2. Kapitel

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Nachdem ich gestern Abend eingeschlafen bin fiel mir auf das ich verschlafen hatte und das am 2. Schultag ich rannte ins Badezimmer und war innerhalb kurzer Zeit fertig. Ich rannte zum Bus und bekam ihn gerade so. Als ich im Bus saß holte ich mein Handy raus. Ich hatte eine Nachricht von der Nummer.

Unbekannter: Heii ich bins Luca ich find dich ganz sympathisch und würde mich freuen wenn wir uns nochmal sehen könnten.

Ich konnte es nicht glauben. Er akzeptiert mich so wie ich bin? Er macht sich nicht über mich lustig?

Ich: Heii ich bin gerade sehr überrascht. Klar können wir uns nochmal treffen. Geht heute bei dir so um 14 Uhr?

Aber eine Frage bleibt in meinem Kopf. Wann hat er mir den Zettel zugesteckt?

Luca: 14 Uhr klingt gut. Treffen wir uns vor dem Kino?

Ich: Klar. Bis später.

Luca: Bis dann. Freu mich auf dich.

Wie schafft es der Junge mich so schnell um den Finger zu wickeln?

In der Schule folgte ich dem Unterricht und ignorierte die Lästerreien der anderen. Ich hatte heute früher aus also beschloss ich nochmal nach Hause zu fahren. Dort stieg ich unter die Dusche glättete meine Haare und schminkte mich dezent. Ich entschied mich dafür eine dunkelblaue Jeans und eine weiße Bluse anzuziehen mit meinem dunkelroten Chucks. Ich packte mein Geldbeutel und Schlüssel und schmiss sie in meine Tasche. Vor dem Kino sah ich schon Luca stehn und fing an zu grinsen. Er sah mich auch und sein Blick wurde fröhlicher. Wir umarmten uns kurz.

Luca: Ich hab Karten gekauft für "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" ist das ok für dich?

Ich: Klar. Ich wollte den Film sowieso anschauen.

Wir gingen in den Kinosaal und wie es das Schicksal wollte hatten wir einen Pärchensitz. Ich schaute Luca an und er grinste nur. Ich wusste das es kein Zufall war. Der Film beginnt und ich spüre die Nervosität von Luca. Ich spüre wie er seinen Arm um mich legt und mich näher zu sich zieht. Er riecht so gut. Er schaut zu mir und sah aus wie wenn er über was nachdenken würde. Ich schaue ihm in die Augen und er fing an zu grinsen. Ich liebe sein Grinsen. Wir sagen den Film zu Ende und gingen dann mit den anderen aus dem Saal.

Luca: Der Film war sehr schön.

Ich: Ja das war er.

Luca: Hast du Lust noch einen Spaziergang mit mir zu machen?

Ich: Ja gerne.

Wir liefen durch den Park und schauten den Kindern beim Fußball spielen zu. Aufeinmal drehte sich Luca zu mir um. Wir schauten uns tief in die Augen er nahm meine Hände und kam meinem Gesicht näher bis aufeinmal eine Stimme hinter uns ertönt und wir erschrocken außeinander sprangen.

Caro: Heii schön euch zu sehn.

Ich: Heii Caro.

Caro: Hab ich gestört?

Ich: Nein achwas.

Caro: Habt ihr Lust mit zu mir zu kommen? Nils kommt auch gleich.

Luca und ich schauten uns nur gegenseitig an.

Luca: Klar gerne.

Also gingen wir mit Caro nach Hause. Sie wohnt in einem riesigen Haus da ihre Eltern nicht gerade arm sind. Ich setz mich auf ihr Bett, Luca macht es mir gleich.

Caro: Was läuft da eigentlich zwischen euch?

Ich: Nichts wir sind nur Freunde.

Caro fängt an zu grinsen und musste sich sichtlich beherschen nicht gleich einen Lachflash zu bekommen.
Es klingelt an der Tür und Nils kam rein. Er begrüßt uns mit einer Umarmung und fing an zu grinsen nachdem er mich und dann seinen Bruder anschaute.
Mir war die Situation sichtlich peinlich und ich würde am liebsten einfach gehen doch das konnte ich jetzt nicht.

Nils: Habt ihr Lust auf ein Eis?

Ich schaute auf die Uhr und bemerkte das es bereits 21 Uhr war ich musste los.

Ich: Tut mir leid ich muss nach Hause.

Luca: Ich begleite dich.

Ich nahm meine Tasche, verabschiedete mich und ging aus dem Zimmer. Plötzlich hörte ich starkes Gelächter aus dem Zimmer und hörte eine Stimme.

Nils: Bruderherz du bist aber echt schweeeer verliebt.

Ich hörte wie das Lachen immer lauter wurde. Ich rannte aus dem Haus und konnte mir die Tränen nicht mehr zurück halten.

Luca

Wieso war sie einfach weg? Ich wollte sie doch begleiten. Am besten ich schreib ihr mal.

Luca: Heii alles gut bei dir? Du warst so schnell weg.

Sie liest die Nachrichten doch es kam keine Reaktion. Ich fing an mir Gedanken zu machen. Was wenn sie gehört hat was Nils gesagt hat? Oh man ich musste das schnell klären bevor ich sie noch verliere. Sie wurde mir so wichtig und ich glaube ich habe mich in sie verliebt. Ich beschloss sie anzurufen. Sie ging nicht dran. Ich wusste nicht mehr was ich machen sollte. Ich beschloss sie morgen von der Schule abzuholen.

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