstunden raus und schloss ihn wieder.Es war Montag und es klingelte gerade zum Ende der Pause."Nessie!",rief meine Tante Alice und winkte.Ich winkte zurück und sie tänzelte sich anmutig durch die Menschenmassen.Es war schon ziemlich seltsam mit meinen Tanten,Onkels,Mum und Dad in die Schule zu gehen.Ich liebte Mum und Dad zwar über alles,aber es war trotzdem meistens nicht besonders
toll.Ich fühlte mich ständig unter Beobachtung,selbst bei Jacob.Jake.Als ich an Jake dachte,machte mein Herz einen Satz.Nun waren wir schon seid einer Woche zusammen.In dieser Woche waren Jake und ich einmal zusammen im Kino,natürlich in einem Liebesfilm.Dann waren wir noch in Port Angeles in einem Imbiss.Dort gab es Burger und allerhand weiteres Fast-Food.Jake aß dort ohne mit der Wimper zu zucken 4 Döner und noch viel anderes,was ich nicht kannte.Ich mochte Menschennahrung immer noch nicht so gern,aber das war mir egal.An dem Abend war nur von Belang,dass Jacob bei mir war.Auf einmal fuchtelte eine Hand vor meinem Gesicht rum."Nessie,geht es dir nicht gut?Soll ich Bella und Edward holen?",fragte Alice besorgt."Nein!",antwortete ich schnell und laut.Ich merkte wie sich ein paar einzelne nach uns umschauten.Ich spürte die Blicke in meinem Rücken.Alice wusste,dass Mum sich immer fast schon zu viele Sorgen um mich machte.Das war aber nicht immer so gewesen.Nachdem die Volturi uns "besucht hatten"-so wie Opa sagt-lebten wir 6 Jahre glücklich und harmonisch zusammen.Dann aber,kündigten die Volturi genau vor einem Jahr an,dass sie vorbeikommen und sich vergewissern wollten,dass ich mich wirklich zu einer guten Persönlichkeit entwickelte.Mum sagte,sie kommen nur vorbei um nach den rechten zu sehen.Sie meinte,dass sie nur kurz zur Tür reinschauten und dann wieder gingen.Ich aber,wusste es besser.Ich glaubte nämlich,dass sie nicht nur kamen um nach den rechten zu sehen.Sie kamen um mich und die Wölfe im Auge zu behalten.Und ich vermutete auch,dass sie kamen um Mum,Dad und Tante Alice anzuwerben.Alice sah mich immer noch besorgt an,wenn nicht sogar noch besorgter,als ich aus meinen Gedankenstrom auftauchte.Ich verabschiedete mich noch von Alice und nahm sie in den Arm,dann schaute ich auf meinen Stundenplan,da ich ihn immer noch nicht auswendig konnte.Mathe.Ich schulterte meine Tasche,in diese ich meine Bücher sorgfältig hineintat.Daraufhin lief ich zu meiner nächsten Unterrichtsstunde.