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Zeitsprung Samstag

Ich kam aus dem Hunde-Knuddeln nicht mehr heraus, Gott was war das für ein süßes Wesen. Außerdem hatte ich seitdem ich meinen Hund vor 4 Jahren einschläfern lassen musste, leider kaum noch Kontakt zu den Vierbeinern abgesehen von den Pferden im Stall. „Och Baby, ja ich nehm' Dich mit nach Hause!" freudestrahlend drückte ich den Kleinen an mich und bekam dafür seine Zunge durch mein Gesicht.
„Jetzt spannt mein eigener Hund mir meine Freundin aus." Daniel stand eifersüchtig neben uns und sah sich das Spektakel an. Ich musste lachen, wie süß er aussah, wenn er beleidigt war. „Ach Pupsi, Du hast selber gesagt ich muss unser Kind kennenlernen, da musst Du jetzt mit leben." ich ließ Murphy von meinem Arm herunter und wandte mich zu Daniel um ihn zu küssen „Aber ich würde mir jetzt gerne mal Dein Schlafzimmer anschauen. Ich muss schließlich das Bett testen, ob ich da überhaupt drin schlafen kann..." ich schaute ihn mit meinem süßesten unschuldigen Blick an, den ich drauf hatte. Schon auf dem Weg zum Schlafzimmer entledigte er mich meiner Kleidungsstücke und drückte mich sanft auf das Bett, zog sich selber schnell aus und kletterte über mich.

Trotz, dass wir erst wenige Male miteinander geschlafen hatten, war es irgendwie von Anfang an perfekt. Wir waren gut aufeinander eingespielt, jeder wusste was er zu tun hatte, damit es dem Anderen gefiel. So war es auch dieses Mal wieder kein Wunder, dass ich direkt beim Sex zum Höhepunkt kam, ohne irgendwelche anderen Einwirkungen. Ich überlegte zurück, ich musste mir eingestehen, dass das keiner meiner Exfreunde geschafft hatte. Auch wenn es mir schwer fiel, stand ich nach einem Blick auf die Uhr auf. „Ey!" Daniel hielt mich am Arm fest. „Komm, erst mal genug Sexualität für heute. Wir müssen uns langsam fertig machen. Ich will den Anderen nicht so durchgefickt unter die Augen treten." erklärte ich ihm. Er griente mich schief an „Steht Dir aber gut, dieses durchgefickte."

PoV Melissa

Daniel hatte mir angeboten, dass ich die Nacht bei ihnen pennen könnte, sodass ich mich diesen Samstag endlich auch mal wieder volllaufen lassen könnte. Ich lenkte meinen Wagen auf die Einfahrt und parkte. Lukas hatte sich immer noch nicht gemeldet und ich hatte mehrere Male eine Nachricht an ihn verfasst, aber im letzten Moment immer wieder gelöscht gehabt.

Als ich an der Tür klingelte, wurde ich überschwänglich von Nadine begrüßt. „Aaaah, da bist Du endlich", sie drückte mich an sich und ich erwiderte ihre Umarmung. „Komm mit ins Wohnzimmer, Du HRNSHN", wies sie mich an und nahm mir meine Reisetasche ab. Gott, hatte ich sie und ihre nette Art vermisst. Meine Freunde waren im Verhältnis dazu langweilig und spießig, kam mir der Gedanke, als ich ihr durch den Flur folgte. Murphy kam auf mich zu gerannt und beschnupperte mich. „Naaaw, bist Du süß", ich hockte mich hin, um ihm zu streicheln.

Im Wohnzimmer war es bereits voll mit bekannten und unbekannten Leuten. Ich erkannte Mike, Keule, Jewlz und noch ein paar andere. Etwas enttäuscht stellte ich fest, dass Lukas nicht hier war. Warum sollte er auch, doofe Kuh. Du hast ihn nicht gefragt, geschweige denn überhaupt mit ihm geschrieben, dachte ich und ärgerte mich über mich selbst. Ich begrüßte die mir bekannten Gesichter und stellte mich den anderen vor.

Wer ficken will muss freundlich sein 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt