Ich drehte mich zu Addi und den anderen um, erst da merkte ich das Laura nicht mehr bei uns war. Murphy schien sie wirklich getroffen zu haben. Ich wusste ja wie es ist immerhin hatte ich meinen Mann verloren bei dieser Apokalypse. 10k war wie ein Sohn für mich und daher könnte auch ich es nicht fassen das er es nicht geschafft hatte. Sie liebte ihn aus ganzem Herzen. Das spürte ich seid sie sich ihm zu erkennen gab. Ein starkes Mädchen wie sie schafft es sicherlich auch alleine durch diese Welt doch sicher war ich mir nicht. Sarah war aufgelöst als sie merkte das Laura nicht mehr da ist. Sie ging an zu weinen und klammerte sich an doc die Kinder hingegen waren sehr ruhig und gelassen. Die ganze Zeit waren meine Nerven am Ende und jetzt hatte ich nur das Ziel diese Menschen sicher hier weg zu bringen und nichts anderes.
Wir werden Laura suchen! Sie hat einen geliebten Menschen verloren der ihr wichtig ist und das kann zu falschen Handlungen führen. Ich verspreche euch das wir sie finden werden.
Mein Blick ging zu den Bäumen die sich Kilometer weit erstreckten. Ich war mir nicht sicher ob wir sie lebend finden würden aber wir würden sie finden dem war ich mir sicher. Wir gingen also weiter durch den Wald und nichts würde uns aufhalten können. 10k war weg sowie auch Laura, genau dafür hätte ich Murphy prügeln können. Er war egoistisch, selbstsüchtig und andere Menschen schienen ihm am Allerwertesten vorbei zu gehen.
Man die zwei sind groß sie werden wissen was sie tun!
Hörte ich Murphy herablassend sagen. Ich drehte mich auf der Achse herum und sah ihn wutentbrannt an.
Diese zwei Menschen sind noch jung und du hast sie auseinander gerissen um deinen arsch zu retten. Sie ist jetzt ganz allein da draußen und wenn ihr irgendwas passiert bist allein du schuld. Ich habe mehr von dir erwartet Murphy nach allem was wir durchgemacht haben.
Schnaubend drehte ich mich wieder vom entsetzten Murphy weg. Das war unfassbar was er da abgelassen hatte. Schlimmer könnte es immer kommen und so war es auch. Eine Welle von z's kam direkt auf uns zu durch die wir uns kämpfen mussten. Ich hatte keine Wahl und zog die machen hinter einen Vorsprung und wies sie an keinen mucks zu machen. Sie taten es auch so wie ich es sagte also stellte ich mich zu Addi und zog meine Waffe.
So wie immer? Hörte ich Addi fragen und nickte zu ihrem Verständnis. So gingen wir mit gezogenen Waffen auf sie zu und erledigten einen nach dem anderen. Als ich mich drehte sah ich einen z direkt hinter Addi sodass ich knapp an ihr vorbeischoss. Starr blieb sie stehen und lies den z an ihrem Rücken herunter gleiten. Sorgen machte ich mir dennoch würden wir hier heile weg kommen oder nicht!Ich musste ja auch noch Laura finden. Langsam ging in mir die Ratlosigkeit los. Wir gingen mit den anderen weiter in richtung Canada. Der Weg würde wieder beschwerlich werden und dazu plagen mich noch Sorgen um 10k und Laura. Ich wollte einfach nicht begreifen das der Junge Mann mit dem wir soviel durchgemacht hatten weg sein sollte und Laura auch wenn ich sie kaum kenne fühlt es sich an als wenn ich zwei meiner Kinder verlieren würde. Alles was in meiner macht steht werde ich tun um die beiden zu finden ob tod oder lebendig.
Wenn ich dieses Mädchen nicht finde oder ihr was passiert dann kann ich davon ausgehen das ihr was passiert ist.
Schlimm genug zwei junge Menschen zu verlieren. Das was hier abgeht ist das allerletzte. Mensch Murphy was sollten wir deiner Meinung nach tun? 10k ist höchstwahrscheinlich nicht mehr unter uns und Laura ist weg und leidet wahrscheinlich.Ich wendete meinen Blick zu Murphy der anscheinend keine Ahnung hatte was wir tun sollten. Ich setzte mich wieder in Bewegung weiter auf die Straße zu. Langsam war es schon zu einem tagesmarsch geworden. Kein Wasser kein Essen nagte an meinem Durchhaltevermögen doch ich würde alles tun was nötig sein würde um sie zu finden. Nicht würde mich daran hindern sie in meine Arme zu nehmen. Wir kamen an eine Bucht wo einige leblose Körper vom u-Boot lagen. Nach langem blicken sah ich den nach dem ich suchte. Dort lag der junge Mann wegen dem Laura weg ging und todtraurig wahrscheinlich durch die Gegend lief. Gemeinsam zogen wir ihn an Land und prüften sämtliche vital Funktionen von ihm. Gott sei dank fühlte ich den Puls des dunkelhaarigen schwach aber ich fühlte ihn. Wenigstens ein Stein der mir vom Herzen fiel. Wir nahmen ihn hoch und trugen in zu einem höher gelegenen Ort. Dort könnten wir ihn erstmal in eine Decke wickeln damit er nicht ganz auskühlte. Ich machte mir solche Sorgen. Ich hatte das Gefühl wirklich meine Kinder zu verlieren. Nach gefühlter Ewigkeit öffnete 10k endlich die Augen und schaute uns verwirrt an. Was ist passiert? Es fiel mir schwer ihm die Wahrheit zu sagen doch musste ich es tun.
Ich weiß es nicht genau wir sahen nur das u-Boot untergehen und dachten du hättest es nicht geschafft. Laura ist auf diese Aussage klammheimlich gegangen unter Tränen.
Ich sah seine aufgerissenen Augen. Sie starrten mich förmlich mit Angst an. Er rüttelte sich langsam auf und man sah ihm an das er daran zu kauern hatte was ich ihm erzählte. Schlimmer schien es nicht mehr zu kommen für ihn.
Verdammt warum geht sie ohne ein Wort zu sagen. Ich habe ihr nahe gelegt bei euch zu bleiben. Achja Murphy! Du bist das letzte!
Er stand auf und ging um sie zu suchen doch hielt ich ihn auf. Ich riskiere es nicht noch einmal das ihm was passiert.
Wir werden sie gemeinsam suchen 10k. Ich lasse nicht zu das dir noch etwas passiert.Schnell drehte er sich um und legte die Hände an die Stirn. Ich hätte ihr glauben sollen verdammt. Mein Engel hatte also die ganze Zeit recht. Ich muss sie finden. Völlig verzweifelt machten wir uns weiterhin auf die Suche nach ihr bis wir eine Straße entdeckte. Der wir Richtung Canada folgten.
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Der Virus wird nicht zu stoppen sein! oder doch?
Science FictionDie Nation versinkt im Chaos! Weit und breit nur Zombies zu sehen aus den USA wurde eine Z Nation. Ich Laura und meine Beste Freundin Sarah bahnen uns einen Weg nach Kalifornien. Wir hatten alles verloren zumindest dachte wir das......