He's My Voice Cuz I Haven't Got One {G-Dragon Fanfiction}

사 / 넷

Verzweifelt bemerke ich, dass ich keine Luft mehr bekomme, entreiße mich seinen Händen und schwimme an die Wasseroberfläche. Dort angekommen, schnappe ich ersteinmal kräftig nach Luft und versuche, ordentlich zu atmen. Ein paar Sekunden später taucht Jiyong neben mir auf, aber wendet sich von mir ab und begiebt sich schnell aus dem Wasser. Dann verlässt er das Schwimmbad. Toll. Beste Freunde und so. Für immer und so. Um mich abzulenken, schwimme ich noch mehrere Bahnen und verlasse dann auch das Becken. Ich werfe mir einen Bademantel über und fahre mit dem Aufzug in unser Apartment. Dort angekommen dusche ich zuerst und ziehe mir etwas Warmes an. Darauf suche ich GD und werde im Schlafzimmer auch fündig. Er sitzt gedankenversunken im Bett, hört Musik und hält die Augen geschlossen. Vorsichtig setze ich mich neben ihn und schlinge meine Arme um seinen Oberkörper. Nach schier zwanzig Stunden, erwidert er meine Urmarmung dann und ein langes Schluchzen durchfährt seinen Körper. Total verwirrt streiche ich durch seine Haare und versuche ihn irgendwie zu trösten, doch manchmal helfen eben nur Worte und die kann ich nicht geben. Mit der Zeit steigert er sich immer mehr rein und ich weiß nicht, was ich machen soll, bin total überfordert mit der Situation. Schnell entschließe ich mich dazu, seine Tränen wegzuwischen und ihm Taschentücher zu geben. Dann decke ich ihn zu, zeige ihm meine Hand, was so viel bedeuten soll, wie "warte hier, bin sofort wieder da" und mache ihm in der Küche eben einen heißen Kakao. Dazu lege ich auf ein Tablett eine Kekspackung und schreibe drei Worte auf einen kleinen Zettel 'Was ist los?'. Ich laufe zurück in unser Schlafzimmer und stelle ihm das Tablett auf den Schoß. Sanft lächelnd beginnt er die Kekse zu verputzen und den Kakao zu trinken, währenddessen lasse ich mich neben ihm nieder und krabble auch unter die Decke. Als er fertig ist, gibt er mir einen Kuss auf die Stirn, legt einen Arm um mich und zieht mich an sich-"Danke". Ich nicke nur und kuschle mich an seine Brust. Seine Wärme umnebelt mich und bevor ich ins Traumland abdrifte, merke ich noch wie er eine hastige Bewegung mit der Hand macht, als ob er etwas wegwerfen würde.