Bevor es losgeht, möchte ich mich vielmals bei euch allen mittlerweile 200 Followern und Lesern bedanken. Ja, jetzt aber zur Geschichte (endlich...)
Ich schlug meine Augen auf. Wo war ich hier? Was ist passiert? Ach ja stimmt. Langsam begann ich mich wieder zu erinnern und sah mich im Raum um. So wie er aussah, hell, weiße Wände, lauter Geräte, konnte es nur bedeuten, dass ich mich gerade im Krankenhaus befand. Ich rieb mir den Hinterkopf und stellte dabei fest, dass sich um meinen Oberkopf ein weißer Verband zog. Als ich vorsichtig über mein Gesicht strich, merkte ich erst, dass es höllisch brannte. "Au!", brachte ich hervor. Mein ganzer Kopf fühlte sich so an, als ob er brennen würde. Aber ich wusste, dass dem nicht so war. Nachdem ich den Raum noch weiter mit den Augen erkundet hatte, ließ ich mich zurück in das harte Krankenbett fallen. Als ich gerade am Eindämmern war, öffnete sich die Tür und eine Ärztin mit einer Krankenschwester kamen herein. Ich lächelte schwach, als sie an mein Bett kamen. Die Schwester prüfte irgendwas und die Ärztin klärte mich auf. [Ihr kennt die Geschichte ja schon und ich hab kein Bock, sie aufzuschreiben, also hier ein kleiner Cut.] Ich nickte, als ihre Worte die Erinnerungen wieder in meinen Kopf riefen. Der Park. Die Nachricht. David. Unser Streit. Die Tussi, Davids neue Freundin. All das durchflutete meinen armen Kopf gerade und ich konnte die Erinnerungswelle nicht aufhalten, ebenso nicht die Gefühlswelle, die jetzt über mich herfiel. Auf Einmal musste ich fürchterlich weinen und schmiss meinen Kopf gegen eins der Geräte. Die Ärztin reagierte sofort und schob mich weg, zurück aufs Bett. "Bitte, beruhigen Sie sich. Ich weiß, die Situation ist jetzt vielleicht nicht gerade leicht für Sie, aber Sie machen es auch nicht besser, wenn Ihre Kopfverletzung erneut aufplatzt." Ich knurrte und drehte mich auf die Seite. Nachdem die zwei Frauen noch irgendwas an mir rumgefummelt hatten (Ehh sorry, kenn mich leider überhaupt nicht mit so was aus xD) und mir eine Tablette gegeben hatten, verließen sie den Raum. Ich wollte eigentlich erneut aufstehen und eine Dummheit anstellen, aber mein Körper machte nicht mit und so plumpste ich rückwärts auf das Bett zurück. Ich merkte, wie mir die Augenlider allmählich zufielen. Das musste wohl die Tablette bewirkt haben, also dämmerte ich langsam ein.
Ich wurde von Vogelgezwitscher geweckt. Vögel? Wie lange hatte ich bitte geschlafen? Rasch stand ich auf und ging ans Fenster. Tatsächlich, die Sonne war gerade aufgegangen und die ersten Vögel begannen sich zu rühren. Ich entdeckte unterhalb von mir einen Park, wovon ich vermutete, dass er zum Krankenhaus gehörte. Da ich nichts besseres zu tun hatte, suchte ich meine Klamotten und fand sie schließlich auch. Ich schälte mich aus dem Nachthemd vom Krankenhaus und schlüpfte stattdessen in meine weitaus bequemeren Klamotten. Sofort fühlte ich mich besser, also öffnete ich leise die Tür, bedacht, kein Geräusch zu machen. Ich wollte nicht schon wieder in diesem steifen Krankenbett landen und Lust auf eine Beruhigungspille hatte ich gerade überhaupt nicht. Ich tapste barfuß die Treppen hinunter und schlich mich unbemerkt an der Frau an der Rezeption vorbei. Als ich den Park betreten hatte, atmete ich erleichtert die Luft aus und sog sie danach wieder ein. Was war die Menschheit nur gegen die Natur, nichts, rein gar nichts. Nachdem ich den Park etwas erkundet hatte, ging ich wieder zurück in mein Zimmer, gerade rechtzeitig, denn es kam unmittelbar, nachdem ich die Tür geschlossen hatte, ein Arzt hinein. Er lächelte, als er mich wach sah, und sagte: "Ich schaue jetzt noch mal, ob alles in Ordnung ist und wenn dem der Fall ist, dann kannst du heute Abend wieder nach Hause gehen. Deine Familie wird übrigens gleich vorbeikommen." Ich lächelte dankbar und ließ den Mann dann meine Wunden anschauen. Er murmelte etwas und nickte dann. "Sieht gut aus. Nachher wird nochmal eine Schwester reinschauen", teilte er mir mit. "In Ordnung", erwiderte ich erleichtert und ließ mich auf meinem Bett nieder. Als der Arzt die Tür geschlossen hatte, griff ich nach der Fernbedienung auf meinem Nachtkästchen und schaltete den Fernseher an.
(Geht noch weiter! Liest das überhaupt jemand?)
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Until you came in my life || Paluten FF
Fiksi PenggemarDiese FanFiction wird um den bekannten Lets Player Paluten gehen. Die 17-jährige Slaika lebt zufrieden in einem etwas abgelegenen Viertel Kölns mit ihrer Familie. Sie steht kurz vor ihrem Abitur und muss viel lernen, dazu hat sie dann auch noch ihr...