7.

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Wow.
Wie toll es ist, mal ohne ein nervtötendes Geräusch des Weckers aufzustehen.
Die Sonne blendete mir ins Gesicht.
Das Wetter war schön.

,,Anna..?''

Es klopfte an der Tür.

,,herrein!''

Kyle kam grinsend herrein.

,,na? Gute geschlafen?''

,,ohja, besser als bei mir zu Hause haha''

Er stand auf und deutete darauf hin das ich mitkommen sollte.
Ich zog mir was über, und folgte ihm.

,,mhh was riecht hier denn so g-''

,,tadaaa''

Kyle hatte ein ganzes Frühstück gezaubert. Wow.
Rührei, Speck, frische Brötchen..
Ich ließ mich hungrig auf den Stuhl des Esstisches fallen.

,, man, hab ich Hunger. Ich habe seit vorgestern nichts gegessen''

,,dann Hau rein'' sagte er mir grinsend.

Zusammen frühstückten wir eine ganze Stunde lang.
Satt und zufrieden ließen wir uns auf die Couch fallen.

,,uff das war das beste Frühstück was ich je gegessen habe'' gab ich von mir.

,,danke..'' sagte er verlegen.

Wir schauten noch ein bisschen Fern, als ich sah das meine Eltern gerade Kisten ins Haus tragen.

Mit Vollgas rannte ich raus.

,,Anna? Was-''

,,Sorry kyle, ich sehe dich später, die Tür ist gerade offen''

Ich schaute noch grinsend zurück und zwinkerte ihm zu.

Unauffällig und leise schlüpfte ich durch den Türspalt.
Ich schaute mich um und ging in mein Zimmer.

Als ich die Tür öffnete fing meine schlechte Laune wieder Luft.
Ich sah Sarah und Ambrose auf seinem Balkon.
Kuschelnd in einer Hängematte.
Ich starrte hin.
Als er mich bemerkte schaute ich aus Reflex böse.

~oh nein Anna. Nicht. Sonst merkt er was.~

Schnell zog ich meine Gardienen zu und Ging an meinen Laptop.

*Facebook öffnen *

Ich loggte mich ein und scrollte durch meine Startseite.
Langweilig.
Langweilig.
Langweilig.
Ambrose und Sarah.
Langw-
STOPP.

Ich scrollte zurück und schaute mir das Bild an. Sie waren so glücklich.
Ich muss Ambrose abhacken.. Ich will keine Bitch sein.

*bsss bsss*

Der Chatkasten öffnete sich.

Ambrose: hei, sorry wegen letztens. Es war schön bei dir..

Anna: aha.

Ambrose: Lust dich zu treffen? Habe jetzt Zeit. Sarah ist arbeiten.

Ich überlegte einen Moment.

Anna: nein.

Ambrose: bitteee :(

Er bittete mich darum?
Was war los mit ihm?

Anna: nagut.

Ich fasse es nicht das ich zugesagt habe..Aber naja wie er und ich gesagt haben. Wir sind nur Freunde.
Ich musste ihn abschreiben.

Schon 5 Minuten später stande er auf meinem Balkon.

Ich öffnete die Tür.

,,heeeey anna'' nahm er mich in den arm.

,,Hi.'' antwortete ich kalt.

Wieso war ich so? Er wusste es doch nichtmal.. Das ich ihn mochte.. Sehr mochte..

,,Was sollen wir machen?'' grinste er

,,keine Ahnung,entscheide du. Du hast mich ja schließlich gefragt''

,,Schwimmbad?''

Erstaunt schaute ich ihn an, als er seine schwimmtasche hochhielt.

,, oke'' lachte ich.

Auf ihn konnte man nicht böse sein.

Ich ging an meinen Schrank und holte ein paar Sachen raus.
Ambrose ging schonmal zu seinem Auto und wartete dort auf mich.
Wow. Ein cabrio

Wir stiegen ein.
Die Sonne schien uns in Gesicht.
Der wind in meinen Haaren.
Ich Schloss die Augen und genoss die Fahrt.

Am Schwimmbad angekommen bezahlte er den Eintritt.
Wir zogen uns um und suchten uns Plätze.
Wir fanden einen Strandkorb.
Sachen abgelegt und los gehts.

,,rutschen!!'' lachte ich und rannte los.

Lachend lief er mir hinterher.

An der rutsche angekommen standen wir hintereinander.

,,sollen wir zusammen rutschen?'' fragte er mich süß.

Ich nickte. Und schon in diesem Moment umfasste er meine Hüfte mit seinen starken armen..
Wieso tat er das.. Er machte mich schwach.
Wir schauten uns in die Augen.. So doll..

,,HEY RUTSCHT DOCH.'' hallte es von hinten

Erschrocken lösten wir unsere Blick und rutschen runter.

Unten angekommen schwommen wir im Becken Rum.
Ein Atemzug und schon war ich unter Wasser.

,,heiii!'' rief ich als ich auftauchte.

Ambrose lachte.

Und schon schwamm ich auf ihn zu und döppte ihn heftig.

Er zog mich mit runter..
Und dann passierte es..
Ich öffnete unter Wasser die Augen.
Er kam mir immer näher..
Unsere Lippen trafen sich..
Es fühlte sich an, als ob wir schon Minuten unter Wasser waren..

Der Kuss fühlte sich so wunderschön an..Alles kribbelte..

Doch plötzlich erschrack ich.
Ich tauchte auf und schwomm zum beckenrand.

Ich drehte mich nich einmal um und schon spürte ich seine Hand an meinem Handgelenk.

,,Wieso läufst du davor weg anna. ''

,,Wieso? Du fragst wieso? Du bist vergeben und ich bin keine schlampe.''

,,du willst es doch auch..Und außerdem läuft es mit Sarah und mir im Moment nicht gut. ''

,,ja im Moment. Wer weiss wie es in ein paar tagen aussieht. War ja letztens auch ganz einfach''

Bevor ich weiterreden konnte, küsste er mich wieder..ohman dieser junge verdreht mir den Kopf.
Trotz alledem löste ich mich von ihm, schaute ihm hinterher und ging nach Hause.

Dieser Tag war verwirrend.

When Dreams Came TrueWo Geschichten leben. Entdecke jetzt