Alles Anders Als Gedacht

Kapitel 1

Emily P.O.V:

Da standen sie, das beliebteste Paar an meiner High School. Das coolste daran war, dass meine beste Freundin Kendra mit dem heißesten Typen der High School, Nathon zusammen war. Das ging zwischen den Beiden schon drei ganze, lange Jahre so. Sie liebten sich über alles. Kendra redete immer über ihn, wenn wir alleine sind, was eigentlich auch selbstverständlich war. Ich kann es einfach nicht mehr hören. Ja das klingt jetzt echt gemein, aber ich kann mich nicht mehr normal mit ihr unterhalten..nur noch Nathon, Nathon, Nathon kommt aus ihrem Mund. Ich mochte Nathon ja, aber was ich nicht mochte war, dass er mir meine beste Freundin wegnahm und sie nur noch mit ihm Zeit verbringt!
Jeden Morgen in der Schule hört man immer nur das von den Beiden :

Nathon: Ich liebe dich Babe.
Kendra: Ich dich auch.

Und danach, als das gesagt wurde küssen sie sich immer. Okay, ich fand es ja schon süß und freute mich auch für Kendra, dass sie mit dem heißesten Typen der High School zusammen war, aber ich fühlte mich ohne sie echt einsam, ich hatte nur sie, denn alle anderen sind keine wahren Freundinnen mehr. Denn ich hatte schon mal ne scheiß schwere Zeit hinter mir, Niemand half mir, außer meiner besten Freundin Kendra.Und seitdem meine Eltern geschieden waren und ich bei meiner Mom lebte, die übrigens den ganzen Tag arbeitete, um uns finanziell Berg auf zu halten und Kendra nur ihren Nathon im Kopf hatte, fühlte ich mich einsam. Meine Eltern waren geschieden, weil mein Dad, das Arschloch, nichts anderes zu tun hatte, als sich mit anderen Frauen zu treffen, um mit ihnen durch zu brennen und das noch während meine Mom mit mir schwanger war. Das war auch der Grund, warum ich keine weiteren Geschwister habe. Wenn man doch mal ehrlich ist, Liebe ist eh unnötig und verletzt einen nur, sieht man ja bei meinen Eltern. Es ist wie ne Droge, man wird süchtig danach und verliert die Realität aus den Augen. Man ist so zu sagen 'Blind' vor Liebe, deswegen sieht man die Realität nicht mehr.Natürlich ist Liebe das, was uns am Leben hält, aber es zerreist uns förmlich..