Kapitel 1

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Ich legte das Handy an diesem Abend nicht weg und beäugte es. Bitte antworte doch bitte! Und da endlich es zeigte eine Sms an! 

"Komm doch morgen um ca 16 Uhr vorbei. Ich reit sie für dich vor und dann machst du Probereiten.
Lg :) "

Na endlich. "Mama, Papa morgen um 16 Uhr passt das?", ich schaute sie erwartungsvoll an und sie wechselten kurz ihre Blicke. Mein Vater nickte mir zu und meine Mutter grinste mich an. Man war das aufregent. Ich kann heute bestimmt nich schlafen. Aber mist ich brauch ja noch das ganze Zeug, aber halt nichts überstürzen! Kloe ganz ruhig bleiben! "Cool, ich geh dann mal ins Bett. Gute Nacht.", entgegnete ich und stürtzte in mein Zimmer wo mein Hund Lana schon schnarchend in ihrem Körbchen lag. Sie öffnete genervt die Augen als ich auf und ab in meinem Zimmer wie ein Flummiball rumhüpfte und rumschrie "Endlich sechs lange Jahre kämpfen!" Ich riss triumphierent meine Faust in die Lüfte. Ich hüpfte in mein Bett und wieder heraus. Zog mich um und hüpfte wieder herein. Morgen wird es aufregent also SCHLAF!

-16 Uhr beim Stall von Just a Lady-

Ich sprang aus dem Auto und schaute neugierig den ganzen Hof an. Da lebte sie also. Eine schlanke und große Frau kam uns entgegen und lächelte freundlich:" Seid ihr die Familie Schneider? Wir haben ja getextet. Kommt mit ich führ euch zu ihr. Sie ist schon angebunden und wartet auf euch." Wir folgten der Dame und als wir um die Ecke liefen und ich Just a Lady sah war ich hin und weg. Sie reckte den Kopf in die Richtung und schaute genau zu uns. Sie blubberte und brummte als wir näher kamen. " Ja das ist unsere Große. Sie ist ca. 1,70. Ich würde mal sagen, du putzt sie und ich mach dann den Rest mit satteln und trensen und dann Reit ich sie für dich vor und dann schwingst du dich drauf." So wie gehießen tat ich es und putze die Stute aufmerksam und gründlich. Schaute mir alles genau bei ihr an. Von ihren Augen bis zu ihrem Brandzeichen an der linken Po-Backe. Sie schnaubte gleichmäßig und ließ sich überall putzen. Als die Dame fertig war ging sie mit Just a Lady zur Reithalle, stieg auf und ritt sie warm. Als die Stute warm geritten war, trabte sie an und dann gallopierte sie. Es war so wunderschön ihr dabei zu zusehen. Ihre Gallopade war langsam und wundervoll. Der Anblick als ich sie so unter der Frau sah: Impsoante Gänge und Königlich. Als sie anhielt stürmte ich schon fast ich die Halle herein und stieg auf. Ich ritt sie erst im Schritt und fing zügig an Trab zu reiten. Galopp traute ich mich nicht, ich weiß auch nicht mehr warum, aber ich wusste das ich nie wieder abstiegen wollte. Nie nie wieder. Ihre Gänge waren ausgeglichen. Sie ließ sich links aber besser biegen als rechts. Meine Eltern tippten auf die Uhr. " Ja sofort", murmelte ich vor mich hin. 
Ich stieg ab und flüsterte zu meiner Mutter:"Die und keine andere. Ich weiß es ist überstürzt aber ich will weiter mit ihr arbeiten. Sie ist wundervoll!" Meine Mutter nickte vielsagend und ging auf meinen Vater zu mit dem sie eine Art Konferenz abhielt während ich wieder richtung Just a Lady ging. Sie rubbelte mit ihrer weichen Oberlippe an meinem Oberteil herum und wollte schmusen und Leckerchen bekommen. Meine Eltern kamen und passten die Dame ab und sprachen lange mit ihr. Ich war total damit versunken Lady am Gesicht zu streicheln als meine Mutter kam und sagte:" Alles klar wir nehmen sie. Sie wird am Sonntag gebracht und ja." Ich schreckte auf und umarmte meine Mutter und flüsterte "Danke!" Dann sprintet ich zu meinem Vater und umarmte diesen auch und sagte auch "Danke!" Ich stelle noch einige Fragen und dann ging ich wieder zu MEINEM PFERD und verabschiedete mich und flüsterte:" Bis Sonntag, Große..." Wir verabschiedeten uns und  gingen zum Auto und fuhren Richtung nachhause.

-Zuhause angekommen schnell zum Hof gefahren wo sie stehen soll-

-Am Hof-

Ich schaute auch hier neugierig und alles haargenau an. Ich scannte alles ab. Ich lief rum und setzte mich auf eine Bank, während meine Mom den Besitzer suchte der hier irgentwo sein musste. Die Luft hier war so klar und eine kalte Briese wehte mir durch die Haare. Man, ich hatte ein Pferd. ich konnte es kaum Fassen. So etwas realisiert man erst voll spät. Ein Junge lief an mir vorbei und drehte auf halbem Weg wieder um und setzte sich auf die Bank neben mich. " Hallo, ich heiße Luke!", er lächelte mich an und reckte mir seine Hand entgegen. "Kloe", mehr brachte ich nicht heraus. "Ich hab dich hier noch nie gesehen. Steht dein Pferd hier?", er blickte mich fragend an. "Am ja ab Sonntag. Sie gehört mir erst seit heute.", entgegnete ich und zeigte ihm ein Foto von ihr. " Die ist aber schön. Guten Griff gemacht. Nur ein bisschen Mager. Wie alt bist du?", wieder diese Blick. "Ich bin 14.", ich lächelte. "Cool ich bin 16. Siehst aber älter aus, Kloe stimmt's?" " Ja,stimmt. Luke, nich wahr?", ich prustet los und er fiel mein Lachen mit ein. Wir unterhielten uns und machten direkt Pläne für Sonntag das er mir helfen will und wir gemeinsam reiten gehen werden und spazieren und alles. "Wir sind jetzt Beste Freunde, ok? Bro's und so!", er grinste mich an. "Ja ok.", ich musste lächeln. Man überfallt der einen. Ich kenn den ja nicht mal. Luke musterte mich:" Ich mein das ernst. Hier sind nicht viele junge Leute die hier ein Pferd haben. Eher ältere und so. Die sind zwar korekkt aber naja welche die aus dem selben Jahrhundert kommen sind natürlich besser. Und dann auch noch so hübsche." Er zwinkerte mir zu und stand auf. "Kommst du mir ich muss mich noch um Tequila kümmern." Er nahm meine Hand und sprintete mit mir über den Hof über einen Schotterweg zu einer rießigen Koppel wo er anhielt und auf ein Pferd zuging,es halferte und wieder richtung Stall watschelte. Er putze ihn und gab ihm Futter. Er sah Luke ähnlich. Kein Sche*ß. Er war Dunkelbraun und hatte wachsame Augen. Das besonderste an ihm. Sein Pferd Tequila hatte ein blaues und ein braunes Auge. Luke grinste mich an und klopfte an dem Hals seines Wallachs. Luke war schon hübsch. Kurze, dunkelbraune Haare. Braune, treue Welpenaugen und er war größer als ich. Er sah schick gekleidet aus. Ein HV-Polo Hemd mit einer weißen Reihose. Er sah fabelhaft aus und er war echt nett für das was ich ihn kannte. Gerade mal vielleicht eine Stunde. "Du, Kloe?" Ich schaute ihn an:" Hast du bock mal morgen was mit mir und ein paar Freunden was zu machen?" Ich nickte und grinste ihn an:"Gerne nur bin ich da nicht Fehl am Platz? Ich mein die kennen mich nicht" " Haha, da brauchst du dir keine Sorgen machen. Die sind echt cool drauf. und außedem holen die mich gleich mit dem Moped ab also keine Sorge." Er nahm Tequila und mein Hand und brachte seinen Wallach wieder weg." Los komm die warten sicher schon auf mich", er sog mich an der Hand und ging schneller.

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Ende :D naja ich find ganz gut <3
KOMMENTIERT bitte <3 sagt mal eure Meinung 
ich schreib jetzt schon am 3 Kap also müsst nicht lange warten :) <3
Tschüss <3 und ADE :D

Just a Lady- eine Stute zum VerliebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt