Auf dem schnellsten Weg raus hier (Ohio)

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Na super! Ich hatte geschlafen und wurde angebunden in irgendeiner Baracke wieder wach. Was war nur passiert? Alles woran ich mich erinnerte waren Menschen am Strassenrand die mitgenommen werden wollten dann wurde ich Ohnmächtig. Wir leben ja schon in einer apokalypse aber solche Menschen wird es wohl immer geben. Ich versu8chte mich von meinen Fesseln zu befreien aber sie waren zu eng geschnürrt. Weder mein Messer noch meine Sniper hatte ich bei mir. Sarah neben mir schlief seelenruhig.Was zur Hölle war hier nur los? Mein Kopf schmerzte und bewegen war auch nicht drin. Erst als sich die Türe öffnete und licht in die Scheune drang erwachte auch das Dornröschen neben mir. Schnell wurden wir gepackt und gefesselt wie wir waren nach draussen gebracht. Die Sonne blendete mich fürchterlich. Doch schnell wurde mir klar was hier läuft. Sarah schien völlig benebelt zu sein und ich wehrte mich gegen jede noch so kleine Berührung. Oh nein keiner ausser ER würde an mich ran kommen. Das habe ich mir damals schon geschworen und das würde auch so bleiben. Selbst wenn ich als alte alleinstehende Frau sterben würde währe mir das lieber als jemand anderer an meiner Seite.


"Du würdest eine gute Frau abgeben an seiner Seite und gute Söhne zur Welt bringen!" wollte die mich verarschen. Jemand wildfremdes sollte ich an mich ran lassen. Nein lieber lass ich mich beißen als einen dieser schmierigen Typen über mich drüber zu lassen. Ich tat was ich tun musste wartete bis es dunkel wurde und er mich mit in seinen Wohnwagen nahm. Ich würde zwar mein Leben auf das spiel setzten aber immer noch besser als deren Sexsklave zu sein.



Wir legten uns auf das Bett darin und versuchte so verführerisch zu sein wie ich nur konnte auch wenn ich nicht sehr glaubwürdig war schien es ihn an zu machen.


"Ich sehe du willst das nicht aber es macht mich dennoch an!" sprach er wortwörtlich aus. Also bin ich auf einen Vergewaltiger getroffen. Das konnte ja heiter werden. Er küsste sich langsam meinen Hals hinnab zum Schlüsselbein. Da sah ich meine Chance ihn zu beißen und die flucht zu ergreifen. Ich rannte aus dem Wagen raus und suchte verzeifelt nach Sarah. In jedem Winkel suchte ich nach ihr, hinter jedem stein schaute ich nach sie könnte sich ja auch in ihrer Angst überall versteckt haben.

Als ich mich umdrehte sah ich den Mann den ich gebissen hatte und er schien seine Freunde geholt zu haben. Mit weit aufgerissenen Augen schaute ich den Männern entgegen und sah aucvh gleich Sarah die ich am Handgelenk packte und los rannte in richtung Ausgang. Ich wollte einfach nur noch weg egal wohin nur weg. Sarah knickte hinter mir immer wieder zusammen. "Sarah bitte wir müssen weg! Diese Monster sind direkt hinter uns!" flehte ich sie an, sie reagierte aber kein stück. Hatten sie meine beste Freundin etwa unter drogen gesetzt? So wie sie hinter mir her watschelte schien das die Wahrheit zu sein. An der Strasse angekommen kam uns ein Mann mit Quad entgegen er schien eigentlich eher an der Grenze Mexicos groß geworden zu sein zumindest verriet mir das sein Akzent.


"Hey ich bin Juarez Vasquez! Was ist den mit euch passiert?" ICh drehte mich um und deutete auf die Männer die uns folgten. " Diese Männer wollten uns als sexsklaven halten wir sind ihnen gerade noch entkommen aber sie haben meine Freundin hier unter Drogen gesetzt. Ich weiß nicht was ich tun soll?"

Der Mann zog eine Waffe und drohte den Männern massiv. Ich konnte nicht anders als mich hinter ihm verstecken er flößte einem Respekt ein aber man konnte auch Angst vor ihm haben. Warum wusste ich nicht aber ich vertraute ihm sofort. Er ließ sein Quad stehen und suchte gemeinsam mit uns einen Wagen mit dem wir uns verduften konnten.

" Wohin wollen sie eigentlich? Es gibt ja nicht viele Orte auf dieser Welt wenn es überhaupt noch welche gibt an denen man sicher ist."

Sein Blick wurde traurig und irgendwie gleichzeitig auch wütend. " ich will die Mörder meiner Familie finden. Ich bin Agent der DEA und arbeite eigentlich an der Grenze mexicos. Ein Drogenkartell Streckte meine Familie nieder weil ich Ihnen bei ihren Geschäften nicht helfen wollte und so brachten sie meine Frau und mein Kind um. Meine Frau war der erste z den ich sah der sich verwandelte."

Ich dachte an meine Familie und Freunde die sich in diese Zombies verwandelten und drückte mein Beileid ihm gegenüber aus. Ich nahm ihn einfach in den Arm den ich wüsste wie schmerzhaft es sein kann seine Familie zu verlieren. Als wir endlich einen Wagen fanden machten wir uns auch sofort auf zur Grenze von Ohio. Sarah wurde endlich klar und sah mich verwundert an so das ich ihr die ganze Geschichte erzählte inklusive der von vasquez. Ihr blick sagte mir das ich ihm nicht vertrauen sollte doch er kam mir so nett vor und vor allen Dingen rettete er uns das Leben. Vertrauen war das mindeste was ich tun konnte. Zwei Meilen vor der Grenze allerdings trennten sich unsere Wege immerhin wollte er nach Mexico und wir wollten an der oberen Grenze weiter nach californien. Mit einem Lächeln überlies er uns den Wagen und schwang sich auf ein Motorrad das am Straßenrand lag. So schnell er kam war er auch schon wieder verschwunden

" hat sich da jemand verguckt?" Fragte mich Sarah näckisch. Mit rollenden Augen sah ich sie an. " du weißt für mich gibt es nur den einen!"

" was machst du wenn du ihn nie wieder siehst? Du weißt ja nicht einmal ob er noch lebt!" Ich schaute in die Wolken und dachte an seine letzten Worte. " Sarah ich verliere nicht den Mut und denke das ich ihn Wiedersehen werde. Immerhin hat er es mir versprochen. Es wird nie einen anderen in meinem Leben geben." Wieder begaben wir uns auf eine längere Tour durch die USA. Es warteten noch einige z's auf uns und eventuell auch ein neues Leben. Mal sehen was die nächste Zeit noch bringen mag. Die nächste menschenleere Stadt haben wir schon vor uns.

Der Virus wird nicht zu stoppen sein! oder doch?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt