Das alte Thema

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Melina weinte sehr viel und ihre Mutter auch. Ich trauerte auch, könnte aber nicht mehr weinen. Es war der wohl schrecklichste Moment, meines Lebens. 

Wir fuhren nach Hause und es herrschte eine toten Stille. Ich hasste diesen Moment, wenn so still ist, man nicht weiß, was man sagen soll und einfach nur weg will. Ich hatte ein unangenehmes Gefühl und ein komischen Geschmack auf der Zunge. Ich könnte es nicht fassen, dass er tot war. Aber er ist glücklich gegangen, da er wusste, dass seine Frau glücklich war, seine Tochter glücklich mit mir war und er wusste, dass es so kommen wird. Er hatte sich schon lange darauf vorbereitet. Ich beneidete diesen Menschen so sehr, da er so viel Mut und Weisheit aufwies. Und ich hatte das Glück, Kit seiner Tochter zusammen zu sein, wenn wir es nich sind. "Melina, wollen wir vielleicht erst einmal schlafen? Ich glaube das ist besser, als hier still rum zu stehen." Sie nickte, ging in ihr Zimmer, schmiss sich aufs Bett und schlief. Ich setzte mich auf ihr Sofa, hörte Musik, dachte über Melina nach und schlief ein. 

"Wieso hast du denn hier geschlafen?", hörte ich eine verschlafene, angeschlagene Stimme. Ich blickte hoch und sah Melina vor dem Sofa, die mich schief ansah. "I-ich, ich wollte, ich wollte nur," was soll ich denn jetzt sagen? "Ich wollte nur, dich nicht stören..." Oh man, was besseres könnte mir ja auch nicht einfallen. Ich wollte dich nicht stören... Wie dumm ist das denn? Okay jetzt einfach ruhig bleiben und ihr die Wahrheit sagen! "Nein! Um ehrlich zu sein, wollte ich nur..... Ich weiß nicht, was dass da gerade zwischen uns ist, und ich wollte es auch erst einmal sein lassen, da das gerade alles mit deinem Vater war..." Inzwischen saß ich auf dem Sofa und starrte auf den Boden. Dann fragte Melina: "Was ist es denn für dich? Also, was willst du?" Ich stand auf, nahm ihre Hand und sagte ganz ehrlich zu ihr: "Melina, Melina. Ich liebe dich und währe ganz ehrlich gerne mit dir zusammen. Ich meine du bist eine Traumfrau, MEINE Traumfrau! Ich will dich nicht gehen lassen, will dich aber auch nicht fest halten! Du musst jetzt einfach sagen was DU fühlst! Und egal was du sagst, ich werde immer für dich da sein, ob als Deine Freundin, oder eine Freundin! Wir haben schon viel durchgemacht und ich bin glücklich mit dir, aber jetzt bist du an der Reihe, bitte sag du jetzt, was du fühlst! In den letzten Tagen, habe ich viel nachgedacht über das alte Thema und ich würde es gerne abschließen können." Ich hatte tränen in den Augen und sah, dass sich bei Melina auch eine bildete. War das jetzt ein gutes Zeichen? Ich wusste es nicht, aber ich wollte mich jetzt nur darauf konzentrieren, was sie antworten sollte. Aber anstatt zu antworten, nahm sie ihre Hände aus meinen und ging in ihr Schlafzimmer. Was ist los? Was hatte ich hetzte schon wieder falsch gemacht? Sollte ich jetzt gehen? Doch dann ein Schatten im Türrahmen. Ein Knallen rüttelte mich aus meinen Gedanken. Was war das? Ich guckte in den Türrahmen dort stand Melina und vor ihren Füßen.... Eine Tasche. Was wollte sie mir denn jetzt schon wieder sagen? 'Ich soll meine Sachen packen' oder 'hier ich schenke dir zum Abschied noch meine Tasche' ???? Was wollte sie? "Hier meine Tasche. Pack deine Sachen, .... und zieh bei mir ein!" Was habe ich gehört? Ich soll bei ihr einziehen? Nein, ich muss mich verhört haben. "Lisa? Willst du, oder findest du das zu früh? Weil, wenn es zu früh ist, dann können wir auch noch warten! Ich verstehe das!", hörte ich sie vorsichtig fragen. Nein, also ja, natürlich will ich bei ihr einziehen! Ich lief auf sie zu und drückte sie ganz fest an mich. Ich flüsterte: "Melina, ich bin so glücklich mit dir, und, und es ist nicht zu früh! Ich liebe dich." Und ich gab ihr einen Kuss. Ich könnte es nicht glauben. Ich werde wirklich bei ihr einziehen. 

1. Woche später, zog ich wirklich bei ihr ein. Meine Vermieter war ein sehr netter Typ und ein guter Freund von mir. Er verstand, warum ich ausziehen wollte und stimmte dafür. Viele hatten meine Wohnung besucht und es fand auch schnell einen neuen Mieter.                                                                            Ich war ihm so dankbar und lag nun neben Melina in unserem Bett. Es fühlte sich so gut an, jetzt hier zuhause zu sein. 


So Leute, das ist das Ende!! VIELLEICHT!!!! Ich habe keine Ahnung, ob ich nochmal weiter schreiben werde, aber hier wird erst einmal das Ende stehen. Ich würde mich über Votes und Kommentare freuen und über Rückmeldungen, ob das hier das Ende werden soll, oder nicht. Ich danke euch für alles! Für all die Unterstützung in den Kommentaren, für all die Votes und all die reads! 😌💋❤️❤️💖😌 ich bin sehr froh, diese Geschichte geschrieben zu haben und euch bald eine neue präsentieren zu können. 😏😉 Aber wer weiß, vielleicht werdet ihr mich so sehr unterstützen, dass ich doch noch  weiter schreibe... Ich warte einfach mal ab! 😉😘 Danke für alles!                                                                                                                       Eure Miri ❤️😘😍😘❤️

Liebe auf den ersten Blick (Melina Sophie FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt