3% 16:58 Uhr 21.2.2016 Sonntag
35% 17:47Uhr 23.Februar2016 DienstagMan sagte ihr sie rede wenig,
Sie sei schüchtern,
Unauffällig,
gar unsichtbar.
Man sagte ihr,
sie höre zu viel Musik
sie lerne zu wenig
sie beteilige sich zu wenig.
Man sagte ihr,
sie hätte wenig Freunde,
zu wenig Freunde,
gar keine Freunde.
Man sagte ihr,
sie beobachte zu viel,
sie hätte zu wenig Interesse,
sie träume zu viel.
Man sagte ihr,
sie sei krank,
eine Irre,
psychopathisch.
Man sagte ihr,
sie solle mehr reden,
sich mehr einbringen,
sich selbst den anderen zeigen.
Aber niemand wusste letztendlich warum sie so war,
So geworden ist,
Wie sie jetzt ist.Man sagte ihr,
sie solle sich unterhalten,
sie solle glücklich sein,
sie solle mit den anderen reden.
Sie war introvertiert, aber dies nur wegen Leuten, die ihr alles genommen hatten.
Dennoch war niemandem klar,
was sie alles durchgemacht hatte.Ihre Träume waren das größte für sie,
ein Rückzugsort,
eine Fluchtmöglichkeit.Es war eine Welt in der sie sie sein konnte,
eine Welt in der alles war wie sie es wollte,
Ohne Schmerz
Mit 1000 Schmetterlingen
Und Elfen die Musik spielten.Früher sagte man ihr,
Ihre Stimme sei grässlich,
deshalb sang sie nicht mehr,
kein einziges Wort kam über ihre Lippen.Ihre Träumen wurden von der harten Realität verschluckt,
also verschloss sie sich vor der Realität.In ihrer Musik, in ihren Träumen.
In ihrer eigenen kleinen Welt.
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Die Schritte in meinem Kopf
PoesiaKunst entsteht nie aus Freude. Alles was mir durch den Kopf GEHT. Meine Gedanken. Ich versuche nur Ich zu sein. Dieses Buch ist dazu da, damit ich mit mir selbst und meinen Gedanken klarkomme. Um sie zu verstehen. Um zu erkennen wer ich bin und um a...