Kapitel. 3

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Ich landete auf einen Kerl. Klasse.....Anscheinend war Dieser gerade am kämpfen, denn vor mir standen zwei andere Kerle, die mein《Opfer》ziemlich wütend ansahen und auch demoliert an Stirn und Hände. "Oh....uhmmm." Seit wann war ich so schüchtern!?
Ich erkenn mich nicht wieder.
"WER WAGT ES-.....!?"
Bei dem aggressiven Ton sprang ich fast schon hoch, aber ich blieb einfach fast zitternd sitzen. Plötzlich drückte er mich zu Boden und roch an mir.
Ich wusste nicht genau, was mit mir los war! Ich hätte ihn eigentlich weggedrückt! Was soll das!? Ein Grinsen breitete sich aus seinem Gesicht aus:"Hey, Kleiner. Was machst du in so einem Viertel?"
"B-Bist du ein Vampir?", kam es dann fast schon automatisch aus meinem Mund. Ich bin so vernarrt in Vampire.....
"Wieso fragst du?", hauchte die Stimme fast schon eiskalt. "Es interessiert mich halt", murmelte ich fast schon eingeschüchtert. "Nein", grinste der Kerl breiter.
Irgendetwas in mir sagte mir, dass er log. Trotzdem war mein Ego unglaublich verändert. "Dein Name", fragte er und strich durch meine Haare. "A-Akira....?", fragte ich fast schon, was es dann nur noch peinlicher machte. "Heißt du so, oder willst du mir deinen Namen nicht verraten?"
"Das ist mein Name", murmelte ich. "Akaya", lächelte der Kerl charmant.
Akaya, hm? So schlecht sieht er gar nicht aus..... Akaya stand auf, klopfte den Dreck von seiner Hose und hielt mir seine Hand hin:"Komm, Akira. Hier ist es zu gefährlich für dich. Ich nehm dich erstmal mit zu mir." Eh....hallo!? Ist der n Pedo!? Ich nahm trotzdem seine Hand und ließ mich mit rotem Gesicht auf die Beine ziehen.
Wir ließen die Zwei Kerle hinter uns und liefen Richtung Wald. Derweil sah ich mich um und staunte sogar. So mittelalterlich, wie ich es mir vorgestellt habe, war es gar nicht. Es war sogar ziemlich modern. Im Wald war es dann so, wie ichs mir vorgestellt hab. Dunkel und düster. Noch ein Grund warum ich Akaya nicht abkaufte, dass er kein Vampir war.

Als wir dann an seinem Ha-.....seiner Villa ankamen, bestätigte sich meine Vermutung, dass er ein Vampir war. Komm schon. Welcher Mensch hat schon eine Villa mitten im Wald!? "Whoa....", kam es dann doch aus meinem Mund.
Schließlich war die Villa schon beeindruckend....
"Warte....das gehört alles dir?!", fragte ich. Er schmunzelte:"Theoretisch. Eigentlich leben meine Eltern auch hier, aber seit einer Weile gehen sie auf Geschäftsreise. Weshalb ich fast immer alleine hier bin."
Irgendwie tat mir das weh. Nein. Ich wusste, dass Einsamkeit wehtat.
"Akaya-kun? Fühlst du dich nicht alleine?" Er war ganz kurz von der Welt, doch Akaya fing sich schnell wieder:"Nope. Warum? Willst du mir etwa Gesellschaft leisten, oder was?" Mein Gesicht wurde purpurrot und ich schüttelte heftig den Kopf.
"Obwohl....wärst du ein Vampir....schade, dass ich keiner bin", kicherte ich, hielt mir sogar meine Hand vor den Mund, um nicht loszulachen.
"Hast du eigentlich Hunger?", fragte mich Akaya sanft und ich musste lächeln.
"Au ja!" "Gut. Dann komm mit!", grinste er und hielt meine fast schon schneeweiße Hand.

Er führte mich in die Küche. Sie schien sogar ziemlich voll, was mich ziemlich überraschte. Konnten Vampire normales Essen essen? Akaya fing an Töpfe aus einem Regal zu holen und ich beobachtete ihn über die Schulter hinweg. Es interessierte mich irgendwie, wie ein Vampir kochte.
Trotzdem merkte ich es nicht, wie mein Atem an Akaya's Nacken strich. "Ich will das auch können", murmelte ich eher zu mich selbst, als zu Akaya.
Ich hatte so etwas nie gelernt und würde es gerne, aber würde Akaya mir so etwas beibringen?
"Wie bitte?", fragte er. "Nichts!", ich wurde sofort rot und sah weg.
Es roch so gut und ich fragte mich wirklich woher er das konnte.

Trotzdem war ich mir sicher.
Er war definitiv ein Vampir.

Dirty Dream (Yaoi)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt