Als es bereits dunkel wurde, war ich noch etwas von Zuhause entfernt. Ich musste mich beeilen, damit ich noch ankam.
Ich wollte so schnell wie möglich nach Hause. Als ich mir sicher war in die richtige Richtung zu laufen und Seitenstiche bekam, hörte ich auf zu laufen. Es war kalt.
Mit meinen Armen umschlung ich meinen Oberkörper und machte mich weiter auf den Weg. Meine Haare waren mittlerweile offen und zerzaust vom Wind.
Meine Hände gingen mir durch die Haare und ich sah mich um. Warum passieren mir immer solche Sachen?
Es war eiskalt und dunkel.
Jetzt durfte ich bloß nicht heulen!
Ich muss mich zusammen reißen.
Ich lief wieder in die Richtung, die mir am nächsten zu meinem Zuhause schien. Jedoch blieb ich stehen, als es mir wie Schuppen von den Augen fiel.
Er würde als erstes mich bei meiner Mutter suchen. Das war doch klar.Meine Laune war auf dem absolutem Tiefpunkt. Nichts konnte diese Lage verschlimmern.
Ich sah einen hellen Lichtpunkt durch die Bäume leuchten. Dort rannte ich hin. Es war jedoch nur der Mond, der am Abgrund, wo keine Bäume standen, schien.
Ich setzte mich hin und kuschelte mich in meinen, viel zu dünnen, Pulli zusammen.
Es war bestimmt schon Mitternacht und es schneite immer noch. Morgen werde ich entweder tot sein oder Fieber haben.
Mit diesen Gedanken schlief ich ein und dem unguten Gefühl, dass er mich finden könnte.
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Beauty And Her Wolf
WerewolfSie kennen sich nicht und haben noch weniger gemeinsam: Nathan Adams, der Alpha eines großen Rudels, ist wie jedes Jahr auf der Suche nach seiner Mate und trifft dabei auf Eve Wyles. Ob das gut gehen kann? Kann es - und nach anfänglichen Startschwie...