Ein Prorklór sprang auf mich, riss mich auf den Boden und biss mir die Backe auf.
Er machte mir noch eine Wunde auf die Backe und dann kam ein riesiger Knall.
Phil schoss dem Prorklór den Kopf weg und aus dem kopflosen Gestell floss Blut. Ich schmiss die „Leiche" zur Seite, stand auf, klopfte meine Beine ab und stolperte zu Philip. Ich fiel hin und er hob mich hoch. Ich bekam alles nur noch täuschend mit und mir wurde schwarz vor Augen. Dennoch bekam ich alles mit.
Ich wurde in einen Abgedunkelten Raum gebracht und ich wurde auf einen Tisch gelegt.
In meinem Kopf wimmelte es nur so von Fragen.
Wo bin ich? Was machen die? Warum machen die das? Wollen die mir Helfen oder mich töten?
Ich lag einfach da und nach ein - zwei Minuten spürte ich einen stechenden Schmerz am rechten Arm.
Danach fühlte ich nichts mehr ich war weggetreten. Ich war in Narkose.
Stunden später hatte ich Hunger und ich sah alles verschwommen, nicht ganz, klar aber verschwommen.
Ich hatte Hunger auf Menschen und mit war klar, dass das an den Biss lag.
Die Verwandlung begann.
Dann wurde ich wieder Blind.
Quängelnd schrie ich nach Phil und ich fing an zu zittern ich tastete mich am Krankenbett um.
Ich stieg langsam mit einen Fuß heraus und noch ein zitternden Schrei nach Phil.
Ich hörte laut die Tür auf gehen.
„Ich bin hier!"
Die ruhige Stimme von Phil erklang endlich und er fasste mit auf die Stirn.
„Leg dich wieder hin", beruhigte er mich.
Ich legte mich zurück, seine Hand immer noch auf meiner Stirn.
„Was geschieht mit mir?"
Er streichelte meine Stirn weiter.
„Du bist unter der Verwandlung des Prorklór. Aber keine Angst alles wird gut."
„Lüg mich nicht an..."
„Wir suchen nach Blutspenden, dein Pass im Auto war sehr hilfreich. Nur zu dumm das niemand von uns diese Blutgruppe wie du hast."
„Shit..."
„Wenn wir niemanden finden können wir das Gift einfangen und weiter geben."
„In eine Leiche?"
„Nein...", er klang nun noch ruhiger. „Es muss eine lebende Person sein. Ein Mensch."
Ich war geschockt und erleichtert zu gleich.
„Und wer wird das über nehmen?"
Er blieb stumm.
„Phil? Wer wird das tun?", meine Stimme wurde nun ernst.
„Ich..."
Mein Augenlicht kehrte zurück. Ich fuhr auf und sah ihm in die Augen.
„Nein!!! Bitte nicht!"
Er sah nach unten.
„Das ist das mindeste was ich für dich tun kann..."
Er stand auf. Ich griff ihm am Arm, doch er riss sich los.Nach einen 5 weiteren Tagen und 5 ohne Phil wieder gesehen zu haben besuchte mich Rescapé. Ich redete mit ihm und er hörte zu. 3 weitere Tage später beschloss ich aufzustehen und Phil zu suchen. Doch als meine Füße die kalten, dreckigen Fließen berührten hörte ich eine Stimme in meinem Hinterkopf.
Töten...Essen...
Ich hämmerte mir gegen dem Kopf.
„Neiklrktre...!"
Was war das!?
Ich versuchte es nochmal.
„Neiiklrtzukklg"
Ich fasste mir erschrocken an den Mund.
„Phiiillkztrrr!", heulte ich los.
Ich kann nicht nach ihm schreien.
Die Tür knallte auf und ich hörte Joeys Stimme. Sie Befehlte den anderen etwas. Dann ging alles ziemlich schnell: Sie legten mich richtig hin, sie bindeten mich fest und Joey sagte: „Das könnte jetzt weh tun."
Die anderen beiden (und ich wusste noch immer nicht wer die waren) hielten mich dann auch noch fest.
Dann spürte ich einen unerträglichen Schmerz und ich schrie los.
Eine weitere Person kam herein und hielt mir den Mund zu.
Das musste ein Mann sein.
Matüich Hoffte ich auf Phil, doch das war leider nicht so.
Es war Liam und er war Stärker als gedacht.
Die Schmerzen hörten endlich auf und es ging an in meinen Ohren zu rauschen.
Ich hörte Joeys Stimme dumpf aufrufen: „Schnell er wird verbluten!"
Mir wurde schlecht und schwumrig.
Liam ließ mich los.
„Hilfe.", hechelte ich.Das Licht das in mein Zimmer fiel blendete mich. Ich spürte etwas warmes an meiner Hand.
Das warme hatte einen festen Druck und ich spürte einen Puls.
Ich sah nach Rechts und entdeckte Philip.
„Philip?", flüsterte ich.
Er sah zu mir auf.
Das was ich sah traf mich Steinhart.
Er hatte schwarze Augenringe und seine Schläfen hatten dunkelblaue Adern.
Ich rappelte mich auf und streichelte seine Wange.
„Du hast es getan..."
Er sah mich leidend an.
„Nein... Das ist nur die Vorbereitung."
Ich werde später von der JsA abgeholt. Der Keimling ist aus dir herausgenommen worden."
„Nein..."
Er sah mir rief in die Augen.
„Ich muss dir etwas sagen...", sagte er.
„Ich..."
Die Tür knallte auf. Philip wurde von zwei schwarz angezogenen Männer weggeschleppt.
„Nein!", schrie ich. Ich sprang vom Bett. Aber ich war daran gefesselt.
„Er muss mir noch was sagen!", ich schluchzte und heulte. „Bitte! Neiiiin..."
Wieso reagiere ich so?
Liam kam herein und nahm mich in den Arm.
„Hör auf zu weinen...", er tätschelte meinen Hinterkopf.
Ich schluchzte weiter.
„Ich binde dich jetzt los, oke? Aber versprich mir das du nicht wegläufst."
Ich nickte.
„Oke..."
Ich spielte mit den Gedanken doch nicht weg zu rennen.
Doch ich tat es.
„Stop!!!"
Ich rannte und rannte und sah den Waagen nur noch wegfahren. Liam riss mich zum Boden.
„Es ist vorbei Marco... Es ist vorbei."
„Nein das glaub ich nicht! Ich kann ihn noch retten!"Währenddessen bei Philip:
„Knebelt ihn!", schrie eine dunkle Stimme. „Ich will ihn!!!!"
Ein Mann mit Kapuze zeigte mit seinem Finger auf einen Bildschirm, der mich und Liam zeigte.
„Ich will die Menschheit ausrotten!"
Philip versuchte zu schreien, doch das Tuch drückte ihm zu arg auf den Mund.
Der Mann mit der Kapuze hebte die Hand und machte einen Schwenker.
Die zwei Gehilfen schoben ihn aus den Raum.Alle saßen mit mir am Lagerfeuer.
Janik sagte dann ruig: „Wir müssen morgen früh hier weg sein... "
Alle hörten auf zu essen und sahen auf.
„Was?", grummelte Paskal.
„Die ‚Schwarzlicht' Gemeinschaft räumt das Gelände."
Paskal warf beleidigt den Teller auf den Boden und stampfte davon.
Für einen Moment lang war toten Stille.
Alan stand auch auf.
„Ich red dann mal mit ihm..."
Er kratze sich am Hinterkopf.
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Ruingrave
Teen FictionAllein nach dem Krieg. In den Ruinen der Wolkenkratzer in New York. Nach dem 3. Weltkrieg 2016 ist die Welt nichts anderes als eine riesige Ruine. Jetzt muss Marco ein 19 Jähriger in den verseuchten Straßen überleben. Aber eins ist klar er muss ande...