|Lavinia|
Ich sah nur seine Umrisse durch die Dunkelheit, ich war still. Nach seinem Satz konnte ich nichts mehr darauf erwidern. Er war so nett zu mir und ich wurde für eine kurze Zeit blind, weil ich endlich, die Aufmerksamkeit eines jungen bekam. "Antworte.", murmelte er wieder und legte seine kalte Hand an meine Schulter. Sofort bildete sich, für eine kurze Zeit, gänsehaut auf meinem Körper. Ich hörte ihn gleich leise lachen, was dachte er denn nun?
"Du kannst froh sein, dass du in meinem zimmer gelandet bist. Mein Vater wollte dich eigentlich in den Keller stecken, nur meine Mutter hat dagegen etwas gesagt. Sei ihr dankbar.", fing er an zu reden und drehte sich auf den Rücken und legte seine Hände hinter seinen Kopf. "Ich weiß alles über dich kleine. Ich weiß, wer dein Vater ist, was er macht und dass du sein größter Schatz auf Erden bist. Doch blöd, wenn er seine Schulden nicht bezahlen kann. Habe ich nicht recht, meine kleine?", sagte er und ich konnte genau sein grinsen auf den Lippen spüren. Jetzt wusste ich, weshalb solche Sicherheitsmaßnahmen bei mir waren, mit der schule.. Und allem anderen. Zuhause hatte es nicht so gut geklappt, leider, sonst wäre ich vor dem hier verschont geblieben.
"Aber mach dir keine Sorgen, ich werde dich hier schon gut gehandeln.", sagte er wieder. Jedoch bezweifle ich dies, dass er mich gut behandelte. Ich höre eigentlich nicht so sehr auf Gerüchte, aber jetzt, glaube ich jedes einzelne Gerücht über ihn. Er wird mich nicht gut behandeln, er wird mit mir machen was er will und worauf er gerade Lust hat, so wurde er erzogen, so war sein Leben.
Ich hörte ein aufziehen von einer Schublade, sofort ging mein Blick zu ihm. Er haste sein Nachttisch geöffnet und wühlte darin herum, ich wollte garnicht wissen wonach er dort suchte. Doch dies sollte ich kurze Zeit zu spüren bekommen. Er packte meine linke Hand, sofort zuckte mein Körper zusammen. Aus Reflex fing ich sofort an mich zu wehren, allerdings, merkte ich sofort wie sein griff um mein Handgelenk fester wurde. Er ließ sich so nicht abwimmeln. An das Gestell von seinem Bett drückte er meine Hand und Band etwas um meiner Hand und das Bettgestell herum, gleich nach ich nach oben, ein Kabelbinder. "Damit meine kleine mir nicht abhaut.", wieder hörte ich dieses grinsen in seiner Stimme. "Es tut weh...", flüsterte ich leise, aber so, dass es für ihn hörbar war. Er ignorierte es gekonnt, zog die decke nun auch über seinen Körper, wobei ich seine nackten Beine sofort an meinen spürte. "Schlaf, du hast morgen viel zu tun, sehr viel sogar. Sowie ich, ich muss dir viel beibringen, denn du wirst, so wie es gerade aussieht, lange hier bleiben.", ich hörte nur noch zu, antworten wollte ich nicht. "Und da möchte ich, dass du mir gehorchst.", wieder gab ich keine Antwort. "Antworte!", schrie er plötzlich und packte mit seiner Hand mein Gesicht und drehte es in seine Richtung. Gleich spürte ich seinen Atem an meinem Gesicht, er war mir nahe, zu nahe. Ich wollte ihm nicht geben was er wollte, ich antwortete ihm weiterhin nicht, ich bin blieb still. "Was die gerade hier machst, wird nicht gut für dich enden.", drohte er mir. 'Nur eine Masche. Er will dir angst machen!', dachte ich mir und dies gab mir den Mut, weiterhin nichts zu sagen. Ich hörte für eine weile nur den Atem von uns beiden. Er ging langsam mit seiner Hand höher, wollte er mich doch los machen?
Doch dann spürte ich sofort einen Schmerz, er griff fest in meine Haare und zog mit seiner ganzen kraft an meinen Haaren, sofort wimmerte ich vor Schmerzen auf. So zog er mich genau vor sein Gesicht, "Antworte.", ich gebe ihm nicht das was er will! Ich sah ihn eine weile an, ich öffnete meinen Mund, er sah gleich zufrieden aus und lockerte seinen griff um meine Haare, er dachte, ich wolle antworten. Doch stattdessen spuckte ich ihm einfach ins Gesicht. Woher hatte ich plötzlich diesen Mut?!
Er wischte sich langsam meinen Speichel aus seinem Gesicht, er sagte nichts mehr. Dies machte mir jetzt doch etwas Angst, zurecht. Er ließ von meinen Haaren ab und schnell fand seine Hand meinen Hals, wo er zu drückte und mir somit die Luft Abschnitt.
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Criminals Daughter-Jason McCann
FanficMein Vater ist kriminell, somit hat er auch viele Feinde. Ich bin seine Schwachstelle, was jeder Feind ausnutzen will. Eines Tages werde ich noch vom größten Feind meines Vaters entführt, doch der Sohn von meinem Entführer ist zu allem anderen eine...