Kapitel 5

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Dieser Raum war ein wenig heller als in den Anderen Räumen. Ich sah mich um, in diesem Raum war nichts, gar nichts, weder ein Tisch noch eine Zielscheibe oder irgendein Hinweis auf die nächste Aufgabe. Also müssten wir sie suchen, ich suchte mit ein paar anderen den Boden ab, während andere die Wand ab suchten. Nach ein paar Stunden voller Erschöpfung rief dann doch jemand: "Ich hab sie!" Ich drehte mich um, es war Paul, Paul war etwas größer als ich mit dunkel Braunen Haaren, Braunen Augen und Hörgeräten. Wen ich gemein wäre könnte man sagen er hatte Ähnlichkeit mit einem Maulwurf. Er gab die Aufgabe mir, damit ich laut vorlesen kann...

- Aufgabe 5 -

Sucht ein Opfer aus, das ihr in diesem Raum lasst. Alle anderen gehen in den nächsten Raum. Wenn das Opfer versucht mit in den nächsten Raum zu kommen sterben alle Qualvoll!

Bleibt eurem Blut treu solange es noch fließt.

Die Erwählten

"Wer bleibt hier?" fragte ich. Alle schauten nach unten und gingen meinem Blick aus dem Weg. "Schweigen hilft uns auch nicht weiter" Sagte Theo. "Wer ist für Laura?" fragte Eric. "WAS HAB ICH DIR EIGENTLICH GETAN?!" Schrie Laura mit aggressiven Unterton. "Es geht ums überleben also entweder du oder ich." "Wer ist für Laura?" wiederholte Eric. Nach ein paar Sekunden waren alle Arme oben. "Ich will nicht sterben!" Schrie sie. "Pech gehabt" Sagte Theo daraufhin. Laura fing an zu weinen, Alina auch. Ich seufzte ich mag Laura nicht wirklich also unterbrach ich sie "habt ihr es jetzt? wir müssten alle Verluste einstecken also.." "genau" gab Theo mir recht. "Bist du bereit?" fragte Anna. "Ja" Sagte Laura. Wir hörten auf einmal ein rattern und Dampfen. "Und jetzt?" fragte Laura "du musst jetzt hier drin bleiben" sagte ich genervt. Wir gingen in den nächsten Raum. Als auch der letzte bis auf Laura drüben war, ging die Tür zu. Ich schaute mich um im Raum an der Wand hing ein Fernseher aber sonst war dort nichts auffälliges. Eric fragte: "und jetzt? " Plötzlich hörte ich ein flimmern, das vom Fernseher kam. Er ging an, darauf sah man eine Gestallt mit schwarzen Umhang und Kapuze. "was soll der scheiß?" fragte Calvin. Auf einmal sah man Laura die eine lange Leiter herunter geklettert kam, es war ziemlich dunkel. Unten angekommen ging sie den genauso dunklen Gang entlang überall an den Wänden hingen Leichen, jeweils ein Pfeil wurde durch jedes Auge von jedem der Leichen gebohrt. Man sah blanken Schmerz in den weit aufgerissenen Gesichtern wo mehr oder weniger frisches Blut dran klebte. Dann stand sie einer Gestallt gegenüber. Ich sah die Angst in ihren Augen. Die Gestallt kam ihr näher und dann wurde der Bildschirm plötzlich schwarz. "Was zur Hölle soll der scheiß?!" hörte ich Anna fluchen. Eric haute gegen den Fernseher. "Vielleicht ist er kaputt?" Sagte Vincent. "Lauuuuurraaa" weinte Alina rum. Andere waren genervt davon doch Anna ging zu ihr hin und legte ihre Hand auf die Schulter und sagte "Sie ist jetzt an einem besseren Ort!" Alina weinte weiter und schlurchzte "danke" Auf einmal ging der Fernseher wieder an. Ich starte gebannt auf ihn. Man sah wie Laura an einer der Wände mit all den vielen Leichen hing, durch ihren Augen, Arme und Beine waren Pfeile gestochen ihre sonst so blauen Augen waren rot voller Blut und es Quwoll immer noch die weiße Flüssigkeit aus ihren Augen. Diese Bilder waren verstörend. Ihr Körper war voller Blut. Dann wurde der Bildschirm wieder schwarz. Ich hörte jetzt sogar Anna weinen. Sie fing an zu schreien "Was soll dieser kranke scheiß?! Was wollt ihr von uns!" Schrie sie. "Wir sollten weiter machen mit den Aufgaben" Sagte ich schließlich . "Sucht die Aufgabe" Sagte Calvin. Wir suchten und suchten doch wir fanden sie einfach nicht. "Vielleicht sollten wir erstmal schlafen gehen es war ein langer Tag" schlug ich nach Stunden langer Suche vor. Wir lehnten uns an die Wand, ein paar schliefen ein doch ich konnte die Bilder von den Toten einfach nicht aus dem Kopf bekommen. Doch weil ich so müde war, schlief ich letzten Endes doch noch ein.

- Traum -

Mein Traum ich befindet sich in einem gang. An den Wänden hängen ab und an Fackeln. Ich ging den Gang entlang. In mir ist ein Kaos. Wo bin ich? Was mach ich hier? Was soll ich tun? Ich fühlte mich beobachtet, als wenn Jemand hinter mir stehen würde und mich anstaarrt. Mit schnellen schritten ging ich weiter. irgendwann hörten die Fackeln auf. Kurz blieb ich stehen. Panik macht sich in mich breit. Wohin? Schnell ging ich einem von vielen wegen in diesen Gänge system lang und blieb stehen, als ich ganz viele Leichen sah. An den Wänden hingen Leichen. In ihren Augen Pfeile und ihre Münder vor Schmerz verzogen...

Test 15Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt