Kapitel 20

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*6 Monate später*

Ich war nun im achten Monat schwanger. Laut dem Arzt sollte es ein Junge werden. Mir war es wirklich egal, was es werden sollte. Für mich war die Hauptsache, dass es gesund ist.
Vor einem Monat machte Nathan mir einen Antrag. Immer wenn ich daran denke lächelte ich wie verrückt.

Flashback vor einem Monat:

Nathan führte mich in ein Restaurant. Es war unser Lieblingsrestaurant geworden in unserer gemeinsamen Zeit. Wir bestellten das übliche. Das einzige, das heute anders war, war dass Nathan unheimlich aufgeregt war.
Als unser Essen kam, grinste mich Nathan verlegen an. Ich trank an meinem Glas und merkte auf einmal einen Gegenstand an meinen Lippen. Ich wollte gerade dem Kellner Bescheid sagen, dass in meinen Glas ein Ring war, doch Nathan stoppte mich.
,,Eve, er ist für dich.", sagte Nathan und grinste unschuldig.

Sollte das hier ein Heiratsantrag werden?

Ich starrte Nathan abwartend ab, bis ich etwas sagte.
,,Du willst mich heiraten?", fragte ich entsetzt.
Er nickte.
,,Du nicht?", fragte er.
Gott! War er dumm?

Ich sprang auf und stürmte zu ihm.
,,Doch! Natürlich. Oh, mein Gott! Ich liebe dich, Nathan!", sagte ich, während mir Tränen die Wangen runter rollten.
Nathan wischte mir diese weg.
,,Ich dich auch, Eve. Ich dich auch!"

Flashback Ende:

Wenn ich daran denke, wie Nathan mich am Anfang behandelt hatte und wie ich über ihn dachte, musste ich über mich selbst lachen.
Er hatte es von Anfang an gesagt, das wir für einander bestimmt seien.
Er hatte Recht.

Außerdem haben Rose und Green geheiratet letztes Wochenende. Nun waren sie in Flitterwochen in Portugal. Irgendwo an der Küste.
Nun sitze ich hier auf der Couch und sehe aus dem Fenster. Es war schon Abend und Nathan war noch bei Frédéric. Nur Adam und Marc waren noch hier und die saßen in ihren Zimmer und taten irgendwas.
Aufeinmal begann ein Ziehen in meinem Unterleib. Ich keuchte auf.
Und schon wieder. Ich sah schnell zur Uhr.

20:21

Nathan wollte in 9 Minuten hier sein.
,,Adam! Vincent!", schrie ich durch das ganze Haus.
Und schon wieder durchzog mich ein heftiges Stechen. Ich schrie auf. Warum kamen die denn nicht?
,,Adam!", schrie ich erneut.
Adam stand aufeinmal im Wohnzimmer mit Marc und die beiden sahen mich leicht überfordert an.
,,Adam, hol meine Tasche! Die steht im Kleiderschrank von Nathan. Und du Marc, hilfst mir zum Auto zu kommen! Ich rufe Nathan an, dass er sich beeilen soll.", sagte ich unruhig. Ich war verwundert, dass ich in so einer Lage noch klar denken konnte. Marc half mir hoch und drückte mir sein Handy in die Hand, während Adam die Treppen zu den Schlafzimmern hoch lief.
Ich wählte Nathan's Nummer.
Er hebte mach ein paar Sekunden ab.
,,Was gibt es dringendes? Bin doch in 5 Minuten da!", sagte er mürrisch.
,,Fahr zum Krankenhaus, Nathan.", sagte ich schnaufend.
,,Was? Das Baby kommt? Oh, mein Gott! Ich beeile mich. Bis gleich.", sagte er.
Ich legte auf und stieg ins Auto ein. Vincent half mir dabei. Adam stand ungeduldig neben uns. Er hatte schon die Tasche eingeräumt und wollte sich hinsetzen. Ich versperrte ihm leider die Tür.

Tja! Pech gehabt.

Wir fuhren schnellstens in das Krankenhaus. Dort wartete auch schon Nathan. Er musste ziemlich schnell gewesen sein. Er half mir beim gehen und ich wurde direkt in einen Kreißsaal auf einer Liege geschoben. Mir wurde meine Kleidung ausgezogen und dafür musste ich so eine hässliche Krankenhaus-Uniform anziehen.

Nach vier Stunden lag ich mit meinem Baby in den Armen im Bett. Nathan, Adam und Vincent kamen rein. Nathan strahlte über sein ganzes Gesicht und küsste mir einmal auf den Kopf und seinem Kind. Er sah sich den Kleinen von oben bis unten an und war sichtlich stolz.
,,Wie soll er den heißen?", fragte Adam, der an das Bett kam.
Ich sah Nathan an.
,,Darüber haben wir uns keine Gedanken gemacht.", sagte ich nun entrüstet. Ich hatte alles bis aufs kleinste Detail überprüft. Nur hatte ich keine Namen, wobei das doch sogar mit am wichtigsten ist.

,,Wie wäre es mit Vincent?" ,fragte Vincent.
,,Oder Adam?" ,schlug Adam vor.

Sooo😊
Das erste und letzte Autorenkommentar zu dieser Gesichte, DENN sie ist vorbei.
Ich finde man konnte am Anfang der Geschichte besonders meine Kreativität und Begeisterung merken. Jedoch haben diese stark nach gelassen in den letzten Kapiteln, wie man merkt.

Ich hoffe trotzdem, dass euch die Geschichte gefallen hat und ihr euch das hier durchlest. Okay, mal ehrlich, ich lese mir auch nie die Autorenkommentare durch, deshalb hab ich auch keine in meiner Geschichte eingebracht😂😂.

Tschüßii❤

Beauty And Her WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt