Kapitel 23: New York

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Thomas

Entspannt schaute ich aus dem Fenster.
Ich frage mich wie ich nur so ruhig bleiben kann, ich war schon ewig nicht mehr in New York und wir sind gerade mitten auf den Weg dort hin. ,, Wie lange noch? ", fragte ich Ben. ,, Ne Stunde circa ", antwortete er. ,, Wohin fahren wir eigentlich? ", fragte Isabella. ich antwortete ihr nicht. Wenn ich es ihr sage wird sie voll aufgebracht sein. ,, Hallo? ", fragte sie nach. ,, Das wirst du dann sehen wenn wir da sind ", sagte Ben. ,, Ist das euer beschissener Ernst?! Ihr entführt mich und dann darf ich noch nicht mal wissen wohin es geht? Soweit ich weiß bin ich immernoch Mitglied ", regte sie sich auf. ,, Wir entführen dich nicht ", sagte ich. ,, Nein? Was denn, bringt ihr mich gegen mein Willen woanders hin? ", wurde Isabella immer lauter. ,, Bella.... " ,, Nenn mich nicht Bella ", fuhr sie mich wütend an. ,, Bella.... ", sagte diesmal Ben. ,, Ach lasst mich in Ruhe ", unterbrach sie auch ihn. Isabella zog ihre Beine an sich, legte ihre Arme darum, lehnte sich ans Fenster und guckte nach draußen. Ich seufzte und schaute Ben durch den Rückspiegel an, aber dieser zuckte nur die Schultern.

Ich wippte mit meinem Bein vor Aufregung auf und ab.

In England wurde ich geboren, aber New York ist meine wirkliche Heimat. Meinen Eltern war ich egal und so bin ich dann irgendwann einfach abgehauen. Sie haben mich zwar gsucht und alles mögliche, aber das war mir dann egal. Dylan ist aus einem Kinderheim abgehauen und wir sind uns zufällig begegnet. So haben wir uns dann zusammen geschlossen und sind durch die Straßen und Städte gezohgen. In New York trafen wir dann auf eine Gang die uns beide aufnahm. Der Anführer dieser Gang hat seine eigenen Leute umgebracht. Irgendwann hat man, warum auf immer, mich zum Anführer gewählt. Ich hab ihren alten Anführer raus geschmissen und so wurde dann aus dieser Gand die Sangster Gang.

Als ich wieder aus dem Fenster schaute hätte ich aus dem Auto springen können. Wir waren in New York. ,, Ben, fahr mal schneller ", forderte ich ihn aufgeregt auf. ,, Chill mal ", lachte er. ,, Ich versuchs ", meinte ich. Ich schaute zu Isabella. Sie saß mit angewinkelten Beinen zu mir gerichten und schliel mit dem Kopf an der Rückenlehne gelehnt. Wie süß sie doch ist, dachte ich schmunzelnd.
Nach fünf Minuten, die sich wie eine Ewigkeit angefühlt haben, hilt Ben vor einer großen Lagerhalle.
Sofort stieg ich aus und streckte mich erst mal.
,, Thomas und die anderen sind wieder da! ", rief Jack als ich die Tür öffnete. Sofort kamen die anderen in den Eingangsbereich.
,, Yeah, Thomas! ", riefen dann alle freudig. Ich fing an noch breiter zu grinsen als vorher schon. Auch Dylan, Kaya, Ko Hong und die anderen kamen durch den Eingang.
,, Wie wars? "
,, Gints was neues? "
,, Was habt ihr alles so ohne uns getrieben? "
Das umd noch viele andere Fragen wurden gestellt.
,, Okey, Jungs, beruhigt euch! ", rief ich und es wurde allmählich ruhiger. ,, Wir haben zwei neue Mitglieder und ein Halb Mitglied ", verkündete ich.
,, Was soll das denn heißen? "
,, Halb Mitglied? " kam es von mehreren.
,, Naja, also sie gehört zwar zu uns, ist aber nicht freiwillig hier ", erkläte ich. ,, Und wer sie anfässt krigt Ärger ", fügte ich ernst hinzu.
Nach und nach verschwanden alle in ihre Räume. Ich ging zum Auto und weckte die Kleine.

Tut mir leid das ich so lange nicht mehr geschrieben habe.

Die Sangster Gang (Fortsetzung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt