Als ich gerade bei meiner Jagdhütte ankam, flüchtete ich hinein und blieb stehen. Ich sah in ihr wunderschönes Gesicht, welches meinem glich. Sie war bleich, ihre Augen tiefschwarz unterlegt, ihre Lippe waren mit einem schwarzen Lippenstift gezeichnet. Am Kinn hatte sie Blut, ihre Hand war auch verklebt. Fragt mich nicht, wie ich dies ohne Licht sah, ich sah sie nur im Lichtschein des Mondes. "Was machst du hier?" fragte ich sie. "Ich bin vor den Bullen geflüchtet. Ich dachte, dieses reizende Versteck steht leer, aber da habe ich mich wohl getäuscht." sagte sie in ihrer kühlen Stimme. Ich wusste nicht woher, jedoch kam diese Stimme mir so sehr bekannt vor. "Ey, du Spinner, kannst du mich nicht die ganze Zeit anstarrren." sagte sie. Die kühle, angreifende Stimme war die von Jane. "Das kann nicht sein!" stieß ich fassungslos heraus. "Was kann nicht sein?" fragte sie mich verwirrt. Sie lag auf dem staubigen Sofa. "Das bist nicht du Jane, oder?" fragte ich immer noch fassungslos. "Doch, ich bin Jane." sagte sie immer noch kühl. "Jane, ich bin es Jeffrey aus der Schule." sagte ich mit meiner ruhigen Stimme. Ich wusste es. Ich wohnte nicht in einem anderen Stadtteil, weshalb ich gar nicht diesen Stadtteil ausgerottet haben kann, selbst nicht in meinem Wahnsinn. "Ich weiß, wer du bist." Ihre Stimme klang weniger kalt, eher ruhig und gelassen. Sie sprang schwungvoll auf die Beine, blieb grazil vor mir stehen und starrte mich an. Ich roch das Blut und plötzlich war ich so verrückt wie immer. Reiß dich zusammen!, erklang eine dumpfe Stimme in meinem Kopf. Ich fing mich wieder und sah sie nur wortlos an. "So, du bist also der große Jeff The Killer!?" Ihre Stimme war ruhig, jedoch lag in ihr ein spöttischer Unterton. Sie grinste mir frech ins Gesicht, dass ließ sie ziemlich heiß aussehen. "Jane, was machst du hier und was ist mit dir passiert?" fragte ich sie. Sie setzte sich erneut auf das Sofa, bat mich neben ihr und ich setzte mich hin. Sie fing an zu erzähle, es war wie meine Geschichte. Sie begann damit, dass sie gemoobt wurde und dass sie anfing, sich zu ritzen. Das Blut floss ihre Arme entlang, bis sie anfing es zu kosten. Sie verfiel wie ich dem Drang, es war eine Droge. Sie wollte mehr und so war sie zu Jane The Killer geworden. Sie war mein engelsgleiches Ebenbild.
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Sweet Dreams
HorrorJeffrey, auch Jeff genannt, ist ein Außenseiter - Schüler einer staatlichen Gemeindeschule in Florida. Eines Tages passiert das Unvermeidliche. Der Drang zu Töten tritt ans Licht. Seine wahre Bestimmung war da. Nichts und niemand hielt den großen Je...