Schreckliche Nachwirkungen

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BEAST BOYS VERGANGENHEIT WIRD EINGEHOLT

Kapitel 01. Schreckliche Nachwirkungen

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Ein Schrei.

Ein lauter panischer Angstschrei.

Die Nacht kam schnell über Jump-City herein und die vielen Gebäude hüllten sich in stilles Schweigen. Unzählig viele helle Lichter tauchten die nächtliche schlafende Stadt in eine leicht belebte Atmosphäre ein. Es gab nur selten Jemanden der zu solcher späten Stunde sich in das Nachtleben stürzte. Immerhin schlug die Uhr Zwei Uhr morgens. Nur die hell erleuchteten Straßenlaternen, Reklametafeln und vereinzelte Autos, sowie vereinzelte Lichter von einzelnen Fenstern der Hochhäuser, belebten die schlafende Stadt mit ihrer Anwesenheit. Selbst der T-Tower, der zwar vom äußerlichen Schein seine warnenden rot blinkenden  Warnlichter ausstrahlte, damit der Flugverkehr es erkennen konnten, ließen dennoch den ruhenden Schlafmodus nicht stören.

Doch tief im Inneren des hochragenden Towers herrschte vollkommene Dunkelheit.

Stille und Dunkelheit.

Stille bis ein kurzer lauter Schrei, die Schlafenden weckte. Zumindest zwei Personen.
Jede Räumlichkeit, wo ein Titan seelenruhig schlief, wurde nur eine ruhende Seele geweckt.

Mit aufschlagenden Augen blinzelte die Person in den dunklen Raum und merkte, das man dessen ruhigen Schlaf mal wieder störte.

Verdammt! Kann dieser grüne Tofu-fressende Salatkopf nicht einmal Ruhe geben? Das geht schon seit langem jede Nacht so. Ich dachte wenn die eingebildete Zicke bei ihm ist, das er dann endlich aufhört all unseren Schlaf zu stören!" grummelte genervt die blass häutige Frau und riss sich ihre Decke vom Körper.

Sie wollte endlich mal wieder eine ruhige Nacht schlafen, ohne das sie Beast Boy aus dem wohlverdienten Schlaf riss, wenn sie mal wieder einen fiesen Bösewicht hinter Gitter brachten. Doch auch heute ließ er ihnen allen keine Ruhe. Cyborg, Robert und Star Fire wussten zwar das er unter Alpträumen litt, doch hatte Beast Boy ihnen gesagt das es nicht Schlimmes sei oder das es sich dabei nur um einen gemeinen Bösewicht handelte, der ihn im Traum erschreckte.

Doch was zu viel war, war zu viel.

Letzte Nacht hatte Beast Boy alle Titans geweckt und behauptet, das der schleimige Plasmus ihn eingeschleimt hätte.
Doch was sollte heute seine Ausrede sein?

Raven's genervter Blick verriet schon, das sie sich bestimmt wieder nicht unter Kontrolle hatte und Beast Boy so lange grimmig, über den Tag hinweg, anstarrte, bis dieser sich entschuldigte und versuchte was dagegen zu unternehmen.
Doch was sollte man gegen Alpträume unternehmen?

Sie kannte Beast Boy ja eigentlich schon recht gut, doch das er sie in letzter Zeit so sehr mit seinen Alpträumen ihre Geduld auf die Probe stellte, war für sie einfach zu viel. Selbst als Halb-Dämonin brauchte sie ihren Schlaf, damit ihre besonderen Kräfte nicht außer Kontrolle gerieten.

Raven horchte auf und merkte, dass sich noch nicht mal die anderen Titans aus ihren Bett bewegten und nur weiterhin ruhig schliefen.
Wie konnten sie so in alle Seelenruhe weiterschlafen?

Raven hatte zwar durch ihre besonderen Fähigkeiten, die Gabe die Gefühle und einige Gedanken der Anderen wahrzunehmen, doch zu sehr wollte sie nicht in die Köpfe ihrer Freunde hinein schnüffeln.

Immerhin ging es sie nicht an.
Doch Genug war genug.

Sie konnte es nicht länger aushalten.
Sie wollte endlich mal wieder ruhig schlafen und nicht ständig von Beast Boy geweckt werden.

Beast Boy's Vergangenheit wird eingeholtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt