Kapitel 37

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-Anna POV-

Ich lag auf meinem Bett und starrte willkürlich die Decke an. Mir war so langweilig. Ich dachte nach dann was ich tun könnte. Da mir nichts einfiel ging ich duschen. Nachdem ich fertig war und meine Haare gefönt hatte ging ich aus meinem Zimmer. Ich überlegte wo ich hingehen könnte dann fiel mir ein das ich Julian lang nicht mehr gesehen hatte. Er hatte das mit dem 'ich brauch Zeit für mich' wohl zu wörtlich genommen. Ich ging dann in die Krankenstation. Ich klopfte an die Tür eine Stimme rief "herein". Ich ging rein und sah wie Julian auf seinem Bett saß und vor ihm stand eine blonde Frau verwirrt schaute ich ihn an. Hatte er mich deswegen nicht besucht hat er jemanden gefunden der besser als ich war. Ich sah wie sie sich umarmten. Ich sah die Blondine an sie drehte sich um sie war wunderschön. Sie hatte knall blaue Augen und einen Körper den man beneiden konnte. Julian sah mich mit großen Augen an. Ich sagte "Ich wollte euch nicht stören ich wollte nur einen neuen Verband holen. Ich ging in den neben Raum kramte einwenig in der Schublade wo die Verbände waren rum und nahm einen raus. Julian stand auf und wollte mir entgegen laufen doch ich ging an ihm vorbei aus dem Zimmer raus. Ich hörte noch wie er rufte "Anna warte doch mal" Ich weiß auch nicht warum aber ich bekam Tränen in den Augen ich ging viele Gänge entlang.  Irgendwann blieb ich stehen und setzte mich auf den Boden. War ich in ihn verliebt hab ich deswegen geweint? Ich hatte keine Ahnung das einzigste was ich wußte war das ich alleine war und mich schon wieder verlaufen hatte. Ich stand auf und ging deprimiert die Gänge entlang. Es war mir egal das ich mich verirrt hatte. Es war mir egal das meine Wunde wieder weh tat. Mir war alles egal. Ich ging Gefühlte Stunden die vielen Gänge entlang. Wieder hörte ich Schritte. Doch es war mir egal was soll mir schon passieren. Selbst wenn konnte es mir egal sein ich war allein ich hätte eh nicht dagegen tun können. Also warum panisch sein? Als die schritte lauter wurden blieb ich stehen nicht aus Angst ich wollte den Schritten entgegen gehen. Sie kammen von vorne. Laut Schrie ich "komm doch ich hab keine Angst vor dir" Plötzlich hörte ich eine Stimme die von hinter mir kam ich drehte mich um "wenn man nichts hatt, sieht man dem Schicksal ins Auge!" Schrie ich. Aufeinmal kam eine Gestalt näher sie sah aus wie die Gestalt aus der Leichenhalle. Ich fragte "Was willst du von mir?" die Gestalt flüsterte "Hast du mich gesehen?" die Gestalt kam immer näher "wann?" fragte ich verwirrt "du bist nur Einbildung nichts weiter" fügte ich hinzu. "Erkennst du mich den nicht?" fragte die Stimme. "Vielleicht wird dir das helfen" Sagte die Stimme. Im nächsten Moment ziehte die Gestalt seine Kapuze runter. Ich zuckte zusammen es war Tim? Verängstigt fragte ich "Tim?" "du erkennst mich ja doch" sagte Tim. verwirrt fragte ich "du bist doch Tod?" "nicht alles was man sieht lebt automatisch" Sagte er. "Was willst du von mir" fragte ich verwirrt. "Rache" Schrie er laut kreischend. Er kam fast schon fliegent auf mich zu rasend schnell. Er ging wie ein Geist durch mich durch und verschwand hinter mir. Ich drehte mich panisch um er war weg. Bin ich verrückt? Wieder spürte ich den stehenden Schmerz im Bauch. Diesmal war er so schmerzhaft das ich auf den Boden zusammen brach. Ich stand dann wieder auf und irrte den Gang zurück aus dem ich kam. Mir kam der Gang irgendwie bekannt vor ich weiß nicht warum. Ich klopfte an die nächste Tür da ich langsam müde wurde. Jack öffnete die Tür. Daher kannte ich den Gang es war der Gang in dem ich Julian bis zu Jacks Tür getragen hatte und wo er fast gestorben wäre. An den Gedanken an Julian musste ich weinen. Jack sah mich erstaunt an. "Was ist los" fragte er mich. "Ich hab mich verlaufen" " das ist doch kein Grund zum weinen" Sagte er erstaunt. "deswegen weine ich aber nicht" sagte ich mit Tränen in den Augen. "Komm rein" Sagte er. Ich setzte mich aufs Bett Jack setzte sich neben mich. "erzähl was los ist" Ich sagte zu ihm "Ich weine weil ich hab Julian in der Krankenstation gesehen -" Ich erzählte ihm die ganze Geschichte. Er wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und sagte "du findest etwas besseres" Er sah mir in die Augen und sagte "Vielleicht ist er ja näher als du denkst" Er kam mir so nahe das ich es schon fast unangenehm fand. "Hast du was genommen? vor ein paar Tagen hab ich dich abgestochen und jetzt sowas?" Er kam immer näher ich versuchte Abstand zu halten. Doch dann passierte es er hatt mich geküsst. GEKÜSST! warum? Er sah mich mit großen Augen an. Doch die ganze Sache wurde immer unangenehmer für mich. "Warum?" fragte ich verwirrt. "Ich-" dan unterbrach ich ihn und sagte "äähhh es ist schon sehr spät ich sollte gehen." Verwirrt sah er mich an. Wieder kammen mir Tränen. Er sah mich an und stand auf nahm mich in den Arm. "Ich liebe dich" Sagte er. Ich wollte Grade rausgehen als mir einfiel das ich nicht weiß wie ich zu meinem Zimmer komme. Ich fragte also nach. "Ich bring dich" sagte er. Er nahm meine Hand auch das war mir unangenehm weil ich nicht diese Gefühle erwiderte. Ich versuchte meine Hand von seiner zu lösen doch er hielt mich echt fest. Er bringte mich zu meinem Zimmer wieder wollte er mich küssen ich ging einpaar Schritte zurück dann konnte ich nicht mehr weiter weil dort die Tür war. "Warte! Ich will das nicht!" Er sah mich traurig und gleichzeitig sauer. Dan sagte ich hastig "Bye." machte die Tür auf und schloss sie wieder. Hörbar artmete ich aus. Dann sah ich das jemand auf meinem Bett saß es war Julian "Was machst du hier" fragte ich verwirrt. Er rante auf mich zu und umarmte mich "wo warst du? Ich hab dich gesucht ich hab mir sorgen gemacht" Ich sagte fast schon eifersüchtig "geh doch wieder zu deiner Blondine" Er sah mich Verwirrt an. "Sie sollte mich bloß ersetzen fals wieder so etwas passiert also das ich fast sterbe doch ich sagte ihr das der Platz schon besetzt ist" Sagte er erfreut. "an wenn den?" fragte ich. "An dich" Sagte er mit einem riesen Grinsen.

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