Willkommen bei den Weasleys

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Kapitel 7

Charly knurrte nur als Antwort, als Cecey sie beim Frühstück fragte ob sie gut geschlafen habe. Schon seit Wochen hatte sie diese Albträume, die sie in der Nacht unzählige Male aus dem Schlaf rissen. Das eigenartige dabei war, das sie sich am nächsten Tag nie erinnern konnte, was in ihrem Traum geschah. Sie hatte meistens nur verschwommene Bilder in ihrem Kopf.

Lange Zeit starrte Charly nur in ihren Kaffee und nippte ab und an Mal an ihm, bis jemand wild mit den Händen fuchtelnd in die große Halle stürmte. Genervt sah die Slytherin hinauf bis sie erkannte das es Seamus war, der gerade beim Goldenen Trio zum Stillstand kam. Er klatschte ihnen den heutigen Tagespropheten vor die Nase und fing an zu reden. Allerdings saß Charly zu weit weg, als das sie nur ein einziges Wort verstehen konnte. Verwirrt stand sie mit ihrem Kaffee in der Hand auf und ging hinüber. Auch ander Schüler hatten diese Idee, sodass schon fast die hälfte der Anwesenden um ihnen standen. Charly brauchte etwas bis sie sich nach vorne gekämpft hatte und endlich etwas hören konnte. „Das kann doch nur ein schlechter Scherz sein", sagte Ron verängstigt. Charly wusste zwar das es nicht schwer war Ron zu verängstigen, aber Schlagzeilen aus dem Tagespropheten liesen ihn normalerweise kalt.

Früher – noch vor Hogwarts – war Charly sehr gut mit Ron und allgemein den Weasleys befreundet. Ihre Mutter war wie Artuhr Weasley eine Muggelverbindnugsperson, sodass sie oft miteinander zu tu hatte. Einmal hatte, dann Grace die Idee Charly mit zu den Weasleys zu nehmen

„Fuchsbau", sagte Charly laut und deutlich und warf das Flohpulver in ihrer Hand auf den Boden – und größtenteils auch auf ihre Schuhe. Um ihr herum bildeten sich grüne Flammen, die sie komplett einschloss bis sie den Boden unter ihren Füßen verlor. Es fühlte sich an als würde sie wild durch die Luft gewirbelt werden.

Hustend kletterte Charly aus einem fremden Kamin und sah sich um. Sie war in einem gemütlich wirkenden Wohnzimmer angekommen.Vor ihr stand eine eher runde als große, rothaarige Frau, die sie liebevoll anlächelte. „Du musst Charlott sein. Die Tochter von Grace." Schüchtern nickte Charly und streckte langsam die Hand aus. Die Frau nahm diese, zog sie dann aber sofort in eine Umarmung. „Mein Name ist Molly", sagte sie nachdem sie Charly wieder los ließ und sich den Ruß von der Kleidung klopfte. Gleichzeitig hörte sie wie jemand die Stufen runterstürmte. Oder besser gesagt wie zwei Jemande runterstürmten.

„Ist sie das, Mom", fragte der einen von beiden. Molly nickte. Unsicher drehte sich Charly um, um ein Gesicht zu der Stimmte zu sehen. Was sie allerdings sah, waren zwei fast identisch aussehende Gesichter. „Pass auf sonst fliegt dir noch eine Fliege in den Mund", sagte einer der beiden lächelnd und deutete auf ihren weit offen stehenden Mund. Schnell schloß sie diesen und schaute schüchtern auf den Boden. „Meine Name ist Fred und das ist George", sagte einer der beiden sehr schnell. „ und wie du vielleicht bemerkt hast sind wir Eineiige Zwillinge", beendete der andere etwas ruhiger den Satz. Und wie Charlott bemerkt hatte. Beide waren sie für ihr alte – Charly schätzte sie zehn Jahre alt ein – sehr groß, hatten fast das gleiche Gesicht und die selbe rote Haarfarbe. Nur die Haare selber unterschied sie. George hatte etwas längeres als Fred, sodass dieses an den Enden einwenig lockig war. So wie das Mollys.

„Ich heiße Charly", sagte der braune Lockenkopf leise, als sie bemerkte das sie sich selber noch nicht vorgestellt hatte. „Wir haben einen Bruder der genauso heißt", sagte George lächelnd. Keine Sekunde später hörte man ein dumpfes Geräusch aus dem Kamin. Ihre Mutter war da.

„Hallo Grace, schätzchen", sagte Molly und nahm auch Charlys Mom in die Arme. „Molly. Hey", antwortete sie und umarmte sie zurück. Wieder klopfte sich Molly den schwarzen Staub vom Kleid und Grace wuschelte sich durchs blonde, kurze Haar um auch dort den Ruß wegzubekommen. „Du hast ja schon Freunde gemacht, Charly", sagte Grace breit grinsend als sie auch endlich ihre Tochter sah, „Hallo Fred. Hallo George" „Hallo", antworteten sie im Chor. Währendessen stand Chrly mit vorgefallen Schultern und auf ihre Hände starrend da. Sie wusste nicht recht was sie tun sollte. „Soll ich einen Tee aufsetzten, liebes", fragte Molly Grace. „Ich bitte darum", antwortete sie und setzte sich zu Molly in die Küche.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 21, 2016 ⏰

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