Von Kentucky nach colorado

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Eine Stadt war trostloser als die andere. Ich verstand einfach nicht wie die Menschheit so versinken konnte. Kein Weg führte drum herum, immer wieder lief man den z's über den Weg oder man suchte nach Schutz und Wasser. Langsam Verliesen mich meine Kräfte. Der Weg von New York bis hierher hat schon einiges an Kraft gekostet man schlittert von einer scheisse in die nächste und nichts kann das ganze aufhalten. Es sei den sie würden endlich ein Heilmittel dagegen finden. Doch darauf warten die Menschen vergebens denke ich zumindest. Wir kämpften uns durch Barrikaden und durch Zombies.

Man merkte uns beiden an das wir schwächer wurden und somit sammelten wir alles an was wir finden konnten. Nur so könnten wir uns durch diesen Bundesstaat kämpfen. Anders könnten wir auch nicht weiter. Kentucky war schon immer ein hartes Pflaster aber heute war jede Stadt ein hartes Pflaster.

" Laura jetzt einen Kentucky Fried chicken das wäre es doch!" Grinste sie mich an. Wo sie recht hatte hatte sie recht. Etwas essbares und Wasser wäre perfekt gewesen. " bitte aber auch sauber und nicht infiziert. Welch Ironie da vorne ist ein Kentucky!" Lachte ich ihr entgegen. Wenn nicht die Zombies wären würde sie auch anhalten und da reingehen. Doch ich sah schon von weitem die z's hinter dem Tresen. Naja es ist wie es ist und es wird sich auch nicht ändern. Was sollten wir nur tun? Wasser wurde knapp und Nahrungsmittel gab es auch nicht mehr. Um alles müsste man in dieser Welt kämpfen. Egal was passierte entweder war es scheisse oder es war extrem scheisse. Das schlimme daran war eigentlich nur der Punkt das man nirgends sicher war.

Wir wollten doch nur endlich nach californien und ein neues einfaches Leben starten. Doch bis es endlich soweit ist würden noch ein paar Tage vergehen. Das war noch nicht alles den genau in diesem Moment hörten wir die Durchsage von Citizen z das eine Horde an Zombies unterwegs war und das Land überrennen würde. Das Jura für uns noch ein paar Lebensmittel suchen und dann soweit das Benzin reichte fahren.

" na komm suchen wir noch etwas Lebensmittel und dann hauen wir hier ab. Das Benzin reicht bis nach Colorado und dann müssen wir zusehen wie es weiter geht!" Ich hatte keine Lust mehr irgendwie weiter zu kommen aber ein Ende war ja auch nicht in Sicht. Mit etwas Wasser und ein paar Konserven konnten wir uns auch auf die Weiterfahrt machen. Diesmal kamen wir ausnahmsweise gut durch und wechselten uns beim fahren ab. Wir haben alles getan um dieser Horde zu entkommen aber das würde uns nicht gelingen. Kilometer breit und au h Kilometer lang wird diese Horde auf die Länder brechen. Ich betete und hoffte das sich die meisten Menschen in Sicherheit bringen konnten. Auch wir mussten langsam einen Unterschlupf finden den sie kamen immer näher und auch mich packte langsam die Angst den all zu weit waren sie nicht mehr. Bis wir aber einen geignetes versteck fanden vergingen auch schon einige Stunden. In letzter Sekunde könnten wir uns in den Bergen colorados verstecken. Die z's könnten ja nicht klettern. Zumindest dachten wir das. Eine Familie die alleine in den Bergen lebte nahm uns glücklicherweise auf und gab uns Schutz.

So dankbar war ich lange nicht mehr. Endlich konnten wir uns ausruhen und der Horde für einige Zeit entgehen.

" ihr seht nicht gut aus! Woher kommt ihr denn?" Fragte uns der Mann sehr einfühlsam. " Wir kommen aus New York und wollen nach californien! Sie wissen gar nicht was da draußen für eine Hölle entstanden ist nach dem Ausbruch des Virus!" Er schaute mich erstaunt an und redete weiter.

" deswegen bin ich mit meiner Familie hier hoch gekommen! Diese Dinger können nicht klettern aber es kommen dich hin und wieder ein paar z's hoch über den Wander weg."

"Nach dem was ich gesehen habe sir werden jetzt so einige z's mehr als gewöhnlich kommen!"

Er schaute mich etwas seltsam an und fing an zu lächeln. " bitte nennt mich David! Das ist meine Frau Elisabeth und meine Kinder Elsa und brittany! Ich möchte euch gerne das geben was ich nicht der ganzen Menschheit geben kann. Doch helfen möchte ich wo ich kann!"

Dankbarkeit und Hilfe findet man nicht überall bei David würde man diese finden. Doch ich würde nicht jedem den Schutz gewähren. " glauben sie mir eins geben sie nicht jedem Schutz! Wir haben schon so einiges erlebt auf unserer Reise und nicht jeder ist guten Gemüts auf dieser Welt. Unsere Welt wie wir sie kannten existiert nicht mehr. Der heutige Grundsatz ist wirklich fressen oder gefressen werden."

In just diesem Moment hörte ich schon die z's den Berg hochkommen und einige schlugen auch schon gegen die Türe. Ich setzte mich zum Schutz der Familie auf den Dachstuhl um mit der Sniper einige z's im Zaum zu halten und Sarah saß neben der Türe um eventuell einbrechende Zombies zu töten. Das würde uns etwas Zeit verschaffen aber auch nicht all zu viel. Noch gab es die Möglichkeit zu gehen. Ich drehte mich auf dem Dachstuhl und sah in die Ferne. Ich erschauderte bei dem staubaufwirbelnden Zombies die auf uns zu kamen so das ich runter rannte und der Familie sagte sie sollen das wichtigste zusammen packen und mit uns kommen. Dieses Haus würde der Horde niemals standhalten. Deswegen wollte ich auch meine Dankbarkeit zeigen in dem ich der Familie zur Flucht verhalf.

" es tut mir leid aber es geht nicht! Ich werde nicht mitgehen. Nehmt meine Frau und meine Kinder mit. Bringt sie in Sicherheit! Ich werde unser Haus verteidigen und wenn es vorbei ist kommt ihr wieder dann habt ihr weiterhin ein Zuhause!"

Nach langem hin und her kamen die drei dann aber doch mit uns. Nicht weit vom Haus entfernt war ein Abhang mit Brücke über die wir gehen konnten. Wir überquerten diese und ich durchtrennte die Brücke. Die z's stürzten einer nach dem anderen die Klippe hinunter und von dem einzigsten zuhause das die Mädchen hatten blieb nur noch Staub zurück. Völlig fertig machten wir uns auf einen Wagen zu finden mit dem wir weiter reisen konnten.

Der Virus wird nicht zu stoppen sein! oder doch?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt