Glücksgefühle

855 45 6
                                    

Als wir aus dem Café raus gingen kam mir sofort ein brise Wind ins Gesicht geflogen, was aber sehr angenehm war das es um die 26 Grad draußen waren.

Ich genoß den Moment in vollen Zügen denn gleich stieg ich wieder ins das nicht klimatisierte Auto von Stiles.
Wahrscheinlich war die Klimaanlage kaputt oder so. Zum Fragen war ich aber noch zu schüchtern.

Stiles hielt mir die Autotür auf und wartete bis ich komplett eingestiegen war.
Richtig Gentleman like.

Er joggte um das Auto herum und stieg auf seine Seite ein. Dabei sah ich ihn die ganze Zeit an. Ich wusste selbst nicht was mit mir los war. Seit dem ich in Beacon Hills war hatte ich mich verändert, unteranderem hatte ich jedes Mal ein kribbeln im Bauch wenn ich nur an Stiles dachte.

Ich sah leichte Schatten die sich auf und ab bewegten bis ich merkte das Stiles mit seinem Händen vor meinem Gesicht rumhuschte wie ein Irrer.

Ich sah ihn verwirrt an, bis mir auffiel das ich wieder in meinen Gedanke verloren war. Stiles schien es bemerkt zu haben und nur meine Aufmerksamkeit wieder zurück haben wollte.

„Erde an Juna ! Hallo? Juna, noch da?"
fragte Stiles mich ununterbrochen.

„Oh ja ja, sorry ich ... bin noch da. Ich war nur in Gedanken verloren." , meinte ich schüchtern und sah dabei auf meine Hände die ruhig auf meinem Schoß lagen.

„Waren es denn wenigstens schöne Gedanken?" , fragte mich Stiles mit einem vergnügten Lächeln auf seinen Lippen.

Oh Shit hoffentlich hatte er nichts bemerkt. Ich betete das er nicht mitbekommen hatte wie ich ihn ab und zu anstarrte und mir dabei ein Lächeln nicht verkneifen konnte.

"Ehm... ich denke schon" , sagte ich und schaute nach draußen aus den Fenster und hoffte das keine unangenehmen Fragen mehr auf mich zukommen würden.

"Ich fahre dich dann wieder nach Hause, denn es ist schon spät." meinte Stiles und
drehte den Schlüssel im Zündschloss um, sodass das Auto anfing zu starten. Ein leichtes Beben machte sich unter meinem Sitz bemerkbar.

Ich sah auf die Uhr um die genauere Uhrzeit zu erfahren .
21:42 pm

Oh man... Stiles hatte Recht es war echt spät. Mir kam es gar nicht so vor. Wahrscheinlich weil ich die ganzen Stunden mit Stiles genoßen hatte und so die Zeit aus den Augen verloren hatte.

„You watch me bleed until I can't breathe
Shaking, falling onto my knees
And now that I'm without your kisses
I'll be needing stitches
Tripping over myself
Aching, begging you to come help
And now that I'm without your kisses
I'll be needing stitches." , kam es aus dem Radiolautsprechern.

Einer meiner Lieblingssongs zurzeit Stiches von Shawn Mendes.
Dieses Lied hatte so viele Gefühle die mich jedesmal wieder mitrissen.

Ich summte leicht mit, denn ich konnte nicht anders.

Stiles sah zu mir rüber und musterte mich.
Doch blickte dann wieder konzentriert auf die Straße doch schmunzelte dabei.

Nach 3 weiteren Songs kamen wir bei mir Zuhause an. Ich merkte wie sich die Traurigkeiten in mir ausbreitete. Ich wollte nicht das die Zeit mit Stiles schon vorbei war.

„Dein Bruder müsste bestimmt auch gleich da sein." sagte Stiles zu mir.

Ich nickte nur und stieg aus dem Auto aus. Stiles tat es mir gleich. Und so gingen wir beide bis vor meine Haustür.

„Willst du noch mit reinkommen?" fragte ich ihn.

„Ich war noch nie hier alleine im Haus und es dämmert schon leicht." ergänzte ich schnell dazu, in der Hoffnung das er blieb.

„Ich hatte gehofft das du es sagen würdest." meinte er und kratze sich dabei nervös am Hinterkopf.

Er hatte gehofft das ich das sage?
Okay kneift mich mal bitte einer.
Ihn mir stiegen große Glücksgefühle auf.

Ich nahm meine Schlüsseln aus meiner Tasche und schloss langsam die Tür auf.
Ich ging ein paar Schritte in den Flur, legte die Schlüssel in die Schale die auf der Kommode stand und drehte mich dann zu Stiles um.

„Komm rein." sagte ich und nickte dabei in meine Richtung. Er tat was ich sagte und kam in den Flur. Wir beide zogen unsere Schuhe aus und betraten das Wohnzimmer.

„Setz dich doch." bat ich ihm an.
Dankend nahm er hat und schon saß er auf der Couch. Ich gesellte mich zu ihm aber mit einem Meter abstand. Ich wollte nicht aufdringlich rüber kommen.

Eine peinliche Stille herrschte im Raum.
Nervös fummelte ich an meinem Fingern herum und blickte dabei auf die Wanduhr die neben der Tür hing.

„Der Nachmittag mit dir war echt angenehm. Vielleicht können wir das ja mal wiederholen." sagte Stiles plötzlich aus heiterem Himmel.

Ich sah ihn in seine Augen und nickte fröhlich. Ihm hat es also auch gefallen. Die schwere Last die auf mir lag verschwand und ich konnte wieder in Ruhe atmen.

Nun merkte ich wie Stiles mir in die Augen sah und näher kam.
Seine Blicke wandelten von meinen Augen zu meinen Lippen.

Ich hatte eine leise Ahnung was geschehen würde. Ihn mir stieg langsam Nervosität auf den ich wusste nicht wie ich drauf reagieren sollte.

Bevor ich auch nur weiter denken konnte lagen seine weichen rosa Lippen schon auf meinen.

Hey Leute 🙋🏼
Leider hat mein letztes Kapitel nicht gut abgeschnitten und nur wenig Reads was mich echt ein bisschen traurig gemacht hat.

In dieses Kapitel wollte ich mehr Spannung zum Schluss einbringen 💏

Hoffe euch gefällt dieses Kapitel

True Love ?  -Stiles Stilinski - FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt