Kapitel 6.)

3.4K 103 2
                                    

Eine verwelkte Rose wird auch nicht wieder aufblühen nur weil man sie wässert.

**********

Das eine führte zum anderen und am Ende standen beide vor meiner Haustür.

Beide mit Geheimnissen...
Beide mit Erlebnissen...
Beide mit Geschichten...
Beide mit gebrochenen Herzen...

>>,,We all have scars, we all have Stories.."<<

Und am Ende war ich diejenige die eine Geschichte zu erzählen hatte sie aber nie aussprach.

**************

>>Tabelle abgespeichert und als Email dem Lieferer zugeschickt, fertig für heute na endlich<<

Ich fuhr gerade meinen Server herunter und nahm meine Handtasche von der Garderobe um für heute Schluss zu machen, als mein Handy klingelte und Aaliyas Profilbild erschien.

,,Bist du fertig mit der Arbeit?"

,,Yess Gurl, ich habe gerade schluss gemacht und wollte schon los. Was gibt es heute zu Essen?"

,,Also ich hatte kein Bock mehr gehabt in die Küche zu gehen um irgendwas zu Kochen, da ja Max mit deinem Auto zurückgefahren ist um mich zu fahren dachte Ethan sich, dass er dich abholen kommt um mit dir Chinesisch zu holen"

,,Klingt super wann kommt der denn ungefähr?"

,,Du sollst ihm schreiben wenn du fertig bist, er ist noch bei seinem Dad da er noch was mit ihm zu erledigen hätte"

,,Gut, mach ich bis später Habibi"

,,Ist zwar kein indisch aber gut ok bis später Riri" und schwupps war dieses lästige tuten da.

Nachdem Aaliyah gegangen ist, machte auch ich mich an die Arbeit denn einen schlechten Eindruck wollte ich dennoch nicht machen immerhin ist er dennoch mein Arbeitgeber.

Als auch mein Tablet sicher in meiner Tasche verstaut wurde, schloss ich meine Bürotür hinter mir zu und ging seufzend auf die Bürotür meines Vorgesetzten zu, denn es ist Pflicht als Sekretärin bescheid zu geben.

Nachdem ich wie gewohnt dreimal sanft anklopfte hörte ich auch schon ein stumpfes herein, was mich dazu veranlasste die Tür zu öffnen und hineinzugehen.

Ich räusperte mich um seine Aufmerksamkeit zu bekommen jedoch kam keine Rückmeldung, auch nicht beim zweiten Räuspern und von den weiteren Räusper-Versuchen brauche ich jetzt auch nicht zu reden.

>>Arrrrggggggggghhhhh, was für ein Arschloch ich bin seine Sekretärin er ist auf mich, meine Wörter und meine Arbeit angewiesen und jetzt tut er so als sei hier nur Luft drinne<<

Ich wurde von meinen Gedanken unterbrochen als das Widerling anfing zu sprechen.

,,Hier ein Halsbonbon, dein Räuspern ist ja nicht mehr zu ertragen"

>>Ok Ri relax. Schön ruhig bleiben, er ist ein Arsch der dich nur Provozieren will. Außerdem kennst du ihn doch, nur er kann einem Menschen helfen und ihn gleichzeitig erniedrigen<<

Ich sammelte mich und antwortete mit gleichgültigen Wörtern und siezte ihm um ihn an die Arbeitsregeln zu erinnern.

,,Ich bin für heute fertig Mr.Black wenn sie keine weiteren Anliegen haben würd ich dann auch gerne das Office für heute verlassen" ließ ich ihn überraschenderweise ruhig wissen.

Auch er schien über meine Ruhe überrascht zu sein, weshalb er mich mit großen Augen ansah, sich dann aber schnell wieder zusammen raufte und leicht räusperte um seine Stimme wieder zu finden.

My Life? A pure Deja-Vu!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt