Fragen verdrängen

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"Und vielleicht belog ich sie,belog mich."

Als wir dann an dem Gefängnis(die Psychiatrie) angekommen waren,trug mich son sicherheitsspasti in mein zimmer. Ich versuchte mich zu wehren.Ich biss,schlug und tritt ihn,doch es machte ihm nichts.Er legte mich auf mein bett und schloss die Tür ab.Ich schlug so doll ich konnte dagegen,doch mich hörte keiner,ich schrie so laut ich konnte,doch es interessierte keinen,ich weinte so sehr,doch ich wollte nicht weinen.Ich guckte mich im raum um.Ich bemerkte,dass sie alles rausgenommen hatten.Sie hatten mir damals meine rasierklingen gelassen,da ich nach meinen Selbstmordversuchen eigentlich wieder stabil war,doch in jedem Versteck von mir,waren sie nicht zu finden.Ich war komplett am durchdrehen.Ich war hier eingesperrt und ich konnte nichts dagegen machen.Langsam beruhigte ich mich und stellte mich an die wand und schaute auf den boden.Ich fragte mich ob es das hier alles wert war? War ich wirklich süchtig? War ich krank? Ich wollte es nie zugeben. Nein.Nie war ich krank oder gar süchtig, so oft es mich etliche Ärzte und Psychologen fragten,ich war es nie,doch ich fragte mich gerade ob ich sie nich doch belog,mich selbst belog.War ich wirklich süchtig danach abzunehmen?
Ich versuchte die Frage zu verdrängen, denn selbst wenn,ich würde trotzdem abnehmen,ob ich wollte oder nicht und verdammt ja ich wollte...
Ich setzte mich auf mein bett und weinte,ich weinte.Meine augen wurden schwer und ich merkte wie ich langsam einschlief.

Heyyyy Einsicht bei der kleinen Grace oder doch nicht?;D

Die Sucht zu LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt