Sie war sich nicht ganz sicher ob sie überhaupt beim Training auftauchen sollte. Der Colonel hatte sie unter dem Vorwand ins Trainingslager gelockt, damit sie Ihre Fähigkeiten erweitern konnte und so im Krieg helfen könne. Doch allerdings hatte sie bereits von Nathan erfahren, das Die Drachenengel und die gefallenen Engel, denn Krieg unter sich führen würden. Nur Verstand sie nicht ganz, wenn der Colonel doch gewusst hat, das sich Engel wie wir nicht einmischen dürfen, warum hat er sie dann Trotzdessen beim Training mitmachen lassen? Er war ja zuerst völlig dagegen doch jetzt wendete sich das Blatt und sie befand sich im Keller der Academy. Daniel, ihr Helfer, wollte sie zu ihrer ersten Stunde begleiten.
"Hör mal, Daniel, bin ich die einzige die jemanden wie dich hat? Ich meine, ich sehe die anderen Engel alleine, auf sich gestellt."
"Tja, ich glaube du willst es nicht mal wirklich wissen. Aber der Colonel hatte mir gesagt er würde es sehr gut finden, wenn ich mich um dich kümmer. Was der Colonel allerdings gerne vergisst, als Erzengel habe ich eigentlich wichtigeres zu erledigen."
Sie starrte nicht schlecht. Daniel und Erzengel? Nein! Rektor Gabriel ist doch schon einer hier im Ort, ein zweiter am selben Ort ist eher selten.
"Warte mal bitte. Du meinst also, du kümmerst dich um mich weil der Colonel es dir so gesagt hat, aber du eigentlich komplett darauf verzichten könntest weil du ein Erzengel bist?"
"Du hast das Potenzial beim Krieg viel beizutragen."
"Das ist nicht unser Krieg, Daniel."
"Sagt wer? Nathan? Die Drachenengel sind nur eine handvoll egoistischer Idioten ,die meinen, sie könnten es alleine mit ihren Drachen für sich gewinnen. Doch diese Kreaturen, die gefallenen Engel, sind unberechenbar. Ich hab meine Augen überall, wie meine Ohren. Ich werde dir alles wichtige beibringen damit auch du von Nutzen bist."
Sie atmete schwer. Wollte ihm allerdings nicht widersprechen. Zu groß war der Respekt gegenüber ihm.
"Ich weiß so oder so das er morgen vorhat, dich zu uns zu bringen, bat um Audienz. Du kannst tun und lassen was du willst, Akasha."
Wenn das stimmte, dann wollte sie jetzt auf der Stelle gehen. Alles hinschmeißen, zu Nathan gehen und heulen. Aber das konnte sie schlecht tun. Es wäre auch gar nicht ihre Art, außerdem wollte sie in gewisser Weise auch helfen auch wenn ihr jeder sagte sie solle es lieber lassen. Aber so, war sie auch nicht.
"Zeig dich interessiert am Trainig. Es ist Schade, das du dich nicht für das Elementkämpfen eingetragen hast."
"Ich bin noch nicht soweit."
"Oh aber natürlich bist du das. Jeder hat das Zeug es zu schaffen und bei dir sehe ich es. Vielleicht könnte man da trotzdem noch etwas reißen."
Sie kratzte sich am Kopf. Als der Colonel letztens eine Welle über seine Hand schwabten lies, fand sie dies schon ziemlich genial. Allerdings war sie immer noch davon überzeugt ziemlich fehl am Platz zusein.
Daniel nickte nur.
"Du musst dich nur trauen, mehr nicht. Habe vertrauen in dich und denen Leuten, die dir Versuchen zu helfen."
Sie stöhnte. Ein paar andere Engel starrten sie an und sie fühlte sich beschämt.
"Mach dir keine Sorgen, sie denken du redest mit dir selbst und seist verrückt. Dabei können sie mich nur nicht sehen.
"Wie bitte?"
Ich bin nur für die sichtbar, für die ich es will. Ist das nicht cool?"
Er versuchte eine gewisse Bindung zu Akasha aufzubauen in dem er versuchte, süße Engelsjahre in der Sprache zu benutzen damit er ihr nicht zu alt vorkamm. Komisch fand sie das schon ein bisschen.
Akasha war diese neugierige Person weshalb sie mit der nächsten Frage auch nicht abschreckte.
"Was genau will Nathan von euch?"
Er zog einen Briefumschlag aus seiner Tasche ubd überreichte ihn ihr. Als Überschrift stand drauf:ALLES WAS DU WISSEN MUSST
"Öffne ihn, sobald sich die Tinte rot verfärbt. Diesen Brief darfst du auf keinen Fall verlieren."
Sie nickte und schaute nicht schlecht.
"Ich mache mich jetzt wieder auf den Weg. Ich spüre die dünne Luft zwischen mir und Rektor Gabriel. Wir werden uns sehen."
So flog er davon und Sie blieb zurück. Sie packte den Brief in die Tasche und begab sich zur ersten Unterrichtsstunde.
Ihr kam das ganze irgendwie elbisch vor. Sie war hin und her gerissen von dem was ihr gesagt wird und jeder sagt etwas anderes. Jeder hat eine persönliche Meinubg zudem, was Akasha tun und lassen soll. Am Ende sitzt sie dann nur herum und zählt die Sonnenstrahlen.~
In der ersten Unterrichtsstunde beim Zweikampf, ging es um die Verteidigung. Sie lernte, das ihre Flügel ein Schutzschild sein können, jedoch bei zu vielen Schlägen schwach werden. Dann könnte man nur mit Waffen oder dem Körper sich wehren.
Da Akasha ansich gegen Waffen war, passte der Zweikampf perfekt zu ihr.
Man muss die Flügel vor soch verkreuzt halten und anspannen. Die ersten Schläge und Tritte steckte Akasha gut weg, doch dann merkte sie, was mit schwach gemeint war. Die Flügel hatten nach einer gewissen Zeit, einfach keine Kraft mehr, sie zu beschützen. Zudem Schlug ihr Trainigspartner Iranos ziemlich hart zu.
"Normalerweise würde ich einen so schönen Engel niemals tretten."
Er zwinkert ihr zu.
Sie war weder angetan noch peinlich berührt, nein, es interessierte sie einfach nicht.
Und so verging der Tag ziemlich schnell in Trainingslager. Mit schmerzenden Flügel trat sie den Heimkehr an. Sie musste lange schlafen, weil für morgen ziemlich viel anstand. Allerdings hatte sie das Gefühl, dass das ganze ihr ein bisschen in den Kopf geschossen ist. Kaum das Diplom und schon bei den Erzengeln bekannt. Das war das unangenehme. Das einzige was Akasha noch ein wenig glücklich machte war Nathan. Auch wenn sie auf Geheimnisse stand, die die Nathan hatte waren mehr eine Qual als eine Vorliebe. Er redet so viel, doch sagt nur ganz wenig. Es gab eigentlich nichts was sie an ihm auszusetzen hatte.
Die roten Flügel waren perfekt.
Das Trial Tattoo an seiner Schulter passte zu ihm.
Ebenso seine kurzen glatten roten, schwarzen Haare.
Nur das mit dem verheimlichen. Das könnte sie zum Teufel persönlich machen. Sie dachte im Bett noch eine Weile nach was Daniel ihr gesagt und worauf sie sich morgen einließ, bevor sie in ihrer Seidendecke einschlummerte.

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Die Drachenengel
FantasíaAkasha ist in ihrem 16 Engelsjahr und hatt gerade ihre Ausbildung abgeschlossen. Es steht kurz vor einem Krieg zwischen den Drachenengeln und den gefallen Engeln die ihre Macht gegen Gott und den Teufel einsetzen wollen. Somit versuchen sie das Glei...