Never forgotten

17

Ich war wieder ein Mädchen von gerade mal 5 Jahren und sah meine Eltern ihre Koffer packen. Auf ihrem Plan stand Geschäftsreise, so wie immer. Sie hatten kaum Zeit für mich... die Szene veränderte sich.

Nun war ich 13. Meine Eltern entschieden nach Burgess zu ziehen damit sie sich nicht mehr so viele sorgen um mich machen mussten wie wenn wir noch in New York wohnen würden. Es war eine vollkommene Veränderung für mich auch mal die Natur zu sehen.

Mein erster Schultag in Burgess stand an. Nervös trat ich in die Klasse und setzte mich neben einen netten Jungen mit braunen Haaren. „Hi ich bin Jamie Bennett", sagte er freundlich und reichte mir dieHand. „Hi. Mein Name ist Fayna Yukina Winters aber kannst mich gerne Fay nennen", meinte ich und ergriff lächelnd seine Hand.Später trat ich alleine auf den winterlichen Schulhof und sah Jamie im Schnee liegen, neben ihm drei ältere Jungen. Der Schnee um Jamie's Kopf war rot. Wütend ging ich in die Hocke und formte drei Schneebälle welche ich auf die drei älteren warf welche sich daraufhin wütend umdrehten. „Sucht euch lieber mal jemanden zum verprügeln aus der euch fertig macht", rief ich ihnen zu und rannte los. Der Junge in der Mitte lachte laut auf als ich auf ihn sprang und ihm einen Faustschlag auf die Nase verpasste. Die anderen beiden gingen auch nicht leer aus. Einer bekam einen festen Schlag inden Magen und der andere einen Fuß in den Schritt. Danach gingen sie auf mich los. Sie verdrehten meinen Arm, verpassten mir ein blaues Auge sowie eine blutende Nase und einen Rippenbruch. Dann kam die Pausenaufsicht. „Ich hoffe das ist euch eine Lehre", zischte ich ihnen bedrohlich zu während ich Jamie aufhalf und mit ihm ins Sekretariat ging. Von diesem Tag an wurden wir beste Freunde.

Wieder veränderte sich die Szene. Ich ging nach Hause und auf direktem Weg in mein Zimmer aber etwas war komisch. Ich fühlte mich beobachtet.Nachdem ich mir ein einfaches Shirt und eine kurze Hose angezogen hatte wollte ich wieder aus meinem Zimmer jedoch war die Tür versperrt. So sehr ich auch an ihr zog und drückte, sie ging nicht auf. Aus dem Fenster springen stand außer Frage da ich ein Zimmer im zweiten Stock bezog. Dann ging der Rauchmelder an. Grau-schwarzer Qualm stieg an die Decke und ich begann zu husten. Meine Zimmertür wurde von den Flammen zerfressen genauso wie die Wände und die komplette Einrichtung. Ich nahm ein Bild vom Schreibtisch in die Hand. Darauf waren Jamie, ich und meine Eltern zu sehen. Dann wurde alles um mich herum heiß, rot und ich schrie vor Schmerz. Mein letzter Hilferuf ging in den Flammen unter, danach wurde alles schwarz...