Der Albtraum

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Mein Tag verging wie jeder andere auch. Ziemlich spät am Abend kam ich von der Arbeit zurück. Ich zog mich sofort in mein Zimmer zurück und zog mich um, da ich sofort schlafen gehen wollte. Der Tag war so lang und ich war so müde, dass ich nicht länger die Augen offen halten konnte. Ziemlich schnell schlief ich auch schon ein.

Im Laufe der Nacht erwachte ich, da merkwürdige Geräusche in meinem Zimmer hörbar waren. Geräusche, die ich vorher noch nie gehört hatte. Von einer Sekunde zur nächsten hörte ich allerdings nicht nur diese Geräusche, sondern sah ich auch eine Gestalt vor mir. Ich sah nur den schwarzen Schatten, dieser Person, doch wenn sie sich näher bewegte, konnte ich die Gestalt etwas mehr erkennen, da das Licht des Vollmondes, welches durch mein Zimmerfenster schien, auf sie leuchtete.

Das letzte, was ich in dieser Nacht noch sah war, wie die Anzeige meines Weckers von 00:07 auf die nächste Minute umschaltete, als die Gestalt ihre langen, verrottenden Fingernägel in meine Brust grub, während sie mit der anderen Hand meine Schreie erstickte.

Schlagartig setzte ich mich auf. Erleichtert stellte ich fest, dass es nur ein Albtraum gewesen war. Aber dann sah ich, dass mein Wecker 00:06 angzeigte und hörte, wie sich meine Schranktür quietschend öffnete.

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