Chapter 5

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Maggie nahm meine Hand und wir wollten aus der Schule, doch bevor wir den Schulhof verlassen konnten wurden wir von dutzenden Paparazzis bestürmt.

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Ich wusste nicht was ich machen sollte. Sie bombadierten mich mit Fragen und ich kam gar nicht mehr weiter. Sie schossen Fotos mit ihren ach so schönen Blitzen und einige machten auch Videos.

Ich konnte die Verwirrung auf Maggie's Gesicht deutlich erkennen.

"Stimmt das, dass der Junge auf dem Foto ihr Freund ist?" , fragte ein Paparazzo.

"IST DER JUNGE AUF DEM FOTO SHAWN MENDES?" , fragte ein anderer.

"SEIT WANN HABEN SIE EINEN FREUND?"

"SIND SIE IMMERNOCH MIT SHAWN MENDES ZUSAMMEN?"

"VON WAS FÜR EINEM KUSS HAT DER JUNGE DORT DRÜBEN GEREDET?"

So viele Fragen und ich war komplett verwirrt. Ich drehte mich um und sah in die ebenfalls verwirrten Gesichter meiner Mitschüler

Und dann kamen auch noch ein Paar Lehrer mit ebenfalls verwirrten aber auch strengen Audruck zu uns.

Ohne weiter nach zu denken, schnappte ich mir Maggie's Hand und wir quetschten uns durch die Menschenmasse zu unserem Van, wo Jacob, unser Chauffeur, uns die Tür öffnete und sie wieder schloss nachdem wir eingestiegen sind.

Erleichtert atmete ich aus und sah aus dem Fenster. Die Paparazzis rannten zum Van, doch im selben Moment fuhr Jacob los.

"Was war das?", fragte Maggie aufgebracht und verwirrt.

Uf, wie soll ich ihr das alles jetzt erklären?

"Wir fahren erstmal zu mir, da erklär ich dir alles", sagte ich und sah aus dem Fenster.

Warum musste das immer wieder passieren? Wenn meine Eltern das mit bekommen, bin ich so richtig gearscht und das werden sie zu hundertprozent.

Ich zitterte am ganzen Körper und ich hatte Angst, sogar sehr.

Leider kamen wir auch zu schnell an.
Jacob hielt uns dir Tür auf und wie stiegen aus.
Ich bedankte mich kurz bei ihm.

"OMG" , hörte ich Maggie erstaunt sagen.

"Gefällts dir?" , fragte ich grinsend und sah sie an.

"Machst du Witze? Das ist der Hammer!" , sagte sie begeistert und sah mich ebenfalls grinsend an ehe wir durch unseren Vorgarten bis zu unserer Tür gingen.

Ich klingelte und unsere Haushälterin öffnete die Tür.

"Guten Tag, Miss Martinez" , begrüßte sie uns mit einem ehrlichen Lächeln.
"Ihnen auch einen guten Tag, Solanch"

"Dankeschön" , sagte Maggie und wir betraten unser Haus.

Solanch, die Haushälterin, nahm uns unsere Taschen und Jacken ab und wir gingen beide ins Wohnzimmer.

Shit, meine Eltern sind doch nicht arbeiten.

Als sie uns sahen, standen beide auf und kamen mit einem Lächeln auf uns zu.

"Guten Tag, Schatz!" , sagte meine Mutter. Sehr sozial!

"Das ist meine Freundin Maggie" , stellte ich Maggie meinen Eltern vor und sie schüttelten lächelnd die Hände.

"Warum bist du früher da als geplant?" , fragte mein Dad. Das wars! Ich kann mir schonmal mein Grab schaufeln gehen.

"Also, da ist so etwas passiert.." , murmelte ich und sah auf meine Hände, die sowieso interessanter als alles andere waren.

Racing Heart.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt