Der nächste Tag verlief wie jeden normalen Schultag, also langweilig und regnerisch. Gelangweilt starrte ich aus dem Fenster, vor dem ich saß und versuchte, mich auf meine Aufgaben zu konzentrieren. Wir schrieben übermorgen einen Test und ich hatte das Prinzip, irgendwelche öde Mathematik, immer noch nicht kapiert. Aber das war mir im Moment egal. Die Regentropfen flossen die Scheibe entlang und ich lauschte dem Pladdern des an die Scheibe klopfenden Regens. (Sorry die Wiederholung von 'Regen') "Slaika? Könntest du uns bitte mal deine Lösung vorstellen?", hörte ich die dröhnende Stimme meiner Mathelehrerin. "Shit!", fluchte ich in mich hinein und murmelte irgendwelche Terme, beabsichtigt undeutlich, damit niemand den Mist, den ich hier produziert hatte, hören musste. "Und jetzt nochmal etwas lauter, damit dich auch Emma in der Ecke hinten versteht." War ja klar. Umständlich wiederholte ich meine Aufgabe und musste sie mir schließlich, was mir sehr peinlich vorkam, an der Tafel vorrechnen lassen. Aber immerhin, ich hatte es jetzt kapiert.
Nach dem erlösenden Schulgong drängten sich Massen, also eigentlich die ganze Schule, im Eingangsbereich zusammen, da jeder so schnell wie möglich nach Hause kommen wollte. Wie immer war ich eine der ersten, also rannte ich mit Natasha zu meinem Fahrrad und schloss es schnell auf. In Rekordzeit rasten wir nach Hause und Nat fragte mich, ob wir später noch etwas Minecraft zocken würden. Ja, wir spielten (und immernoch) Minecraft wirklich gern und wollten uns einen eigenen YouTube-Channel einrichten. Ich stimmte zu und wenig später trennten sich unsere Wege. Aber es war praktisch, dass wir ziemlich nah beisammen wohnten, so konnten wir und oft treffen. Zuhause machte ich mir Pizza warm und aß sie, während ich YouTube schaute. Ich hatte vor kurzem einen Let's Player entdeckt, den ich wirklich gern guckte. Sein Nickname war Paluten und er spielte gern Minecraft und FIFA. Ich suchtete seine Videos wortwörtlich durch. Ich bin halt so ein kleiner Smomby (Smartphone-Zombie). Gerade sah ich mir ein Bedwars-Video von ihm an, wo er gerade ein Team ausgelöscht hatte. Innerlich jubelte ich für ihn. Also, wenn er andere Player tötete. Man kann nicht sagen, dass ich ihn wirklich stalke, Rewi, Dner und Gomme so wie viele andere YouTuber schaute ich auch gern. Gerade wollte ich ein neues Video anklicken, als die Haustür aufging. Schnell schaltete ich meinen Laptop aus und setzte mich mit meinen Hausaufgaben an den Schreibtisch. Hausaufgaben sind, finde ich, nervig und freizeitraubend. Ich meine, jedes normale Kind geht statt Hausaufgaben machen und lernen lieber longboarden oder shoppen. Ich gehöre eher zu Kategorie 1, da ich shoppen nicht so mag; im Gegensatz zu Natasha. Sie liebt shoppen über alles und verbringt ⅓ ihrer Freizeit damit. Schon etwas sinnlos, wer braucht schon jeden Tag ein anderes Top oder eine Skinny Jeans? Ich zumindest nicht. Nach den schulischen Angelegenheiten telefonierte ich mit Nat (Telefonieren war unsere Leidenschaft) und kamen zu dem Schluss, dass ich in einer halben Stunde, also um 4, zu ihr kommen sollte. Also zeichnete ich noch ein bisschen Mangas und hörte Radio, bis es Zeit wurde und ich mich auf den Weg machte. Ich brauchte etwa 5 Minuten und kam pünktlich um 4 bei Nat zuhause an und klingelte. Man hörte Geräusche von innen und kurz darauf öffnete mir ihre kleine, süße, 6-jährige Schwester die Tür. "Hallo Milla! Wo ist denn Nat?", fragte ich. Sie sah mich verwirrt an und antwortete: "Die ist doch gar nicht da! Ich hab sie heute noch überhaupt nicht gesehen!"
Naa ihr Cookies? ;)
Ja, hier mangelt's etwas an Logik, wie können sie sonst telefoniert haben -.- Hab grad selber keine Ahnung, aber eins kann ich euch sagen: Ich werde jede Freitag- und/ oder Samstagnacht updaten, zusätzlich noch einmal unter der Woche. Genauere Infos werde ich euch später noch preisgeben! Es gilt das gleiche: 🌟 oder blabla,
Eure Wildy/Preisel ♡
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Until you came in my life || Paluten FF
ספרות חובביםDiese FanFiction wird um den bekannten Lets Player Paluten gehen. Die 17-jährige Slaika lebt zufrieden in einem etwas abgelegenen Viertel Kölns mit ihrer Familie. Sie steht kurz vor ihrem Abitur und muss viel lernen, dazu hat sie dann auch noch ihr...