Wie soll das weiter gehen?

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Ab jetzt reisten Sarah und ich nicht mehr alleine. Wir hatten eine Frau mitte dreißig bei uns und zwei Kinder im alter von 12 und 15 Jahren dabei. Naja viel älter waren wir ja auch nicht. Ich war gerade 20 und Sarah war 19. Das war wahrscheinlich auch der Grund dafür das wir uns so gut in die kleinen einfühlen konnten. Ich setzte mich zu den Kindern um sie in ein Gespräch zu verwickeln und sie etwas von dieser elenden Situation ab zu lenken. Es gab nicht viel worüber man sich hätte freuen können immer hin haben diese Kinder gerade ihren Vater an eine Horde Zombies verloren. Doch eines würde ich ihnen versprechen.


"Wenn das vorbei ist fahren wir alle gemeinsam ins Disneyland! Was haltet ihr davon?" Die zwei staunten vor Freude und ich würde versuchen das auch einzuhalten auch wenn es vielleicht schon nicht mehr existieren würde. Doch nur so konnte ich die Hoffnung in den Kindern schürren, ihnen ein Ziel geben das sie erreichen wollten und durchhaltevermögen geben. Das ihre Mutter aber an dem Gedanken und ihrem Mann nagte war mir auch klar. Da sieht man wie schnell Familien zerbrechen können und das geschieh gerade überall. Von meiner Familie war nur noch ich Übrig. Ich war mir ziemlich sicher das niemand es wirklich schaffen würde zu fliehen ausser es gäbe eine Insel auf der es keine Infizierten gibt. Doch auch das schien mir so unwahrscheinlich wie alles andere auch.


Langsam verlor ich sämtlichen glauben an eine bessere Zukunft. Was wird nur aus uns? Inzwischen waren wir wieder aus Colorado raus und auch vor der Horde konnten wir uns verstecken. Elsa, Brittany und Beth hatten Angst, Angst die auch wir anfangs hatten aber unsere Reise machte uns stark und nichts würde uns aufhalten unser Ziel zu erreichen.


"Na endlich nur noch Arizona liegt vor uns ehe wir in California sind. Dann sollte dieser Alptraum endlich zu Ende sein!" hörte ich Sarah sagen. ehe sie die Grenze zu Arizona übertrat. Wie sollte es auch anders sein ging uns jetzt das Benzin aus und wir durften laufen. Na toll wir durften den ganzen Weg laufen. Ich versuchte eine Verbindung aufzubauen zu Citizen Z die ich auch herstellen konnte.

"Citizen Z hier ist Laura Barnes! Wir bräuchten ihre Hilfe! Ende!"


"Hier Citizen Z ich dachte schon es lebt keiner mehr ausser mir wo seid ihr und was gibt es!"


"Wir sind an der Grenze von Arizona und Colorado! Wir sind auf dem weg nach Californien und wollten nur fragen wegenm des Zombietsunamis vor dem sie warnen!"


"Ja auf der einen Seite stürzen sie eine Schlucht herunter also hinter auch kommt nichts und eine andere Gruppe hat die Zombies in den Grand Canyon gelockt! Ich weiß nicht wie sie sich verhalten ob sie da wieder rauskommen aber für das erste seid ihr sicher! Vielleicht könnt ihr ja die andere Gruppe finden sie müssten auch durch Arizona kommen. Sie haben ein wichtiges Paket bei sich das unbedingt am Leben bleiben muss."


"Ja ja! Der Murphy! von diesem Mann redet die ganze Welt! Er soll ins CDC Labor nach Californien. Wir verfolgen ihren Funk schon von Anfang an. Wo finden wir den die andere Gruppe wo ist sie gerade?" Diesmal schien ich vergeblich auf eine Antwort zu warten so gingen wir einfach unseres Weges und waren nach einem Tages Marsch auch schon in der Nächsten Stadt. Alle schliefen und ich saß vor dem Wagen und hielt Wache. Da rauschte auch schon das Funkgerät wieder und eine Weibliche Stimme war zu hören.


"Hallo hier ist Xray Delta Xray! Hier spricht Addison Carver! Citizen Z meinte wir sollen mit euch verbindung aufnehmen um unterstützung zu haben! Wir haben das Paket verloren und wissen leider auch nicht wo es ist! Hallo?" Schnell nahm ich den Funk in die Hand und sprach mit fester Stimme hinein " Hallo Xray Delta Xray! Freut mich eure bekanntschaft zu machen Miss Carver! Mein Name ist Laura Barnes ich habe zwei Kinder und deren Mutter bei mir sowie meine beste Freundin! Wir helfen euch gerne das Paket zu finden. Wie sieht DER MURPHY den aus?" sie erzählte mir jedes einzelne Detail und ich erschrack den den Mann den sie beschrieb kam gerade direkt auf mich zu und schrie in das Funkgerät. " Addy sie wollten mich entführen! Ich werde sterben wenn du mich nicht hier weg holst." Wollte der Typ gerade uns als Kidnapper hinstellen? Okay Addison hatte vollkommen recht mit ihrer Beschreibung. Bläuliche Haut arrogante art und und und.


" Wenn du jetzt denkst das wir dir noch helfen nachdem du uns als Kidnapper bezeichnet hast dann vergiss es gleich wieder! Also9 Addison ihr könnt euer Paket hier abholen. Ich weiß nicht wie ihr das aushaltet aber ich werde mir das nicht antun. Ich habe schon alles verloren. Ich werde meinen Freunden und euch noch helfen und dann mal sehen was ich tun werde. Ihr könnt ihn hier in Pheonix abholen!"


Damit verfrachetete ich ihn in den Wagen und wartete auf diese Gruppe Überlebende die eine NSA Operation beenden mussten. Nerven raubte er mir auch noch. Unerträgliche Menschen gibt es also auch noch. Wenn das die Hölle ist erlebe ich gerade das Letzte Gericht oder auch den Bruch des letzten der sieben Siegel oder was auch immer das darstellen sollte.


"Da sind sie!" schrie der Quälgeist von hinten und ich ließ meinen Blick kurz zu der Gruppe schweifen. Eine Frau mit roten Haaren stieg aus und eine Dunkelhäutige Frau die die Anführerin der Gruppe zu sein scheint. Zu meiner Freude entdeckte ich sogar Vasquez bei ihnen. Mit ihm konnte man ja nur glück haben und hinten auf dem Wagen stand ein dunkelhaariger Junge etwa in meinem alter, Ich schätze ihn auf 21. Er sah ihm so ähnlich aber das konnte nicht sein er war alleine losgezogen und hatte es wahrscheinlich nicht geschafft. Oder etwa doch?


" Sag mal Laura kann es sein das er etwa....!" weiter lies ich sie nicht reden " Nein das glaube ich eher weniger aber mal sehen ich werde mich um den Quälgeist kümmern."

"Bitte ich bin kein Quälgeist!"

"Halt die Klappe und steig aus!" Ich packte ihn am Handgelenk und brachte in zu dieser Addison Carver. Die ihn schon mit einem Bösen Blick empfing.


Der Virus wird nicht zu stoppen sein! oder doch?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt