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"Aufstehen, alle aufstehen!", schrie Kaspian, währenddessen alle wegen seines Geschreies wach wurden.

"Packt alle die Sachen zusammen. Wir werden gleich zum Schiff zurück fahren und aufbrechen. Schließlich müssen wir noch den anderen Edelstein finden und die Crew vom Schiff, fragt sich sicherlich, wo wir bleiben."

Nach seiner Ansage wurde alles zusammengeräumt, sodass alle kurze Zeit später in den Beibooten saßen und zurück zum Schiff fuhren.

Angekommen wurden sie mit lautem Gebrüll und Applaus empfangen.

"Ihr habt den Edelstein gefunden."
"Ihr seid so toll."
"Ich seid unsere Helden"
"Gab es irgendwelche Komplikationen auf der Insel?"
"Welcher Edelstein ist es?"

Diese Fragen und Aussagen hörten Kaspian, Riepischiep, Angie, Lucy, Edmund und die anderen Männer, die auf der Insel waren, ganz oft.
Schließlich wurde das Gekreische und das Durcheinander durch ein lautes "Stopp" von Kaspian unterbrochen.
"Schön, dass ihr euch alle freut, aber das hier ist viel zu durcheinander und viel zu laut. Also machen wir es jetzt geordnet.
Hier haben wir den ersten Edelstein, den Rubin, von der Insel Ruania. Es gab einige Schwierigkeiten, aber die haben wir alle zusammen bewältigt und jetzt haben wir den Edelstein ja.
Und jetzt dürft ihr einmal applaudieren, vor allem für meine fleißigen "Helfer"."
Nach dem der Applaus zuende war, sprach Kaspian weiter:
"Vielen Dank euch allen. Wir werden jetzt weitersegeln, zur nächsten Insel. 'Mondstania - Die Insel der Trolle' werden wir als nächstes erreichen, um dort den Mondstein zu finden.
Es wird noch ein paar Tage dauern, aber da wir unsere Vorräte aufgefüllt haben, wird das kein Problem werden.
So, Kapitän Rasmen, kannst du bitte den Stein unters Deck bringen und gut aufbewahren, damit ihm auch nichts passiert und er nicht verschwindet?"
Der Kapitän nickte, verschwand mit dem Edelstein und Kaspian hatte seine Rede beendet.
Alle gingen zurück an die Arbeit und Lucy und Angie zogen sich in eine Ecke zurück.

"Und wie findest du es in Narnia?", fragte Lucy bei Angie nach.
"Wundervoll", antwortete sie. "Das Meer ist hier einfach wundervoll und Narnia hat so tolle Ecken, dass ich gar nicht erwarten kann, sie alle zu sehen.
Du hattest mir zwar schonmal von Narnia erzählt und ich hatte dir nicht geglaubt, aber jetzt hast du mich überzeugt. Dass es so toll werden würde, hätte ich nie gedacht. Danke für diesen wundervollen Ort", schwärmte Angie völlig überwältigt.

"Du brauchst dich nicht bei mir zu bedanken. Es wird einen Grund haben, dass du hier bist, denn hier wirst du vieles lernen. Ich freue mich auf jeden Fall, dass du hier bist.
Aber sag mal, was läuft da eigentlich zwischen dir und Edmund?"

"Ich mag ihn total. Er ist lieb, hübsch, romantisch, man kann mit ihm Spaß haben...", fing Angie an aufzuzählen.

"Ich fände es so toll, wenn mein Bruder und meine beste Freundin ein Paar werden, solange sie sich nicht streiten. Dann wird es unangenehm.
Du solltest auf Edmund zugehen, wie auf der Insel, und ihm zeigen, dass du ihn magst."

"Danke für deinen Rat. Das bedeutet mir viel. Ich werde mal schauen, wie sich alles entwickelt. Komm es wird spät, lass uns etwas essen und dann schlafen gehen. Wir müssen den nicht vorhandenen Schlaf von der Insel noch nachholen."

Die beiden umarmten sich lange und fielen nach dem Essen totmüde ins Bett, gespannt, was alles noch kommen würde.

Omg 2K Reads. Ich danke euch so sehr, vor allem, weil ich erst wenige Kapitel habe und omg ich freue mich so♥ Danke an alle Leser, Voter und Kommentierer.

Fluch über NarniaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt