Beast Boy's Vergangenheit wird eingeholt

Als der Anfang seinen Lauf nahm

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BEAST BOYS VERGANGENHEIT WIRD EINGEHOLT

Kapitel 02. Als der Anfang seinen Lauf nahm

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Die beiden jungen Frauen hörten aufmerksam dem jungen grün-häutigen Gestaltenverwandler zu.

Sie mussten kräftig schlucken, als er anfing und erzählte, das es schon bei seiner Geburt schwierig geworden ist.
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Die Sonne stand schon längst am höchsten Zenit und die Schweißperlen liefen über das glatte weiche Gesicht der jung werdenden Mutter. Sie rang bereits zum zum vierten Mal, mit dem Gedanken, das die Frühgeburt zu früh ist. Selbst unter den frühesten Frühchen, schien dieses Baby unbedingt aus dem Mutterleib heraus kommen zu wollen und drängte sich verzweifelt nach draußen.

„Noch einmal! Du schaffst es gleich Liebling!" bat rufend der Mann, der vor ihr stand und bei der Geburt half.
Seine kurzen wuscheligen schwarzen Haaren, liefen ebenfalls die Schweißtropfen und im Gesicht konnte man sein Besorgnis sehen. Er war zwar Zuversichtlich, das alles glatt laufen würde, doch gab es hier in der freien Natur, überall Gefahren.
Gefahren in Form von wilden Tieren.

Direkt mitten auf einer hoch begrasten Lichtung, wo man jederzeit entdeckt werden könnte.
In Mitten der tiefen Naturwälder, wo an sich ein schönes Bild entstand, herrschte hier das Gesetz: fressen oder gefressen werden.

Die junge Frau stieß nochmal ein tiefen langanhaltendes Stöhnen von sich und krallte sich in die Grasbüschel fest, die unter ihr und von der Seite ragten. Es schien leicht vertrocknet zu sein und die gelbliche Färbung verriet, das es bereits Hochsommer geworden ist. Selbst die Luft in den Bergen, schien die trockenen Kehlen, der beiden Menschen noch weiter auszutrocknen und der schwer liegende Atem, der jungen Frau, ließen dem kräftigen Mann anmerken, das sie es nicht lange durchhalten würde, wenn sie hier ewig weiter so in der prallen Sonne standen. Mit frischen Wasser und ein paar sauberen Tücher, die er unter der Frau austeilte, betete er, dass sein Kind es lebend herausschaffen würde. Selbst die dunkelblau-langhaarige Frau, mit schmerzverzerrtem Gesicht, hoffte darauf, das ihr Kind gesund zur Welt käme.

Immerhin hatte sie nicht umsonst grundlos mit ihren Mann die Zivilisation verlassen, um ein harmonisches Leben in der Natur zu leben. Für sie ist es unbegreiflich geworden, warum der Mensch sich nicht vollkommen im Einklang der Natur beschaffte.Sie als Nomaden trug der Wind überall hin und sie waren da zu Hause, wo die Natur ihnen Unterschlupf gewährte.

Mit einen weiteren lauten Stöhnen, sackte kurz die Blau-haarige werdende Mutter zusammen und blickte mit gekniffenen Augen zu ihren Mann.

„Schatz! Ich schaff es nicht! Er will zwar raus, doch schaff ich es einfach nicht."
„Doch du musst! Streng dich noch ein wenig an. Ich glaub ich seh schon den Kopf." bat er seine Frau und wollte sie weiterhin dazu ermutigen nicht aufzugeben.

Mit angespannten Unterleib presste die Frau erneut und diesmal spürte sie selbst, das sich was tat. Dann hörte sie es.
Ein kleines aber kreischendes Wimmern des Säuglings trat an ihren Ohren.

„Ist es..." wollte sie anfangen zu fragen.
„... geschafft? Ja, er ist da! Es ist ein Junge. So wie du es dir gewünscht hast" lächelte sanft, lieblich, der nun gewordene Vater und blickte zu dem kleinen kreischenden Säugling. Völlig Hilf- und Wehrlos, strampelte das kleine Baby und suchte Schutz vor der grellen Helligkeit.