Der See,
Er liegt zwischen uns,
Begrub unser gemeinsam Land,
Wir endeten am Ufer,
Jeder auf seiner eigenen Seit.
Du lebtest weiter,
Wie zuvor ohne diesen See,
Hast mit mir geredet,
Einfach weitergelebt.
Dir fiel nicht auf,
Dass das Wasser uns trennte,
Jeden Laut verschluckte.
Ich weinte und weinte,
Ließ den See unter meinen Tränen ertrinken.
Als der See zu einem Meer wurde,
Begann ich neu,
Baute mir Neues auf,Mit genügend Distanz zum Meer,
Damit es nicht erneut wuchs,
Als ich allein, heimlich in meinem Zimmer weinte.
Du stehst am Ufer,
Erkennst,
Ich bin fort.
Und deine Tränen fließen
Zu dem Ozean.
(Februar 2016)
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Meine Gedanken - Texte, die irgendwann aus meiner Feder kamen ♥
PoetryHallo :) Ich habe, immer wenn es mir schlecht ging oder mich etwas bedrückte, Texte geschrieben. Ich denk mal, das ist so meine Art, irgendetwas zu verarbeiten. Und jetzt teile ich sie auch mit anderen. Die Texte hängen nicht wirklich miteinander z...