(12.)-Besuch von Kristen.

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Ich habe länger nicht mehr geschrieben. Tut mir leid. Es dauert manchmal etwas, bis mir wieder Ideen einfallen. Und danke euch,dass ich schon über 1k Leser habe und Bewertungen,das freut mich.♡
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"Kristen,kannst du mir sagen wieso ich dich vorhin auf der Straße gesehen habe?"
"Ich.. ich habe keine Ahnung. Wieso bist du denn sofort hier her gekommen?"
"Weil ich dich natürlich darauf ansprechen wollte. Und gucken wollte,ob mit dir alles gut ist."
"Mir geht es super. Kannst du jetzt wieder gehen?"
Das war ja mal unhöflich,dachte ich mir.
Sie will,dass ich jetzt einfach so gehe,obwohl ich gerade erst gekommen bin? Was ist denn bei ihr los?
"Paige. Ich habe noch was vor. Fahr bitte wieder nach Hause.",sie ging zur Tür und hielt sie mir schon offen.
"Oder willst du noch knutschen?"
Ich schaute sie an und machte dabei meine augenbrauen nach oben.
Plötzlich hörte ich Schritte. Ich wollte den Geräuschen folgen aber Kristen hielt mich am Arm.
"Geh jetzt."
"Ist hier etwa noch jemand?"
"Ehm ja? Ich lebe ja wohl noch mit meinen Eltern. Meine Mutter kommt,also solltest du jetzt gehen."
"Deine Mutter? Die will ich aber kennenlernen!",wenn Kristen schon meine kannte,würde ich auch gerne ihre kennenlernen.
Ich riss mich los und dann nährte sich auch schon ihre Mutter an uns. Sie richtete ihren Kragen von ihrem Hemd und schaute mich an.
"Oh hey." , sie streckte mir ihre Hand raus.
"Ich bin Madison",sie lächelte mich an,dass es schon fast unheimlich aussah.
"Paige."
"Schon von dir gehört. Kristen hat mir schon einiges über dich erzählt. Scheinst nett zu sein."
Ich nickte.
"Hätte nicht gedacht,dass sie hier so schnell Freunde findet."
Irgendwas ... war komisch an ihr. Aber was. Ich versuchte mich an den Tag zu erinnern,als Kristen bei mir war.
Dann fiel es mir ein.

"Hay schatz. Ist Fynn da?"
"Neeeein abeeer,wir haben Besuch. Eigentlich ich. Aber du kannst sie auch kennenlernen. "
Wir gingen in die Küche.
Ich hoffe,dass sich Kristen vielleicht jetzt mal vor stellt.
"Hallo,ich bin Kristen Cooper.",sie lächelte leicht,stand auf und hielt meiner mom die Hand hin.
Meine mom ihr auch.
"Hallo Kristen. Ich bin Abigail."
"Ehrlich? So heisst meine Mutter auch!"
Wow, was ein Zufall,dachte ich mir.
"Wow,dann lad sie mal mit deiner Familie zu uns ein!",sagte meine Mom.

Omg.
Madison ist nicht ihre Mutter. Oder hat Kristen sich damals nur ein Scherz erlaubt?
Scheiße. Wer ist das?
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Ich saß zu Hause,in meinem Zimmer und dachte nach.
Sollte ich mit Cara drüber reden? Aber sie weiß ja garnicht,dass Kristen lesbisch ist. Und wenn ich ihr das von gestern erzähle,dann muss ich ihr die ganze Geschichte mit Kristen erzählen.
Aber niemand.. sollte das wissen. Ich fühle mich unwohl,wenn ich mich "lesbisch" fühle.
Ich sollte mit Kristen drüber reden. Denkt sie,sie kann mich verarschen und ausnutzen? Ich will eine Erklärung.

Die Tür klingelte.
Ich ging runter und-
"Scheiße,was machst du hier? Kristen,ich habe noch etwas vor. Fahr bitte nach hause."
Äffte ich ihr nach,so wie sie es zu mor gestern sagte. Als ich die Tür schließen wollte,hielt Kristen die Tür mit ihrem Fuß auf.
"Ich will mit dir reden."
"Das wollte ich mit dir gestern auch."
"Aber meine-"
"-Nein Kristen",unterbrach ich sie,"Lass es einfach. Entweder gibst du mir jetzt eine Erklärung,wer diese Person gestern bei dir war oder du wirst meine Lippen nie wieder auf deinen spüren!"
Sie lächelte frech,ging in die Wohnung und schloss die Tür hinter sich.
"Ach,denkst du das?"
Ich schaute sie an,ohne was zu sagen und schon lagen ihre Lippen auf meinen.
Ich hörte auf ,aber sie drückte mich an die Wand und küsste mich weiter. Sie fasste mir unter's Shirt. Ich fing an zu keuchen.
Dann zog sie mich mit auf den Küchentisch.
Verdammt. Was ist denn bei ihr los?Wieso tut sie das mit mir? Irgendwas will sie doch erreichen.
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Der nächste morgen. Ein Sonntagmorgen. Ich streckte mich,doch bevor ich von meinem Sofa springen wollte ... Warte. Sofa? Wieso-schlief-ich-auf-
Ok. Jetzt war es mir klar. Ich schreckte auf,als ich Kristen auf meinem Bett sah. Ohne... Hose?

"Auch mal wach

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"Auch mal wach."
Sie schaute mich an und guckte dann wieder weg und musste lachen.
"Was gibt es da zu lachen?"
"Ich fand es nur süß und heiß wie sehr du mich gestern wolltest. Hrhr,da wird einem die Hose schon nass."
Ich schaute sie fragend mit einem offenen Mund an.
"Was? Schau mich nicht so an. Oder denkst du etwa, ich bin hier freiwillig ohne Hose aufgewacht? Das warst natürlich du,liebes."
Sie lachte wieder.
Was findet sie bitte so lustig?
"Man,kannst du mir das jetzt bitte mal erklären?!"
Langsam wurde ich wütend. Ich würde ihr am liebsten eine verpassen,dass sie denkt,mich so behandeln zu können.
Sie schaute aus dem Fenster.
"Du hast hier eine wirklich schöne Aussicht. Die habe ich bei mir nicht. So langweilig hier. Nur du munterst mich auf.
Schon wieder guckte sie zu mir. Und diesmal mit einem dreckigen Lächeln im Gesicht.
"Okay das reicht.",ich ging zu ihr,schmiss sie vom Bett und machte es ordentlich.
"Mhhh... bah. Was ist das?"
Meine Decke war total nass.
Ich roch dran.
"BAH!"
Ich schmiss die Decke zu Kristen und öffnete meine Zimmertür.
"VERPISS DICH AUS MEINEM ZIMMER!"
"Aber dann riecht dein ganzes Zimmer doch nach Pisse. Und nicht nur die Decke."sagte sie wie ein freches kleines Mädchen.

"Oh. Mein. Gott. "
Ich schaute zur Tür.
"Fynn!"
Scheiße. Was macht mein Bruder vor der Tür?! Ich Schloß die Tür schnell wieder zu.
Der schrecklichste Morgen aller Zeiten.
"Oh. Dein Bruder?
"Ne. Mein Großvater.",sagte ich ironisch.
"Süß.",lachte Kristen,"Naja, ich sollte dann wohl gehen. "
Ich stellte mich vor die Tür.
"So gehst du ganz bestimmt nicht an meinen Bruder vorbei."
"Vorhin war es noch dein Großvater."
Okay. Ich hatte keine Geduld mehr.
Ich holte eine leggings von mir raus, die ich sowieso nie angezogen habe und schmiss sie ihr in die Arme.
"Zieh dich jetzt an und verpiss dich aus diesem verfickten Haus!"
"Ist ja gut."
Wow,wie gechillt sie dabei einfach blieb.
Und ich würde ihr am liebsten die Kehle rausreissen.

Nach 5 Minuten ging sie endlich aus dem Haus. Zum Glück haben meine Eltern nichts gemerkt und sind noch am pennen. Aber Fynn. Ihm habe ich erstmal eine Erklärung schuldig.

"Seid wann bist du lesbisch?"
"Halt die klappe,Fynn."
Ich atmete ein und wieder aus und machte mir einen Tee.
"Das war eine ernste Frage."
"Hör zu. Du bist noch zu jung dafür,okay?"
"Aber irgendwann musst du dich doch mom und dad outen."
"Scheiße man, ich bin nicht lesbisch! Ich... weiß nicht wer das war und wieso sie keine Hose anhatte, okay? Bitte erzähl mom und dad nichts davon."
Ich musste wohl bisschen lügen.
"Ich verstehe nicht was hier abgeht",sagte er.
Und ich erst recht nicht,dachte ich mir.
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"Cara."
Ich stand mit heulenden Augen vor ihrer Haustür.
"Oh mein gott,was ist denn los?"
Sie nahm mich in den Arm und schloss die Tür.
Ich hielt es nicht mehr aus,ich brauche endlich jemanden zum Reden.
Und ich weiß,dass Cara das für sich behält.
Sonst kippe ich noch um, wenn ich mit niemandem drüber reden kann.
"Sag doch was los ist? Wieso weinst du,schatz?"
Ich schaute ihr mit voller Tränen in die Augen.
"Ich habe mit Kristen rumgemacht."
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I kissed a Girl.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt