Transformers (FF)

Heimflug

"Lexa, Lexa welchen Tag haben wir heute?" fragte Lennox sie zum zehnten Mal. Diese sah nur betölpelt durch die Gegend und schien Lennox nicht richtig wahr zu nehmen. "Lex, sieh mich an." forderte Lennox, nahm ihr schmales Gesicht in die Hände und drehte ihren Kopf zu sich. "Ich weiß es nicht." murmelte Lexa müde. "Sie hat viel Blut verloren Captain, da ihre Milz gerissen ist." erklärte einer der Sanitäter im Flugzeug der Air-Force. "Sie kriegen sie wieder hin?" fragte Lennox gleich und strich Lexa das Haar aus dem Gesicht. "Ja Sir." antwortete der Sanitäter.
"Wir sind dann soweit." meinte einer der Ärzte und zwei Männer lösten die Bremsen von Lexas Liege. "Hey Babe es geht los." weckte Lennox Lexa nochmal. Müde sah sie ihn an. "Wir flicken dich wieder." lächelte Lennox und strich ihr übers Haar. "Tu der Welt und mir doch einen Gefallen und sich dir nen Kerl in der Zwischenzeit." grinste Lexa müde. "Bitch." erwiderte Lennox mit einem Lächeln, gab ihr einen Kuss auf die Stirn, dann wurde sie in das OP-Zimmer gefahren. "Sie hat Angst." meinte Epps, als Lexa weg war. "Ja." erwiderte Lennox. "Lennox, die kriegen die Kleine wieder hin." versprach Epps und legte Lennox eine Hand auf die Schulter.

Lennox war auf einem Stuhl eingeschlafen als ihn Epps weckte. Er schreckte hoch und sah das sie Lexa zurückgebracht hatten. Schon war Lennox auf den Beinen. "Sie hat alles gut überstanden. Es wird ein paar Tage dauern aber bald können die Miss Kennedy wieder einsetzen." erklärte der Arzt. "Danke." erwiderte Lennox und setzte sich neben Lexas Liege. "Es dauert noch eine Weile bis sie aufwacht, lass mich rufen wenn es soweit ist." flüsterte Epps und ging. Lennox nahm eine Hand von Lexa und strich ihr mit der anderen über die Wange.

"Wer hat denn hier einen zusätzlichen Abschluss in Technik, du oder ich?" fragte Lexa und sah Lennox erwartend an. "Jetzt lass mich mal sehen." meinte Lennox und nahm Lexa die Gebrauchsanweisung aus der Hand. Lexa verschränkte die Arme vor der Bust und sah Lennox erwartend an. "Verschrauben die Schraube-C mit Mutter-A1 und ziehen sie beides mit Schraubenzieher-F zu der,- nicht beiliegt." las Lennox. "Sag bloß." murmelte Lexa belustigt. "Liebes, das ist überhaupt kein Problem." erwiderte Lennox und holte einen Schraubenzieher aus dem Werkkoffer. Skeptisch sah Lexa sich das Treiben an bis Lennox fertig war. "Lexa, das ist ein ganz einfacher Mechanismus." erklärte Lennox und drehte den Schraubenschlüssel schwungvoll herum. Schon gab es ein Krachen und das Gewinde der Schraube brach. Entsetzt und empört zugleich, sah Lennox von der Sprungstelle im Holz, zum Schraubenschlüssel, in seiner Hand, und zurück. "Hmm, ganz einfacher Mechanismus. Ich ruf den Technikdiest. Vielleicht schaffen die es ja den Tisch aufzubauen, ohne ihn in seine Einzelteile zu zerlegen." meinte Lexa, klopfte Lennox einmal auf die Schulter, nahm ihm den Schraubenschlüssel aus der Hand und ging zum Telefon.

Müde blinzelte Lexa und machte die Augen auf. Es dauerte kurz bis sie überriss wo sie war und was passiert war. sie hätte schwören könne, auf dem Stützpunkt gewesen zu sein und mit Lennox ihren neuen Schreibtisch aufbaute. Sie wollte sich aufsetzten, als ihr ein stechender Schmerz durch den Unterleib schoss. "Autsch." zischte sie und legte sich wieder zurück. Erst jetzt fiel ihr auf, dass Lennox neben ihrer Liege in einem Stuhl eingeschlafen war. Er hielt im Schlaf ihre Hand. Den anderen Arm hatte er zwischen Schulter und Kopf gelegt. Lexa sah ihn an und lächelte schief. "Will." krächzte sie heiser und strich ihm über die Hand. verschlafen machte Lennox die Augen auf und saß kerzengerade da, als er sah das Lexa wach war. "Hey." begrüßte er sie, stand schnell auf und lehnte sich über sie. "Wie geht es dir?" fragte Lennox. "Ich fühle mich, als hätte ein Nilpferd auf mir Ballett getanzt." erwiderte Lexa, lachte einmal, was sich aber als Fehler herausstellte. "Ein paar Tage, dann bist du wiederhergestellt Mieze." lachte Lennox. "Wie geht es den anderen?" wollte Lexa wisse. "Alles gut." erwiderte Lennox und fügte hinzu: "Wir fliegen noch drei Stunden, schlaf weiter." Lexa lächelte und nahm Lennox's Hand. Sie rutschte etwas zur Seite, machte so etwas Platz auf der Liege und klopfte neben sich. Vorsichtig legte Lennox sich neben sie und legte ihr einen Arm um. "Weck mich wenn wir landen." murmelte Lexa noch, dann schlief sie ein. Lennox lächelte und gab ihr einen Kuss aufs Haar.