Protagonisten Bearbeiten
In Five Nights at Freddy's gibt es drei Protagonisten: Mike Schmidt, dessen Rolle der Spieler übernimmt, Phone Guy, der hin und wieder Tipps gibt und das leitende Unternehmen, Freddy Fazbear Entertainment, dessen Rolle allerdings zweifelhaft ist.Mike Schmidt: Über Mike Schmidt ist wenig bekannt. Sein Aussehen wird dem Spieler vorenthalten, es liegt auch keine offizielle Personenbeschreibung vor. Anhand der sichtbaren Augen der Leiche im Game-over-Bildschirm ist nur bekannt, dass er blau-äugig ist. Auch bleibt spekulativ, wann Mike seinen Job antritt. Da auf dem Lohnscheck als Überreichungsdatum lediglich ein „Freitag, der 12. November" angegeben ist und das Datum auf den Zeitraum zwischen dem Vorfall von 1987 und heute fallen muss (Mike ist laut Aussage von Phone Guy der zweite Nachfolger), kommen nur die Jahre 1993, 1999 und 2004 in Frage. Als am wahrscheinlichsten wird jedoch das Jahr 1993 angenommen. Zudem ist auch das Motiv, warum Mike trotz der lebensbedrohlichen Umstände im Dienst bleibt, unbekannt. Hinzu kommt, dass sein Stundenlohn mit 4,00 $ unter dem in den USA gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn liegt.
Phone Guy: „Phone Guy" (deutsch „Telefon-Typ") ist die offizielle Bezeichnung für den ominösen Anrufer, der für jede Nacht eine auf Band gesprochene Nachricht hinterlässt. Er tritt niemals persönlich in Erscheinung und bislang wurde ihm auch kein bürgerlicher Name zugewiesen. Sein Verhalten hat in Spieleforen zu lebhaften Debatten geführt: Phone Guy widerspricht sich oftmals selbst und spielt die von ihnen ausgehende Bedrohung herunter, anstatt dem Spieler beispielsweise dazu zu raten, das Lokal sofort zu verlassen. Weil er außerdem die Unwahrheit sagt, wird oft geargwöhnt, dass Phone Guy dem Spieler gar nicht wirklich helfen will. So behauptet er beispielsweise, der Grund für die Übergriffe durch die Animatronics sei der Umstand, dass Nachtwächter kein Kostüm tragen würden. Während des Spiels aber kann der Spieler beobachten, wie „Bonnie" den Backstage-Raum durchquert, wo auf der linken Seite ein unkostümiertes Endoskelett an einem Tisch lehnt. „Bonnie" macht jedoch nie Anstalten, das Endoskelett in ein Kostüm zu stopfen. Er ist völlig darauf fixiert, in das Sicherheitsbüro zu gelangen. Allerdings sind manche Hinweise von Phone Guy unabdingbar für ein erfolgreiches Weiterspielen, was ihn zum einzigen Verbündeten macht, den der Spieler hat. Er ist zum Zeitpunkt der Handlung bereits verstorben, während einer seiner aufgenommenen Nachrichten wird Phone Guy hörbar von den Animatronics ermordet.
Freddy Fazbear Entertainment: Das Unternehmen „Freddy Fazbear Entertainment" ist der eigentliche Auftraggeber von Mike und Phone Guy. Die Firma scheint um die beängstigenden Vorkommnisse um die Animatronics zu wissen und ist offenbar sehr um Vertuschung bemüht: In dem Begrüßungsschreiben, das Phone Guy zu Spielbeginn verliest, wird ausdrücklich erwähnt, dass jegliches Verschwinden oder Sterben von Mitarbeitern erst nach Ablauf von drei Monaten zu Protokoll gebracht und gemeldet wird. In der Zwischenzeit würden Fund- oder Tatorte grundgereinigt und eventuell verschmutzte Teppichböden durch neue ersetzt. Die Firma agiert insgesamt recht skrupellos und scheint wenig Interesse daran zu haben, die Animatronics loszuwerden, oder die Sicherheit seiner Mitarbeiter maßgeblich zu erhöhen. Dies lässt sich schon in dem zu Spielbeginn präsentierten Zeitungsausschnitt erkennen, der die Wiedereröffnung von „Freddy Fazbear's Pizzeria" feiert.
Animatronics (Antagonisten) Bearbeiten
In Five Nights at Freddy's gibt es vier anthropomorphe Animatronics sowie einen Zusatzcharakter. Fast allen Gegnern ist gemeinsam, dass sie sich nur bewegen, wenn niemand hinsieht. Über die Nächte hinweg werden die Animatronics aggressiver und bewegen sich immer schneller und öfter zum Spieler hin.Freddy Fazbear: Er ist das namensgebende Maskottchen. Ein dicklicher, brauner Teddybär mit kleiner, schwarzer Fliege und kleinem, schwarzen Zylinder. In seiner rechten Hand hält er ein silbern verchromtes Mikrofon. Typisch für Freddy ist ein tiefes, dumpfes Lachen, das ertönt, sobald er sich bewegt. Allerdings wird er erst in der dritten Nacht aktiv und verlässt die Bühne erst, wenn sowohl Bonnie als auch Chica sie bereits verlassen haben. Da er sofort in einen weit entfernten Raum gelangt, wird ihm oftmals Teleportation vorgeworfen. Er kann nicht wirklich abgewehrt werden, er bewegt sich jedoch nicht vom Fleck, wenn er gerade per Überwachungskamera anvisiert wird. Sollte er im Ost-Flügel (genauer: Kamera 4B) auftauchen, sollte die Tür geschlossen werden, da er nur einen Schritt davon entfernt ist, ins Büro einzutreten. In den letzten Nächten kann es nötig sein, die rechte Tür zu schließen, bevor der Spieler die Kameras checkt, ansonsten betritt Freddy währenddessen (fast) jedes Mal unbemerkt das Büro. Freddy erscheint außerdem auch in der linken Tür, allerdings nur, wenn dem Spieler der Strom ausgeht, dies aber auch von der ersten Nacht an. Es wird dunkel und die Augen von Freddy beginnen zu leuchten. Gleichzeitig ertönt eine Spieluhr-Version des Liedes Toreador aus der französischen Oper Carmen, diese hat eine zufällig unterschiedliche Länge.
Bonnie the Bunny: Ein lavendelblauer Hase mit roter Fliege, der auf der Showbühne eine rot-weiße E-Gitarre mit schwarzem Griff in den Händen hält. Interessanterweise verschwindet Bonnies E-Gitarre, sobald er die Showbühne verlässt. Bonnie gilt als besonders aggressiv und aufmüpfig. So ist er auch in den meisten Nächten der Erste, der die Bühne verlässt. Er erscheint stets in der linken Tür. Typisch für Bonnie sind schwere, schlurfende Schritte, wenn er sich fortbewegt. Sobald Bonnie das Büro betreten hat, kann man ihn "jammern" hören.
Chica the Chicken: Das einzige „Mädchen" in der Gruppe. Chica ist ein senfgelbes Huhn (keine Ente, wie oft fälschlicherweise behauptet wird), das ein weißes Lätzchen mit der Aufschrift „Let's eat!" (deutsch „Lass uns essen!") um den Hals trägt. Auf der Showbühne trägt sie einen Teller mit einem pinkfarbenen Modell-Cupcake, sobald sie die Bühne verlassen hat, sind Teller und Cupcake verschwunden. In den meisten Nächten verlässt Chica die Bühne als Zweite. Chica gilt als besonders hartnäckig, sie verweilt oft übermäßig lange an der Tür und zehrt somit am stärksten am Stromvorrat. Sie erscheint stets auf der rechten Seite. Sie ist außerdem bekannt dafür, ständig in der Küche Krach zu machen, weshalb Spielefans Witze darüber verbreiten, Chica sei verfressen. Chica lässt dieselben Geräusche ertönen wie Bonnie, wenn sie sich bewegt und das Büro betreten hat.
Foxy the Pirate Fox: Er ist, neben Freddy, der am meisten gefürchtete Animatronic. Foxy verbirgt sich hinter einem violetten Bühnenvorhang mit Sternenmuster, vor der Bühne steht ein Schild mit der Aufschrift: „Sorry! Out of order!" (deutsch „Verzeihung! Außer Betrieb!"). Hin und wieder gibt er ein „Dumm-di-dumm!" von sich. Foxy ist ein dürrer Fuchs mit Augenklappe und Enterhaken anstelle der linken Hand. Auffällig ist sein karmesinrotes, zerfleddertes Fell, das stellenweise fehlt, sodass das mechanische Endoskelett sichtbar ist. Außerdem fehlen ein paar seiner Zähne und der Kiefer scheint ausgerenkt zu sein (das Maul steht fast immer offen). Foxy unterscheidet sich auch in seinem Verhalten von den anderen Animatronics: Er schleicht nach und nach hinter seinem Vorhang hervor, bis er vor der Bühne steht und sich scheinheilig mit seinem Haken am Kinn kratzt. Irgendwann sieht der Spieler plötzlich nur noch eine leere Bühne und auf dem Schild steht manchmal: „It's me!" (deutsch „Ich bin's!"). Wechselt der Spieler nun auf die Kamera im West-Flügel (Kamera 2A), sieht er Foxy den Gang hinunter rennen (somit ist Foxy der einzige Animatronic der sich für den Spieler sichtbar bewegt). Wenn der Spieler jetzt nicht schnell genug die Tür schließt, kommt Foxy laut schreiend ins Büro gerannt. Hat der Spieler die Tür rechtzeitig verschlossen, kann man Foxy gegen die Tür hämmern hören.
Spezialgegner Bearbeiten
Golden Freddy ist der einzige inaktive Animatronic. Er ist nicht in der Lage sich zu bewegen, da ihm das nötige Endoskelett fehlt. Wie Freddy Fazbear hat er das Aussehen eines Teddybärs, besitzt jedoch ein gold-gelbes Fell und leere Augenhöhlen. Golden Freddy erscheint nur unter einer bestimmten Voraussetzung. Bestimmte Poster in den Fluren ändern zufällig ihre Motive, so zeigt ein Plakat plötzlich Freddy Fazbear, während dieser den eigenen Kopf abnimmt. Zeigt das Poster hingegen mit geringer Wahrscheinlichkeit Golden Freddys Gesicht in Nahaufnahme, sitzt dieser daraufhin im Büro. Gleichzeitig kann der Spieler bei genauem Hinhören das Kichern eines kleinen Kindes vernehmen. Golden Freddy sitzt, leblos zusammengesunken, dem Spieler genau gegenüber, erschreckt ihn mit lautem, tiefen Schreien und verursacht dann einen Spielabsturz. Der Spieler kann ihm nur entkommen, indem er bei Sichtung sofort ins Kameramenü wechselt und dort für einige Sekunden verweilt. Das Büro ist anschließend wieder leer.
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Alles Über FNaF
TerrorIn diesem buch könnt ihr alles über Five Nights At Freddy's lernen Habt Spaß