Als ich so blieb wie ich war

Kapitel 10

Ich musste zu Mila. Und zwar dringend. Das etwas nicht mit mir stimmte war klar.
Aber mila sollte jetzt herausfinden was!!!

Meine Eltern die beschlossen hatten mich erstmal in ruhe zu lassen waren nun runter ins Wohnzimmer gegangen. 
Ich sollte rufen wenn etwas ist. Ich hörte sie lautstark über etwas reden und ich wusste auch das sie über mich redeten. Meine Mutter hatte zu all dem nichts gesagt. Ihre Stimme war jetzt jedoch die, die am lautesten durch die ganze Wohnung hallte.

Um diesen Stimmengewirr zu entkommen beschloss ich erstmal duschen zu gehen, schließlich war es in diesen nassen Klamotten echt ungemütlich.

Ich verschwand im Badezimmer und schloss hinter mir die Tür ab. Nicht das meine Mutter reinplatze im sicher zu gehen das ich noch nicht abgekratzt bin.

Die dusche war das schönste was es in diesem Moment hätte geben können.  Mit warmen Wasser erfrischte sie meine Haut und wärmte mich wieder auf.

Mit einem Handtuch umwickelt lief ich wieder in mein Zimmer und zog mir ein Pullover und eine jogging Hose drüber.
Als ich aus dem Fenster sah beschloss ich keine Jacke mit zu nehmen, schließlich schien die Sonne.

Ich rannte nach unten in die Küche, vorbei an meinen Eltern und zur Haustür hinaus. 
Doch ich wurde zurück gerufen.

Natürlich meine Mutter. 
"Ja mama! Was ist?" Rief ich laut.

"Was machst du?" Brüllte sie zurück.  Sie war sichtlich genervt von mir.

"Zu mila gehen", sagte nun etwas freundlicher.

Ich wütender Blick verschwand ein wenig und sie sagte
nun in normaler Lautstärke "ok, aber sie pünktlich zum Abendessen zurück".

Ich winkte zum Abschied und machte mich dann auf den weg zu meiner Freundin.
Ich schaute auf die Uhr. Es war kurz vor 3 uhr. Da hatte ich noch 4 Stunden bis ich zurück sein müsste.  Das sollte reichen